Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zu einem Post, den ich so schon seit langem machen will aber ihr kennt mich ja, bei mir verzögert sich so eine Sache schon mal um ein paar Monate ..
.. auf die Idee bin ich gekommen, als ich mal wieder gefragt wurde, ob ich denn diese oder jene Kamera auf einem berühmten socialmedia Bild kenne. Nun hab ich mir gedacht, ich geh einfach mal den "camera" Tag auf weheartit durch und guck was ich erkennen kann.
Leider kann ich die Bilder hier aus rechtlichen Gründen nicht zeigen aber verlinken kann ich hier so gut wie alles also los geht.
Kein Bild ans sich aber eine Aussage die ich immer wieder höre. Nun, wenn man eine Kamera richtig bedienen kann, sieht jeder gut aus. Für den Anfang sollte es eine gute Beleuchtung tun also geht raus um Bilder zu machen, drinnen herrscht so gut wie immer schlechtes Licht, besonders in Badezimmern.
Leica M8 ziemlich teures Profigerät zwar digital aber für normale Benutze eher weniger geeignet.
Fuji Instax die Wiederauflage des Polaroids, diese Kamera belichtet das Bild sofort ohne digitale Umwege und spuckt auch sofort ein Bild aus. Die Kamera gibt es neu zu kaufen und kostet in etwas um die 100 Euro, Filme gibt es auch noch reichlich und man bezahlt gut einen Euro pro Bild also einen Euro mehr als für die Benutzung einer originalen Polaroid Land Kamera mit Impossible Film. Gut dafür ist Impossible Film auch gut doppelt so groß vom Bild her.
Diese bunten Knutschkugel tauchen übrigens ständig bei weheartit auf.
Ach das kenn ich auch, man will ein tolles Bild von seiner Kamera machen und das Dachprisma hat nichts besseres zu tun als so zu spiegeln, dass man den Namen der Kamera nicht mehr lesen kann. Es könnte gut eine ältere Ricoh sein, jetzt von der oben abgeflachten Prismaform her. Ricohs sind übrigens klasse Kameras die aufgrund ihrer unbegründeten Unbeliebtheit meist sehr günstig zu haben sind.
Zenit aber scheinbar ein älteres Modell als meine E. Zenit sind Kameras aus Russland die es zum Überfluss günstig bei Ebay gibt, ich hab erst letztens ein top erhaltenes Exemplar für 12 Euro bekommen. Dafür sind sie aber meist etwas spartanisch ausgerüstet und die Mechanik zickt manchmal rum.
Eine wenig damenhafte Balgenkamera im, für heutige Verhältnisse, gigantischem 6x9 Format. Heißt, das Ding spuckt ordentlich große Negative aus und schluckt dafür Rollfilm ohne Ende. Das viele Schwarz deutet für mich auf Zeiss Ikon hin, wenn die Linse noch in Takt ist dürfte das Ding gestochen scharfe Bilder produzieren. Allerdings haben die alten Dinger meist keine Vergütung und eine unvergütete Linse zu reinigen ist kein Spaß aber es gibt auch Leute, die auf den verträumten Look stehen, den ein dreckiges Objektiv produziert. Ähnliche Balgenkameras gibt es übrigens schon ab 20 Euro bei Ebay oder noch günstiger auf Flohmärkten.
Einwegkameras, diese Dinger gibt es in jedem Drogeriemarkt zu kaufen, wie gut, schlecht oder speziell die sind kann ich aus eigener Erfahrung jedoch nicht sagen.
Hier haben wir eine echte Polaroid Kamera und zwar eine die scheinbar in der Lage ist, das rechteckige Format der alten Polaroids komplett auszufüllen. Leider stellt Polaroid selber keine Filme mehr her und man ist auf die Nachproduktion von Impossible angewiesen. Leider kostet eine 10er Packung meist um die 20 Euro und so schlägt ein einziges Bild mit 2 Euro zu buche. Man sollte also schon wissen was man tut, wenn man zu so einer Kamera greift. Die älteren Polaroid Land Kameras mit Akkordion Balgen schlagen meist mit 35-40 Euro zu Buche.
