29. April 2015

Warum der Erstkauf einer neuen Spiegelreflexkamera Quatsch sein kann.

Hallo alle zusammen,

ja die Frage nach der geeignetsten neuen digitalen Spiegelreflexkamera ist ja nun wirklich keine seltene und selbige wird von mir so gut wie immer mit folgender Gegenfrage beantwortet:

"Beherrschst du den bereist das Verschluss, Blende, Iso System?"

Und so gut wie jeder verneint diese Frage und gibt damit auch gleich bereits die Antwort auf seine Frage. Und zwar ist für ihn erstmal gar keine neue DSLR geeignet, weil es aus den in Kürze von mir vorgestellten Gründen herzlich sinnlos wäre sich eine solche zu kaufen. Neue Spiegelreflexkameras sind teuer und werden veralten meist schon nach einem Jahr, weil der Hersteller eine neues Modell auf den Markt wirft.

Geht man jetzt her und kauft sich, trotz meiner Warnung, einfach die nächstbeste gerade aktuelle DSLR, ohne auch nur das technische Grundsystem zu kennen hat man zwei Probleme. Erstens wird man wahrscheinlich all sein Geld in die Kamera und das Kit-Objektiv stecken müssen, zum anderen kommt es dann oft vor, dass man den für den eigenen Fotografiestiel genau falschen Anbieter wählt und zu guter letzt wird man eh eine ganze Weile lernen müssen und die meisten aktuellen DSLRs versuchen zwar zu helfen, sind aber unterm Stich verwirrend und machen faul. Aber der Reihe nach ..


Bei durchschnittlichem Lerntempo wird man gut ein Jahr brauchen, bis man erst die Wirkung der einzelnen Brennweiten, dann das Verschluss, Blende, Iso System und so weiter gelesen, gelernt und dann verinnerlicht hat. Er reicht dabei leider nicht, das alles einmal gelesen zu haben, man muss es zu jeder Zeit auswendig aufsagen können, um es im richtigen Moment anwenden zu können. Hat man die Technischen Daten und Formeln im ersten halben Jahr soweit drauf, wird man wahrscheinlich den Rest seinen Leben brauchen um die künstlerische Seite voll zu beherrschen.

Also wird man erst nach einem Jahr seine DSLR voll ausreizten können und die meisten sind erst an diesem Punkt dann so ehrlich zuzugeben, dass sich erst jetzt eine neue DSLR wirklich gelohnt hätte. Meist kleben ihre Augen dann in den nun aktuellen Katalogen an dem Nachfolger ihrer eigenen Kamera.


Beim Neukauf haben die wenigsten schon eine genaue Vorstellung, was sie den später fotografieren möchten oder sie Antworten mit losen Begriffen wie Menschen, Tiere oder Landschaften, die eh von jeder DSLR beherrscht werden. Erst wenn es in spezialisiertere Bereiche geht wird man Unterscheide zwischen den Marken erkennen und solange man noch nicht wie wo man hin will, sollte man auch noch nicht so viel Geld in eine Marke stecken.

Ich kenne einige Leute, die sich genau die falsche Marke zugelegt haben und jetzt auf einem System sitzen, für das sie einst extrem viel Geld ausgegeben haben und jetzt beim Weiterverkauf mit einem enorm hohen Verlust rechnen müssten. Wenn man sich unter Dynamikumfang und Iso-Rauschen nichts vorstellen kann, sollte man auch nicht zu Hersteller X greifen, weil dieser da besser ist.


Eine neue DSLR wird zwar nach einem Jahr ein gutes Stück ihres Wertes verlieren aber bis dahin verschlingt sie schon einen ganzen Batzen Geld. Meist ist man nach dieser Anschaffung erstmal blank und kann sich mindestens den ersten Monat lang kein weiteres Zubehör leisten und das trifft meist Sachen, die man unbedingt haben sollte. Damit meine ich in erste Linie Bücher, ich weiß für die meisten stellt es sogar schon eine Überwindung dar, überhaupt die Bedienungsanleitung zu lesen aber Bücher sind unersätzlich und im gebrauchten Zustand noch nichtmal extrem Teuer. Gleich als nächstes kommt das Stativ, welches meiner Meinung nach unersätzlich ist. Dazu kommen noch ein Blitz und das rettende Reinigungszeug. Nicht zu vergessen Tasche, Ersatz Akku, zweite Speicherkarte etc.

Die meisten bedenken diese Kosten einfach nicht und so geht bei dem ein oder anderen viel zeit ins Land bis er das nötige Zubehör zusammen hat und das verzögert den Lernprozess noch mal um einiges. Auch greifen viele dann zu billig Zubehör, ich finde es dann immer so schade, wenn sich Leute mit einer teuren neuen Spiegelreflex die Bilder versauen, nur weil das billig Stativ mal wieder irgendwo wackelt. Ganz zu schweigen von billig Blitzen, die schon mal eine DSLR durch ihre zu hohe Zündspanung regelrecht grillen können.


