Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge - wie wir zu .. kamen.
Irgend wo sieht man ein Spiel zum ersten mal und irgendwas hat man ja auch gedacht, als man es zum erste mal sah und genau diese Geschichte hat euch bei Dungeon Keeper so gut gefallen und da dachten wir uns, schreiben wir doch auch die Geschichte von uns und Age of Empires.
Naja, diesmal ist es eher Shnuffys Geschichte, denn ich hab von dem Spiel mal wieder viel zu spät und in viel zu geringem Umfang erfahren.
Ich denke es war im Winter 2000/2001 als es endlich soweit war, ich sollte meinen ersten richtigen eigenen PC bekommen, denn bis zu diesem Zeitpunkt besaß ich nur einen grob aus anderen alten PCs zusammengewürfelten Rechner, der kaum in der Lange war, Dungeon Keeper flüssig abzuspielen.
Der Laden war voll und wir mussten lange warten und so beobachtete ich die Vorführbildschirme auf denen Trailer von einigen aktuellen und weniger aktuellen PC Spielen liefen. Für heutige Verhältnisse eventuell ungewöhnlich aber es war so. Auf einem der Bildschirme wurde sogar mit Ton ein Trailer von Age of Empires gezeigt, in dem die neue Fraktion der Römer groß angekündigt wurde.
Ein paar Stunden drauf, hatte ich dann meinen ersten eigenen PC einen 750 Megahertz Fujitsu Simens mit Windows ME. Ich blätterte mich so durch die massen von beigelegten CDs und las Age of Empires und war natürlich total begeistert. Also direkt installiert und gespielt ..
Ich startete eine Zufallskarte mit irgend einer europäischen Zivilisation und war sofort von dem Vorranschreiten in der Zeit dem Aufbaucharakter mit den Rohstoffen und dem Entwickeln neuer Technologien total begeistert. Dazu muss man sagen, dass ich bis dato nur Starcraft und Dungeon Keeper kannte. Wenn ich mich nicht irre habe ich das Vorranschreiten in der Zeit damals auch mit dem Entwickeln des Schwarmclusters in Starcraft verglichen als ich damals Freunden von erzählte.
Besonders gut gefiel mir auch der Karten Editor, mit dessen Hilfe man Spieler nicht nur in Teams, sondern auch in viel komplexere Bündniszusammenhänge stecken kann. Ich hab damals immer Karten erstellt, in denen jeder meiner Freunde einem Ki Gegner zugeordnet war aber genauere Erinnerungen oder sogar noch erhaltene Karten habe ich leider nicht.
Nach ein paar Wochen, hatte dann auch ein guter Freund von mir nicht nur das Grundspiel, sondern auch die Erweiterung wo drauf ich antwortete: "Ja mit Rom als neue Fraktion", ich wusste ja nicht, dass der Trailer im Laden damals noch den ersten Teil meinte.
Mein Freund berichtigte mich natürlich umgehen und sage: "Nein, Hunnen, Koreaner, Spanier und Inka". Wou, dass war selbst für damalige Verhältnisse viel und ich war vor allem von den Hunnen begeistert denn ich mochte das ganze Häuser Nachbauen noch nie.
Ich hab mir dann in einer ruhigen Stunde auch alle Texte der Völker durch gelesen und teilweise auch akribisch mit meinem Geschichtsbuch verglichen. Da allein schon die Texte meinen Wissensdurst geweckt hatten, habe ich mich gleich auch durch alle Kampagnen gespielt. Einer der Gründe für mein damals schon enormes Geschichtswissen. Leider habe ich irgend wann mal im Geschichtsunterricht behauptet, die Mongolen seien vor den Hunnen gekommen .. naja die Mongolen waren ja im Grundspiel und die Hunnen kamen neu im Addon und das es in echt umgekehrt war, wusste ich nicht, denn Zahlen und besonders nochmal die von Jahren waren mir damals ziemlich egal.
Im Nachhinein muss man natürlich sagen, dass zwar die Kampagne von Age of Empire recht akkurat ausgeführt ist aber die Wahl der Völker alles andere als repräsentativ fürs Mittelalter ist. Besonders die Goten halte ich nach wie vor für komplett fehl am Platze.
Beim letztmaligen Durchspielen einiger Geschichten war ich entsetzt, dass die Russen in der Mongolen Kampagne doch tatsächlich mit Goten repräsentiert werden. Ich sollte bei Gelegenheit mal das Spiel etwas aufs geschichtliche Korn nehmen. Mal nachdenken was mir in Erinnerung geblieben ist ..
.. skurril aus heuer Sicht ist, dass die Info zu den Frankten behauptet, diese gäbe es bis heute und zwar in Gestalt von Frankreich.
.. auch ganz ulkig fand ich, dass in der Barbarossa Kampagne die Österreicher ebenfalls mit Goten dargestellt werden.
Naja mehr fällt mir gerade nicht ein, dafür halte ich gerade das offizielle Lösungsbuch der Esemble Studis in den Händen, welche ich mal für einen Euro bei Fresmann gekauft habe.
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