Eine relativ seltene Canon A35F. Messucherkameras sind ja bei Anfängern immer so eine Sache aber diese hat zumindest einen automatischen Blitz und auch eine wohl ganz gut arbeitende Belichtungsautomatik. Messucherkameras arbeiten halt mit einem Doppelbild im Sucher, dass man mit dem Rest des Bildes auf Deckung bringen muss und es gibt halt viele Leute, die damit so gar nicht klar kommen.
Warum kauft sich jemand 4 in Worten vier dieser Knutschkugeln? Gut es gibt sicher verschiedenen Filme .. ok ich nehms zurück .. es gibt nicht genug Sorten für 4 Kameras. Es gibt lediglich bunt und schwarz weiß, alles andere sind bute Rahmen. Was jedoch interessant ist, sind die Vorlinsen für das Smartphone, die kann man durchaus künstlerisch einsetzten .. ich kenn mich aber mit Smartphonefotografie so gut wie noch gar nicht aus.
Canon 60D, genau wie meine 10D ist die 60D die halbprofesionelle digitale SLR von Canon, nur eben neuer. Die halbprofesionellen Modelle haben meist ein Gehäuse aus Metall, ein schulter Display und ein zweites Einstellrad also im Gegensatz zu den Einsteigermodellen mit 3 oder 4 Ziffern.
Und mal weider eine Tag fremdes Bild. Ob sich eine Marke mit dem Namen hier zu Lande wohl durch setzen könnte.
Nicht schlecht das Bild und die Kamera taugt auch was. Es handelt sich um die Canon AE-1 Program von der ich auch ein Exemplar besitze. Echt großartiges Stück Technik und dank Programautomatik so gut wie von jedem bedienbar. Nur hat dieses Exemplar hier wahrscheinlich ein teures 1.4 Objektiv aufgepflanzt bekommen aber eine Ae-1p mit 1.8 Linse sollte für um die 35 Euro zu haben sein. Ich finde es auf gegenlicht Aufnahmen immer lustig, wenn man auf einmal die ganzen kleinen Härchen auf den Armen sieht.
Wenn ich mich nicht irre, ist das eine Selbstbaukamera aus Pappe, für alle die mit der DiY TLR noch unterfordert waren. Wie es aussieht, muss man die Belichtungszeit durch die eigenen Bewegung selber bestimmte und das könnte für die meisten schwierig werden.
Canon Rebell, für alle die sich über die Amerikanischen Canon Kameras mit dem Zusatz Rebel wundern - das sind unsere drei und vierstelligen Canons. Die Canon 600D heißt in den Staaten einfach Canon Rebel T3i.
Au Rolleiflex die Dinger sind teuer und je nach Version auch nicht ganz einfach zu bedienen. Dafür aber auch spitze von der Qualität her. Meist haben sie Zeiss Tessarobjektive und die gehören ja zu meinen absoluten Lieblingen.
Canon Ae-1 ohne Program, meiner Meinung nach der Weiterentwicklung mit dem Suffix klar unterlegen, nicht nur wegen der fehlenden Automatik sonder auch wegen der Fummeligen Iso Einstellung. Eine Ae-1 bekommt ihr jedoch schon für um die 20 Euro ohne Objektiv.
Und noch eine Ae-1 ohne Program, diesmal auf einer alten Landkarte. Sehr schönes Bild übrigens, bin ich jetzt schon öfter drüber gestolpert. Es hat zwar einige Ungereimtheiten aber ich mags - die Ae-1 spuckt keine Polaroits aus, mit dieser Landkarte kann man wohl kaum navigieren und ein new FD Objektiv an einer Ae-1 war wohl früher auch eher unüblich.