Diesmal zwar kein Finanzieller Aspekt aber doch durchaus von Belang ist die Faulheit, die einem von aktuellen DSLRs antrainiert wird. Hersteller werben mit immer besserer Automatik und immer mehr Motivprogrammen, dabei sind auch die Kameras von heute nur Idioten mit zwei Fingern, wie übrigens alle anderen Computer auch. Ich hab mal mit den automatischen Modi einer aktuellen DSLR rum gespielt und alles was diese tat war nur ständig den Blitz auszufahren und dies bei einer Landschaftsaufnahme. Aber das ist noch nichtmal das schlimmste, denn aus diesem Modi kommt man schnell wieder raus. Das schlimme sind meist Funktionen die ein Foto auch dann noch retten, wenn es eigentlich durch einen Bedienfehler versaut gewesen wäre ( Namentlich, Iso-Burst, Bildstabilisator und Tonemapping HDR ).

Ich kenne eine Person, die erst das Fotografieren mit diesen Helfern mühsam erlernt hat um sich jetzt, wo sie höhere Ansprüche hat, diese Art der Fotografie wieder abzugewöhnen, da diese angeblichen Helfer eine Verschlechterung der Qualität zu Folge haben. Diese Dinger sind einfach Noteisen, um dann noch Fotos machen zu können, wenn nichts anders mehr geht.
Noch schlechter geht es natürlich Leuten, die nie aus dem Automatik Modus heraus finden. Es kann ja gut sein, dass der grüne Kasten mit Plus und Sternchen fast immer gute Bilder liefert aber glaubt mir, ihr werdet in die Situation kommen und das Motiv eures Leben vor euch haben und der Automodus wird es versauen und ihr werdet euch nicht helfen können.


Das wären zwar die Hauptgründe aber noch lange nicht alle Gegenargumente. So solltet ihr bedenken, dass ihr euch erst an den Umgang mit einer DSLR gewöhnen müsst. Ich will euch nicht unterstellen, dass ihr das Ding bei der nächst besten Gelegenheit einfach fallen lasst aber das man eine DSLR, bei nicht aufgesetztem Objektiv, nicht nach oben halten darf, weiß nicht jeder. Fehler passieren, wenn man mit etwas ungeübt ist, das ist ganz normal.

Aber ob einem so etwas mit einer neuen oder mit einer gebrauchten DSLR passiert, macht schon einen Unterscheid.

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Was also tun, wenn eine neue DSLR nicht in frage kommt?

Ihr solltet euch am besten eine gebrauchte Kamera zulegen, die aber über möglichst alle vier manuellen Modi verfügt, also P, A, S, M oder P, Av, Tv, M. Das kann zwar auch eine Kompakt oder Bridge Kamera sein aber ihr wollt ja am Ende mit einer DSLR dastehen, also wäre es natürlich die beste Idee gleich mit einer gebrauchten Spiegelreflex zu starten.


Die Vorteile liegen nach meiner Sicht auf der Hand:

- Ihr könnt in ruhe alles lernen und nach einem Jahr werden ihr genau wissen, was ihr braucht und was nicht.

- Nach dem Jahr wird eure Kamera nur zweistellig an Wert verloren haben, wenn ihr das Ding nicht über zugerichtet habt als nötig ..

- .. auch wenn ihr euch in der Marke vergriffen habt ist das halb so schlimm.

- Ihr werdet nach dem Kauf einer gebrauchten DSLR noch genug Geld für wichtiges Zubehör übrig haben.

- Der Automatik Modus älterer Generationen ist meist noch schlechter als jene der aktuellen und hält einem effektiv davon fern. Auch besitzen sie weniger Notnetze und man muss lernen anstand sich auf Funktionen zu verlassen, die man sich später eh wieder abgewöhnen muss.

- Sollte man durch Unwissen seine Kamera beschädigen, ist das nur halb so schlimm, die die Kamera meist nur halb so teuer war.

- Den tollen Gurt mit den roten oder gelben Streifen, gibt einzel auch bei Ebay.


Ich müsst natürlich nicht ewig auf euren Traum von einer neuen glänzenden DLRS verzichten aber ohne die nötige Ahnung hat man an dem Ding echt keinen Spaß und die grandiosen Fotos, mit denen die meisten dieser Kameras werben könnt ihr so eh erst nach dem ersten Jahr machen.


Geht also am besten in das nächste Kamerageschäft eures Vertrauens mit einer Gebrachtabteilung und verlangt nach der günstigsten DSLR im Regal. Dabei kann euch die Marke herzlich egal sein, denn ihr solltet das System nach dem ersten Jahr am besten komplett abstoßen und nicht solche Schienen fahren wie: "Ich kaufe mir jetzt nur den Körper neu, denn ein Objektiv hab ich ja schon". Also wenn neu dann auch komplett, meiner Meinung nach.

Auch und kauft einen Lerndummy in dem Segment, das ihr später auch neu kaufen wollt. Wünscht ihr euch eine neue Anfänger DSLR, kauft euch eine gebauchte Anfänger DSLR. Wünscht ihr euch eine neue halbprofi Kamera, kauft euch eine gebrauchte halbprofi Kamera.

Ich hoffe ich kann euch Geld, Nerven und Fehlentscheidungen sparen.

Exa 1b, Efke 50, Tessar 2.8 und die Müngstener Brücke

Hallo alle zusammen,

auch dieser Post ist ein wenig älter, was man sicher vorallem an den kahlen Bäumen erkennen sollte. Nachdem die Testschüsse der Mamiya so reibungslos verliefen, dachte ich mir, ich könnte nun auch mal mit der Exa 1b losziehen. Dabei solltet ihr eventuell wissen, dass ich mir die Exa damals zugelegt habe, um zu gucken, ob mir dieser Stiel der Fotografie überhaupt zusagt.

