Hallo alle zusammen,
kennt ihr das, man ist sich nicht sicher, ob man etwas bei Ebay wirklich haben möchte und bietet aus diesem Grund einfach mal einen viel zu niedrigen Preis, um dann beim Dochbekommen zu sagen: "Das war Schicksal"? Ich schon, so geschehen bei der mittlerweile Kaputten Zenit TTL und den DM Kodak Filmen.
Nun hat es eine Kamera für einen Euro erwischt und zwar eine Diana ähnliche Anny, oder halt die Anny von der die Diana inspiriert wurde, denn es konnte bis heute nicht hinreichend geklärt werden, ob nun die Diana wirklich das Urmodel dieser Kamera Familie ist oder nicht.
Hier seht ihr oder seht eben nicht den Karton, denn um diese Jahreszeit kann ich in meinem Zimmer kaum ein gute Foto machen ohne auf ein Stativ angewiesen zu sein. Stellt euch einfach einen billigen Karton im Stil der frühern 50er Jahre vor, auf dem in alter Ironman ( danke Autokorrektur das bleibt so ) ein wunderschüle glänzende Kamera abgebildet ist.
Und so sieht das gute Stück dann wirklich auch, hier stellt ihr euch am besten ein stumpfes Stück glanzloses Plastik vor, das irgend versucht die Form einer Kamera zu imitieren. Naja besonders schön ist das gute Stück ja nicht aber es macht zumindest den Eindrück, es könnte Fotos produzieren.
Es hat im Grunde zwei Tasten .. also Bedienelemente .. einen um den Verschluss mit seiner festen Zeit auzulösen und ein Rad um den Film weiterzutransportieren. Das Geräusch von letzterem weckt übrigens Tote auf und diente bestimmt auch, in Sowjetzeiten, an der ein oder anderen Schule als Feueralarm.
Aufgezeichnet wird in 4x4, wobei einfach mal ein ganzes Stück Film unbenutzt bleibt, dafür passen aber auch 16 Bilder auf einen 120er Rollfilm. Bei gelegt sind übrigens noch eine Gebrauchanweisung in wahrscheinlich englischer Sprache und eine Kappe für die wohl sehr empfindliche Plastiklinse.
Naja was solls, den Funktionsumfang einer Diana F+ hatte ich eh nicht erwartet.
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