Die gute alte Polaroid Land Camera 1000 die Sofortbildkamera schlechthin, hier hat nicht nur Instagram sein Logo abgeguckt. Technisch gesehen ist das Ding bloßes point and shoot, also es verfügt kaum über Einstellmöglichkeiten. Leider ist dieses Modell aus den oben genanten Gründen sehr begehrt un ein beliebtes Sammlerobjekt. Für ein schwarzes Modell zahl man meist mit 20 Euro nur die Hälfte.
Und täglich grüßt das Murmeltier, auch wenn der Name verdeckt ist, die Bedienelemente verraten es ist eine Ae-1 natürlich von Canon.
Das hier stellt wohl eine frühe Leica M3 dar. Die Dinger sind auch heute noch, obwohl analog, noch extrem teuer. Das Modell hier hat übrigens zwei Sucher, einen zum scharfstellen und einen um das Bild zu komponieren .. stell ich mir umständlich vor.
Die Fuji Instax gibt es auch in großer, was auch sinnig ist, denn die 10cm Bilder der kleinen Knutschkugel sind ja nicht so das wahre. Das Ding an sich ist mit 60 Euro merkwürdigerweise günstiger aber dafür schlägt ein Bild jetzt mit 1,30 zu buche, sie sind ja jetzt auch größer.
Warum Gesicht zeigen, wenn man eine Nikon hat? Naja dafür hat sie tolle Haare.
Ich hab misch schon gefragt, wann die erste Lomoknipse über den Bildschirm flimmert. Das hier ist die Diana, diese wurde ursprünglich als Spielzeugkamera für Ramschpreise verschleudert. Allerdings nahmen sich ein paar Österreicher eine Herz und rüsteten sie mit Blitz und einem eigenen Linsessystem aus und schufen so die hier zu sehende Diana F+. Naja Österreicher und ihre Vorliebe für hoffnungslose Fälle. Die Diana F+ bekommt man auch heute noch neu bei Lomography.
Das Bild hab ich jetzt schon x mal gesehen aber bisher nur in schwarz weiß. Egal das hier ist eine der moderneren Hasselblad Kameras und damit noch unbezahlbarer als die alten Klassiker und die sind schon wahnsinnig teuer.
Wahrscheinlich eine Leica M1 also noch das Modell ohne Zeitauslöser. Wenn man gut spart könnte man sich so ein Modell zulegen. Interessant ist der Revolversucher oben auf der Kamera, da der Sucher der M1 fest verbaut und auf 50mm ausgelegt ist, bekommt man ein Problem, wenn man Optiken mit anderen Brennweiten verwendet. Hat man aber einen Revolversuchen, kann man einfach diesen benutzen und dort auf eine der Optik entsprechende Linse umrevoltieren.
Ah das bekannte Kamera - Spiegel Problem. Der Spiegel hat einen großen Vorteil gegenüber der Kamera und das ist sein großes Aufnahmeformat. Ein 1,87 großer Spiegel kann einen 1,87 großen Menschen 1:1 wiedergeben. Eine Kamera dagegen muss den 1,87 großen Menschen meist auf eine kaum einen Zentimeter große Oberfläche projektzielen und dabei das Licht sozusagen herunterbrechen und das geht nicht immer gut. Deshalb gilt, immer eine Kamera verwenden, die ein möglichst großes Format hat. Also weg mit dem Smartphone und her mit der Kleinbildkamera.
Eine Agfa Rapid, leider wird die Sorte Kleinbildfilm nicht mehr hergestellt, die man brauchen würde um diese Kamera zu beladen. Trotzdem scheint es keine schlechte Kamera gewesen zu sein, denn ich habe Rapidfilm Fotos in einem alten Ordner meiner Familie gefunden und die waren ganz passabel.
Ach die Dosenkamera, es gibt irgend wo eine Anleitung, wie man sich das Ding auch einer alten Arizonadose zusammen fummelt, sowie ich mich erinnere hat eine deutsche Youtuberin mal ein Video dazu gemacht. Fotografieren kann man damit natürlich nicht.
So das wars für heute ich muss dringen ins Bett ..
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