Aber wie alles so kommt, kam ich nie dazu die Exa wirklich zu benutzen und die Mamiya wurde bei KEH plötzlich zu günstig um sie nicht zu kaufen.

Exa 1b - Carl Zeiss Tessar 2.8
Aber auf zur Müngstener Brücke oder besser gesagt erstmal zum Diederichstempel. Bei selbigem handelt es sich um das ausgefressene Gebäude oben rechts, denn die Kombination Selenbelichtungsmesser - Wasseroberfläche sorgt zusammen mit abgelaufenem Film schon mal für ganz besondere Ergebnisse.

Ich finde trotzdem, dass das Bild was hat. Den weiter entfernten Partien fehlt es sichtlich an Tonwertumfang, die nahen wirken jedoch normal.

Exa 1b - Carl Zeiss Tessar 2.8
Der Efke 50 scheint nicht ganz zu wissen, wie er sich jetzt verhalten soll. Also ob er wie hier auf der linken Seite einen Retrocharm entwickeln soll oder ob er sich doch lieber verhält, wie auf der rechten Bildhälfte.

Übrigens ist die Schärfe natürlich der Hammer, ein Hoch auf das "Adlerauge". Ok, die Bilder sind ein bisschen nachgeschärft ..



Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Und hier auch schon das erste Bild der titel gebenden Brücke. Leider hat sie das 50mm Objektiv nicht ganz aufgefangen aber das Ding geht eh auf der anderen Seite genau so weiter, wie hier zu sehen.

Ich hab das Ding mal frontal als Scherenschnitt dargestellt und als Maßstab die Baumgruppe am Horizont gewählt. Die Sonne schafft Atmosphäre und die Hügel bilden einen Gegenlinie. Dieses Bild würde ich mir fast am ehesten aufhängen.

Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Das Tolle an einem Lichtschachtsucher ist natürlich, dass man sich in Kombination mit einem Stativ die Ruhne nehmen kann, ein Bild ganz exakt auszurichten. Und das ist mir hier, wie ich zumindest meine, bis auf wenige Millimeter gelungen.

Ok, vom Bild her ist es jetzt nicht so toll aber ich wollte einfach mal wissen, ob das geht.



Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Sehr gut dagegen gefällt mir dieses Bild, denn das wollte ich genau so haben und mich noch bis zum Schluss gefragt, ob ich denn weit genug abgeblendet habe. Ihr wisst ja, Wasseroberflächen und Selen  .. Ihr könnt euch meine Freunde sicher vorstellen, als ich das Negativ sah und dessen exakte Dichte sah.

Das ist dieser der Bilder, die sofort eine Geschichte erzählen. Manchmal ist das was man nicht sieht viel wichtiger, als das was man sieht ..

Der Angry Photographer würde jetzt sagen "There is mystery in it." Übrigens kann ich jedem nur empfehlen sich seine Videos anzusehen.

Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Hier ist übrigens ein Bild, an dem ich es echt bereut habe, keinen Farbfilm eingelegt zu haben. Die orange Farbe des schräg einfallenden Lichts war echt herrlich und auf dem Monochom nur als ein grauer Schleier erahnbar.

Trotzdem ist es auch so ganz ok. Die Gondel mit den Menschen gibt einen guten Eindruck von der Mächtigen Landschaft und die meisten Bäume haben trotz der Unterbelichtung noch gut Zeichnung, der Efke scheint diese besser abzukönnen als Überbelichtung. Wahrscheinlich ist er eh ein verkappter 100er. Leider musste ich das Bild unterbelichten, denn ausgefressenes Wasser, hätte das Bild vollends zerstört.

Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Hier das meiner Meinung nach beste Bild der Rolle, auch wenn der ausgefressene Himmel und der kaputte Baumkronenhorizont etwas stören. Dazu muss ich gestehen, dass ich das Bild nicht auf Hyperfokaldistanz geschossen habe, denn ich hatte Angst die kleinen Inseln im Vordergrund nicht richtig scharf zu haben.





Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Wenn man den Efke richtig behandelt, leistet er auch gute Arbeit und kann die Schärfe des Tessar gut aufnehmen. Jedoch scheint er Staub geradezu magisch anzuziehen, ich hab an jedem Bild mindestens fünf Minuten gesessen um es in Photoshop zu entstempeln.

Aber wie gesagt, meine Rolle war abgelaufen und damit nicht so gut mit frischen Efkes zu vergleichen.


Exa 1b Zeiss Tessar 2.8
Und damit verabscheide ich mich auch schon fast und zwar mit einem Bild der nicht ausgefressenen Diederichstempels. Leider fehlt diesmal ein Objekt im Vordergrund aber auch hier hatte ich das NatiG Landschaftsbuch noch nicht zu ende gelesen. Naja dafür ist das Bild durch die Bäume links und rechts gut gerahmt und voll tonwertig, naja fast.

Ok, bis dann Leute ..


Mamiya M645 Test mit dem Agfa Portrait

Hallo alle zusammen,

einige von euch haben mich .. also uns .. gefragt, wann den endlich mal ein paar Bilder von der Mamiya M645 kommen. Nun, die einfache Antwort ist natürlich, dass diese schon seit Tagen auf Tumblr landen aber natürlich komm auch hier auf dem Blog ein kleiner Text dazu.

Die Mamiya ist wirklich toll aber leider hat sie ein großes Problem und das ist ihre Größe. Denn wenn man zu jedem Urlaub oder größerem Ausflog zwei Kleinbildreflexen mitnimmt, paar eine Mittelformat einfach nicht mehr in die Tasche. Ich hab zwar schon anderweitig für Verbesserung gesorgt dazu aber später ..

Mamiya M645
Um zu gucken, ob die Mamiya überhaupt arbeitet, hab ich mir das gute Ding geschnappt, es auf mein Stativ gestellt und hab mal ein wenig meine nähere Umgebung erkundet, denn oft liegen die besten Motive nicht an fernen Orten, sondern auch mal direkt vor der eigenen Haustüre.

Und so musste ich nicht lange suchen, biss ich diese spannende verlassene Ecke aufgestöbert hatte. Diesmal bin ich einfach nach dem Motte: "Direkt frontal drauf und möglichst groß", an die Sache heran gegangen.

Mamiya M645
Dabei stelle sich der Agfa Portrait diesmal als noch ungeeigneter heraus aus sonst. Aber auch wenn seine Farbgebung nicht das Optimum darstellt, so bin ich doch von seinem Auflösungsvermögen ganz angetan. Das Mamiya Sektor C 50mm f2.8 liefert doch schon eine deutlich höhere Auflösung, als das Objektiv der Agfa Synchrobox.

Ich hab mich hier übrigens mal ein wenig an einer höheren Komposition versucht.


Mamiya M645
Auch wenn die Kombination aus roten vergessenen Handschuhen und blauem Warnschild jetzt nicht so genial ist, so finde ich doch dieses Bild hier recht gut gelungen.

Nur hätte ich das Bild eventuell eher nach unten verlager sollen, denn es befindet sich einfach im oberen Bildteil zu viel Zeug, welches der Bildaussage nicht hilft und was der Bildaussage nicht hilft kommt weg.



Mamiya M645
Zugeben muss ich allerdings, dass die Bilder schon was älter sind und ich zu diesem Zeitpunkt, das NatiG über Landschaften noch nicht annähert durch hatte. Aber hey, Reflexionen gehen immer und der Agfa Portrait 120 ist ja bei mir schon bekannt für seinen großen Dynamikumfang .. äh .. und seinen Rotstich. Letzterer hilft aber dem Bild enorm, wie ich finde.





Mamiya M645
Aber am Ende steht natürlich der Spaß beim fotografieren und der kommt bei der Mamiya M645 nicht zu kurz, der Sucher ist riesengroß und einfach nur klasse. Ich kann kaum erwarten, man ein paar richtig tolle Landschaften mit ihr auf Film zu brennen, aber einige Ansichten aus meiner Umgebung sind auch nicht schlecht.

Hier konnte ich den flüchtigen Moment einfangen, in dem die Sonne sich genau im letzten Fenster spiegelte. Allerdings hab ich das Bild schlechter Komponiert und links im Bild eine menge unnötiges Zeug mit auf das Bild gebracht. Leider kann man ja mit einem Lichtschachtsucher nicht einfach ins Hochformat wechseln.

Mamiya M645
Im allgemeinen bin ich mit der Mamiya M645 und dem Sektor C 80mm f2.8 mehr als zufrieden. Mit was ich nicht einverstanden bin, sind meine mangelnden Fähigkeiten.

Lediglich meine Pfützenbilder würde ich mir ins Zimmer hängen.

Baum leicht verschwommen und Pflastersteine scharf - das bei f22. Da sieht man mal, was 6x4,5 für ein Bokeh liefern kann.



Ok, Leute bis dann .. denn heute gilt es noch eine Menge zu posten.

27. April 2015

Sie haben Post - das Postkarten System von WeHeartIt

Hallo alle zusammen,

das Postkartensystem ist neu und verwirrend und verwirrende Sachen zu erklären ist ja meine Spezialfähigkeit.

Die Nutzer haben geschrien und WeHeartIt hat erhört, die meisten Nutzer wünschten sich nämlich eine Möglichkeit mit ihren Abonnenten direkt in Kontakt zu treten und dies ist jetzt endlich möglich. Aber wie bekommt man nun eine solche Postkarte und wie schreibt man selber welche?

Um Postkarten zu bekommen, muss man nicht bettel oder irgendwelche komischen Sachen, die man besser nicht tut. Man muss einfach welche schreiben, es werden bestimmt genug zurück kommen. Die einfachste Möglichkeit ist es natürlich einfach mal all seinen Abonnenten danke zu sagen. Um dies zu tun, sucht man sich einfach eines seiner geeignetsten Bilder raus, hält die Mausüber selbigen und wartet, bis die üblichen Symbole erscheinen.

Das Symbol, welches wir suchen befindet sich unten rechts.

Anschließend kann man das Bild mit einem Text versehen, diesen kann man ganz einfach mit "Danke, dass ihr mir folgt" ausfüllen. Jedoch finden es die eigenen Abonnenten sicher komisch, wenn ihr auch zweimal täglich bei ihnen bedankt und so finde ich es besser, sie mal was zu fragen.

Ihr könnt die Frage wie hier einfach allgemein stellen, was mögt ihr leider Pommes oder Burger. Noch besser finde ich es jedoch, seine Abonnenten direkt ins eigenen Schaffen mit einzubeziehen und sie zum Beispiel zu fragen, ob sie ab jetzt mehr Bilder von Essen sehen wollen.

Habt ihr einen Text gewählt und auf weiter geklickt kommt der anstengende Teil, denn ihr müsste alle eure Abonnenten einzeln anklicken, damit diese die Nachricht auch erhalten.

Aber was tut man nicht alles für Fame?

Die Antworten sind dann nur eine Frage der Zeit, ich hab bei 750 also ergo 750 geschriebenen Postkarten - 101 Postkarten zurück bekommen, alle mit wehr oder weniger Inhalt.

Aber wie antwortet man jetzt auf eine erhaltene Postkarte und vor allem wie tut man dies mit dem Bild seiner Wahl? Hier werden wir gerade gefragt, woher wir kommen und ich würde jetzt natürlich gerne mit einem Bild antworten welches Leer zeigt .. oder Wuppertal ..





.. aber wenn ich den Antworten Knopf drücke komm ich nur zu gerade aktuellen Bildern und von denen möchte ich natürlich keines.

Was ich aber auch erst nicht wusste und was ich auch nicht für möglich gehalten habe - man kann einfach zu seiner eignen Wand gehen und WeHeartIt weiß immer noch, wem man wo drauf antworten wollte.


Also springe ich wie üblich zur eigenen Wand und wähle dort ein Bild, welches diese Aussage gut stützt.

Dabei ist es natürlich immer praktisch, wenn man seine Bilder in gut sortierten Gruppen untergebracht hat.

Wir Mausovern das Bild unsere Wahl und wählen wie zu beginn die Postkarte aus.


Diese bekommt dann noch einen text von uns verpasst und geht ab an den Adressaten, der sich hoffentlich über unsere Antwort freuen wird.

Aber wie kommt man jetzt an seine Postkarten, wenn man keine 750 Abonnenten hat, denn schließlich haben reine Reposter genau soviel Recht auf ihre Postkarten, wie die kontensterstellende Klasse.


Hm .. das scheint doch gar nicht so einfach zu sein, zumindest finde ich jetzt gerade keinen Weg. Also sobald ich was raus finde, gebe ich euch natürlich umgehend Bescheid aber wie es aussieht, kann man den Leuten denen man folgt nicht so einfach Postkarten schreiben ..

26. April 2015

Ein kleiner Ausflug nach Banished

Hallo alle zusammen,

ich mag ja Rimworld richtig gerne und da dieses Spiel immer noch im Schatten des titel gebenden Banished steht, hab ich mir gedacht, guck ich mir das Ding doch mal an. Praktischer weise besitzt ein Freund von mir das Spiel und ich konnte es mir über Wochenende mal kurz ausborgen.

Ich schätze, zum Spiel selber muss ich nicht viel sagen, denn es dürfe allgemein bekannt sein. Hier haben wir also unsere Displacedpersons, mit welchen wir ein mittelalterliches Dorf aufziehen werden .. naja sagen wir mal früh neuzeitliches Dorf, denn wir starten mit 1200 Kartoffeln in unserem Lager und diese gab es im Europa des Mittelalter ja noch nicht.

Hier haben wir also unsere 21 obdachlosen Einwohner, eine Lagerhalle und zwei Rohstofflager. Die Menüs oben untern, liks und rechts muss man sich übrigens selber platzieren, ich finde das wie auf dem Bild zu sehen am praktischsten.

Wie bei allen Spieler dieser Coluer sollte man als erstes den Nachschub an den grundlegenden Bausubstanzen sicherstellen ergo Holz und Stein.

Dabei ist sich das Spiel unsicher, ob es jetzt eher Minecraft oder Siedler sein will, denn man kann zu einem einzelne Bäume einfach per Befehl abholzen lassen oder man baut einen Forstsitzt, wie hier auf dem Bild, dieser fällt dann ausgewählte ausgewachsene Bäume um Umkreis X. Ich finde den Förster erstmal besser, denn dieser Pflanz auch neue Bäume und erhöht damit die Nachhaltigkeit.

So nun wo wir unsere Holzversorgung gesichert haben, bauen wir die ersten Häuser, um unsere Bevölkerung vom Stigma der Obdachlosigkeit zu befreien.

Dabei ist das Haussystem ganz interessant, denn hier zieht nicht nur jeweils eine Familie ein, sondern diese bunkert dann auch Feuerholz und Nahrung in ihrem neuen Quartier. Das Spiel soll ja übrigens auch recht schwer und Hunger- und Kältetode an der Tagesordnung sein.

Übrigens entschuldigt bitte die miesen Screenshots, aber Picasa hat das einfach mal total verbockt. Banished läuft irgend wie aber auch nicht besonders gut, so lässt es sich zum Beispiel einfach mal nicht minimieren und lastet zudem den Rechner schon ziemlich aus.

So der erste Winter ist da und wir haben drei einhalb Häuser, einen Feuerholzhacker und für die Nahrungsversorgung einen Jäger sowie einen Sammler oben im Wald beim Förster.

Leider sind die Screenshots von meinem idyllischen Waldbetrieb einfach verloren gegangen oder einfach nur einheitlich weiß, eventuell hat Picasa nicht mitbekommen, das Banished nach einem Minimierungsversuch sich selbst einfach wieder maximiert hat oder sowas in der Richtung.

Nach dem überstandenen Winter mit glücklicherweise nur einem Toten, haben wir unser kleines Dorf etwas ausgebaut und um einen Fischer sowie einen Kräutersammler erweitert.

Dabei war der die eine leider verhungerter Person auch noch selbst schuld, denn wir hatten genug Nahrung. Nur unglücklicherweise, haben wir eines der Häuser im Wald platziert und die Bewohner konnten oder wollten einfach nicht den langen Weg zum Lagerhaus zurücklegen.

Letzterer ist übrigens leider fehl platziert, denn der Typ gehört in den Wald. Leider hat Picasa meine Menüsgefressen aber man kann die eigenen Leute komfortabel per Menü in Aufgabenbereiche einteilen. Was aber eher eine Richtlinie darstellt, denn ein Bauarbeiter, der gerade keinen Bau im Auftrag hat, hilft auch schon mal beim allgemeinen Holzfällen. Dabei meine ich, dass es immer gut ist mindestens 3 allgemeine Arbeiter zu haben.

So der erste Winter ist überstanden und für uns geht es nun los mit Landwirtschaft, leider können wir zu Beginn nur Bohnen pflanzen. Aber besser aus im Wald aufgesammelte Pilze ist das allemal.

Wie haben übrigens schon fleißig Nachwuchs und neue volljährige Arbeitet. Komischerweise altern unsere Bewohnen schneller und zwar so um die vier Jahre von Sommer zu Sommer.




Die Ernte der Bohnen brachte einen überraschenden Ertrag von 2500 Nahrungseinheiten, damit könnten wir glatt 3 Winter überstehen.

Ich will jetzt nicht laut "unbalanciert" schreiben aber soviel bringen Fischerei und Jagt nichtmal zusammen ein. Nun gut, der Hunger wird also erstmal kein Problem mehr sein, naja eventuell macht uns ja bald eine Katastrophe dort einen Strich durch die Rechnung.



Au Backe, uns gehen die Werkzeuge aus, als Siedlerspieler hab ich natürlich nach der Meldung gleich einen kleinen Schreck bekommen. Denn Werkzeuge sind immer so einer "Ein Loch ist im Eimer" Geschichte. Aber halb so wild, denn Leute ohne Werkzeug arbeiten nur langsamer und der Schmied macht einfach Werkzeuge aus Stämmen und Eisen und beiden liegt oder eher wächst ja einfach in der Gegend rum.

Daneben ensteht übrigens eine Scheider für warme Klamotten und oben über den Felder ein Friedhof auf dem unsere Tote des ersten Winters immer noch nicht begraben wurde.


Ok, auch wenn sich das komisch anhört, für das alles hab ich 6 Stunden gebraucht und das sogar noch bei doppelter Geschwindigkeit. Also ganz ehrlich, für mich ist Rimworld klar besser.

Und deswegen verabschiede ich mich jetzt auch und zwar mit einem Grafikfehler von Banished.

Ich geh jetzt das LP von Gronkh gucken um zu sehen wie man das Spiel richtig spielt.

22. April 2015

Canon A-1 S.S.C. System

Hallo alle zusammen,

ich muss euch leider gestehen, dass ich nun auch an Fotoprojekten beteiligt bin, von denen ich auch leider nicht berichten darf. Aber von der Ausrüstung, welche ich mir für diesen Zweck zugelegt habe, darf ich euch jedoch natürlich in aller Breite Bericht erstatten.

Hier seht ihr mein neues Flagschiff, meine Canon A-1 in der aufgebohrten Fassung.

Ausgerüstet hab ich das gute Stück zunächst mit einem Motordrive MA, der frisst zwar gleich 12 AA Batterien geht dafür aber mal so richtig ab.


Dazu kommt noch das bekannte 50mm 1:1.4 S.S.C. und die beiden neuen 80-200 und 300mm Telelinsen, ebenfalls S.S.C und ersteres sogar mit einer durchgehneden Lichtstärke von 4. Wenn ihr denkt, dass Zoomobjektive mit sich ändernder Lichtstärke schon an Digitalos nerven - benutzt mal eines an einer Analogen .. da werden ihr bekloppt.

Dazu hat das 300 eine praktische Innenfokussierung und das 80-200 einen Drehring zum Zoomen und es ändert seine Läge dabei nicht, was mir auch schon mal super gefällt.

Ok Leute, bis dann.

19. April 2015

Diablo III Reaper of Souls: Akt 5g Nebenquest II

Hallo und herzlich Willkommen zurück,

mir fallen zwar schon fast die Finger ab aber ich muss hier fertig werden, denn sonst schieben sich immer mehr Post immer weiter auf und irgend wann sind wir dann auch überfordert. Da sieht man mal, was eine Woche ohne Internet zusammen mit schlechter Planung so alles anrichten kann.

Nachdem wir das Spiel nach dem betreten von Pandemonium verlassen haben, stehe wir natürlich wieder zuhause in Westmarch.

Wie soll man sich das eigentlich vorstellen, also ich meine was passiert, wenn man das Spiel beendet mit dem Charakter? Eine mächtige Zauberin steht auf dem ewigen Schlachtfeld von gut und böse, auf einmal dreht sie sich um und sagt: "Ne, genug für heute ich geh mal schlafen". Sie dreht dem Schlachtfeld den zücken zu und geht nach hause an Imperius vorbei, durch das Portal zurück ins provisorische Dorf und legt sich einfach auf den Boden und pennt.

Diesmal hat die Verzauberin eine Quest für uns, wir sollen ihre Schwestern finden, von denen sie unserem Barbaren damals die Ohne zugequatscht hat.

Dabei führt sie uns in eine diesmal wirklich wirklich gut gestaltete Umgebung. Die zu meiner Freunde mal wieder mit vielen kleinen Drecksmonstern gefüllt ist, die liebe ich ja, eine Blizzard und die sind weg. Ich hab hier übrigens das eher nicht so tolle schwarze Loch ausgerüstet, dieses zeiht schwache Gegner ein und gibt mir dafür über kurze Zeit mehr Schaden.

Die Geschichte mit dem Propheten, den Schwestern und den Träumen stellte sich als verzwickter heraus an angenommen, so wurden ihre Schwestern verraten und ihr zu liebe geopfert.

Lysa hier ist darüber garnicht glücklich ..





.. nach ihrer Verwandlung in einen Sukkubus meldet sich auch der Prophet zu Wort und teilt unsere Mitstreiterin mit, dass sie die begabteste von allen war und erinnert sie an ihre, wie auch immer geartete Aufgabe.

Gut wenn er sie ausgewählt hat, müssen wir das ja nicht auch tun und bleiben bei unserem Templer, auf dessen Nebenquest wir uns auch schon freuen.


Und damit verabschieden wir uns auch schon recht herzlich, denn weiter sind wir noch nicht gekommen.

Diablo III Reaper of Souls: Akt 5f Adria und Pandemonium

Hallo und herzlich Willkommen,

Magalsh hat ins Gras oder eher in den kalten modrigen Steinboden gebissen und so geht es für uns weiter in die Untiefen eben jenen Kellers, in dem wir Magda vermuten.

Und so geht es für uns erstmal in eben jenen Nervkeller, dem wir vorher entflohen waren. Wie schon bei den Rattentunneln gilt, die Designer verschwenden keine Design an Orte, die man nur optional besuchen kann.

Shnuffy würde jetzt zwar sagen, dass es damals im zweiten Teil eine menge optionaler Keller gab aber in denen fand man dann nur umgefärbte Monster in bekannter Architektur.


Aber unsere Zähigkeit zahlte sich aus und wir bekamen ein .. Autum's Call. Noch einen? Und warum jetzt in so viel mächtiger?

Ok nach einer kleinen Recherche ergab sich, dass legendäres Gerümpel wohl nicht nur nach Charakter Klasse sondern auch nach Charakter Level generiert wird.

Ich mag das ja eigentlich nicht, ich finde Uniques sollten immer in etwas gleich stark sein. Mit diesen angepassten Items macht sich das Spiel, meiner Meinung nach, beliebig.

Ok, auch wenn dieser Keller mit nervigen und wenig ausgeklügelt gestalteten Monser gefüllt ist - vom architektonischen Aspekt her ist er garnicht mal so übel. Ein Totenkopf in der Augenhöle einer Statue .. genial.






Aha, Adria sucht also auch nach Malthael mal sehn ob wir uns mit ihr verbünden müssen .. ich hoffe nicht.








Ah gut, sie hat sich mittel ihrer Blutmagie in ein Spinnenmonster verwandet und hat jetzt neben Hörnern, Spinnebeinen und langen Klauen auch noch schnell mal zwei Körbchengrößen zugelegt.







Der eigentliche Kampf war ziemlich zäh, denn in Adria 75d passte eine Menge Schaden rein und das ohne die üblichen Quellen für neue Arkankraft.

Die Fleischblubs, die wir als Giftblubs ja schon aus Bastionskeep kennen, platzen, wenn man die berührt, lassen sich aber nicht als Gegner anvisieren und stellen somit auch keine Quelle für neues "Mana" dar.


Übrigens ist dieses Motiv des Widersachers, der sich für den finalen Kampf unter Selbstopferung in ein Monster verwandert zwar nachvollziehbar und spektakulär aber was würde den passieren, wenn der Held verliert? Können Aria und Co. dann zurück in ihre ursprüngliche Gestalt? Sterben die nach einer Weile oder müssen die in die Hölle zum Überleben?

Ah zur Pandemonium Festung? Das war doch das Ding bei dem das Dach immer die Farbe gewechselt hat also der Ausgangpunkt im IV. Akt vom zweiten Teil.

Oder neh, bei zweiten Teil musste man ja nicht durch die hohen Himmel sondern durch die Höllenpforte, die Mephisto unter Kurastan eröffnete.



In den Hightheavens mussten wir dann auch kurz kämpfen aber bevor wer jetzt "Content Recycling" brüllt, wir wurden fast augenblicklich weiter durch gelassen nach Pandemonium.

Und zwar von Imperius, Malthael Bruder. Der gute ist überzeugt, dass sein Bruder krank ist .. nun eventuell hat er ja Borderline oder ADHS.



Da stehen wir nun, auf dem ewigen Schlachtfeld zwischen Gut und Böse. Auch wenn ich mich frage, wer da gerade gegen wen kämpft, denn die großen Übel sind ja außer Haus.

Boar ne, nicht diese nervigen Akt III Monster .. aber hier haben wir dann auch schon unser Spiel unterbrochen und dies tue ich mit dem Post jetzt auch ..

Diablo III Reaper of Souls: Akt 5e Schöne Landschaften und innovative Gegner

Hallo und Willkommen zurück,

äh, wars du das mit dem Putsch, hab ich garnicht mitbekommen. Tut mir leidt aber ich verliehre hier immer wieder den Faden, weil das Spiel ständig alle NPC Gespräche zurücksetzt und auch welche zu unterschlagen scheint.

Nun jetzt kann sich das Spiel aber rausreden, dass ich den Schwierigkeitsgrad geändert habe.



Ah simmt, Adria lebt ja noch und sie praktiziert .. Bllodmagic .. äh ist das jetzt doch kanonisch? Also dazu muss ich sagen, dass ja mal ein Blutmagier im inoffiziellen Addon von Diablo 1 geplant war.

Der ist dann aber nie gekommen, kam aber in irgend eine Mod vor. Nicht schlecht, das Blutmagie nun doch Eingang in den offiziellen Kanon gefunden hat.



Ok dann auf an die Versen von Adria. Die überwuchterten Ruinen sehen übrigens mal wieder klasse aus und so herbstlich .. ahc und das Dreieck ist auch nicht schlecht, erinnert mich an Doom 3.







Zudem ist das Gebiet noch mit sehr gut gestalteten Gegner ausgestattet. Hier sehr ihr einen Wachturm, die Dinger fand ich ja schon vor Harrogath sehr interessant und die Zusammenbrechenanimation ist auch nicht schlecht.

Die kleinen Knubbeldinger sind leider immer viel zu schnell kaputt und ich hab leider kein Bild von ihnen außer das hier. Das kleine blaue Ding mitte links ist es.

Ubergenial sind natürlich die Bärenfallen in die man rein tritt. diese bleiben dann sogar eine Zeit lang an einem hängen und verlangsamen den Charakter sogar.

Hobbys Psychologin Schnabeltier schreitet zur Tat. Steht zumindest so in Shnuffys Notizen, ich musste schmunzeln und so schafft es der Satz zusammen mit dem Bild auch in den Post.

Es ist übrigens auch mal wieder ganz nett mal einen ganzen Post alleine zu schreiben aber trotzdem würde ich nach einer Weile Shnuffys Hilfe sicher vermissen.



Der Juwelier kann jetzt übrigens auch Juwelen .. öhm .. also echten Schmuck, also Schmuck am Stück herstellen, darunter auch das gute alte Regenbogen Amulett, welches man früher im Würfel Cuben konnte.

Dieses hier scheint aber zufällige Eigenschaften zu bekommen, während der Klassiker, wie ich mich zu erinnern meine, alle Widerstände plus X hatte. Naja egal mein Sand aus Aranoch ist eh besser.

Sehr cool gemacht ist übrigens die Suche nach dem richtigen Dungeon, das hat mir damals bei Tal Rashas Grab immer so gut gefallen. Ich hab mir auch gleich einen Zettel geschnappt und die Zeichen aufgemalt.

Äh, Passage of the Drowned? Gab es nicht in Khanduras schon die Drowned Passage?



Und egal ob es nun der richtige oder falsche Dungeon ist, bin ich einfach rein ..

.. nur um kurz danach wieder raus zu flüchten, denn der Dungeon ist aufgrund von extrem nervigen Gegnern nicht sehr angenehm. Die Monster in den, erstaunlich gut erhaltenen, Ruinen sind neben ihrem nervigen Verhalten auch noch schlecht gestaltet.

Diese Wasserköpfe mit Haltungsschaden sollen Blutgolems sein? Der Blutgolem des Nekromancers aus dem zweiten Teil, das war ein Blutgolem!

Wie cool das aussieht, mit den Wurzeln, die sich durch das Gemäuer fressen ..

In Shnuffys Notizen steht übrigens, dass er vermutet, es gäbe in der ganzen Welt von Diablo mehr Ruinen als tatsächlich bewohnte Gebäude.

Und da kann ich nur zustimmen.


Es dauerte auch nicht lange, dann hatten wir den richtigen Eingang auch schon gefunden. An bestimmten Steinen, wird einem von zeit zu Zeit immer wieder mitgeteilt, das eines der Symbole 'nicht in den richtigen Keller führt.

Hier seht ihr auch mal diese gnupsigen Kugelmaulwürfe und die Zeitblase in einer Version, welche die eigenen Angriffsgeschwindigkeit erhöht, recht praktisch in Verbindung mit Kettenblitz und Blizzard.

Und wir haben unser erstes Setitem, Freunde. Leider ist des Wanderers Pfad minimal schwächer, als unser aktuelles Amulett.

Aranochs Sand haben wir übrigens in der Zwischenzeit getauscht und leider vergessen einen Sceenshot von unserem neuen Halsschmuck zu machen. Aber Julias Sein der unzähligen Schichten ballert einfach so derben Schaden raus, das mussten wir einfach wechseln.


Und mit so viel frischen Damage Output war auch ein vorher nicht näher erwähnter Zwischenboss namens Maglash kein Problem.

Allerdings ist der Post schon ein wenig zu lang und so sehen wir uns gleich wieder .. bis dann.