31. Januar 2016

Erstes Video von Flannel Photography - Petri FTE Review

Hallo alle zusammen und hier nur in aller Schnelle,

das erste Video auf Shnuffys Youtube Kanal ist fertig und zwar in Form eines mittellangen Reviews zur Petri FTE, welche ihr ja schon kennt.


Das Video ist zwar noch nicht perfekt und es gibt natürlich noch einiges zu verbessern aber wir hoffen, dass wir die Qualität im Laufe der Zeit noch deutlich steigern können. So ist dieses Video leider komplett ohne Script oder Leitfaden und recht spontan entstanden.

Zum neuen Kanal äußern wir uns aber noch gesondert. Soviel sei aber verraten, die Idee für den Namen hatten wir ganz spontan und auch erst sehr knapp vor unserer, selbst gesetzten, Deadline.

Ach und Social Blade kann den Kanal noch nicht mal öffnen. Auch wenn man jetzt auf unser improvisiertes Profilbild klickt, kommt man einfach wieder auf der oben verlinken Seite raus. Mals sehen wie lange es dauert, bis der Kanal seine eigenen Statistiken bekommt. In den Youtube Stats sieht es übrigens auch nicht anders aus ..

24. Januar 2016

Mit Pentax ME & CHM 100 durch die Stadt

Hallo alle zusammen, mein Scanner funktionier wieder und so präsentiere ich euch endlich die Ergebnisse des CHM 100.

Als erste wie immer das beste Bild der Rolle. Wobei ihr das Motiv bereits kennen könntet aber hier geht es eher um die Töne und weniger um das Motiv, den erste kommen auf diesem Bild einfach super rüber und endlich verstehe ich, was Theoria Apophasis mit Microkontrast gemeint hat.

Dieser Effekt kommt jedoch leider leider nicht auf allen Bildern des CHM 100 voll zur Geltung, erst wenn man eine relativ Kontrastarme Szene einfängt und diese dann auch noch über die nötigen Details verfügt, bekommt man die hier zu sehenden Silbertöne.




Hier zum Beispiel kommt der Microkontrast nur der rechten Seite des Bildes zum tragen. Die glatte Hauswand auf der linken Hälfte profitiert nicht. Dafür zeigt sie jedoch sehr anschaulich, dass der CHM 100 ein sehr feines Korn hat.

Leider ist dieses Bild hier im Gegensatz zum ersten eher matschig, denn es ist mit dem mäßig scharfen und schwer zu fokussierendem Sigma 28-105mm f2.8-4 gemacht. Das Bild oben hingegen mit dem Pentax 50mm f1.7 SMC.

Aber kommen wir mal zu meiner kleinen Reise durch die Städte Düsseldorf und Wuppertal. Das erste richtig gute Bild aus Düsseldorf ist dieses hier, welches ich in der goldenen Stunde an einer Würstchenbude aufgenommen habe und das zeigt, dass auch monochrome Bilder ein tolles Bokeh haben können, wenn man den auch ein tolles Objektiv besitzt und das ist das 50mm f1.7 SMC einfach spitze.

Auch klasse sind natürlich diese, Kopf über hängenden, Senfeuter. Echt keine schlechte Idee die Dinger. Praktisch, Hygienisch, leicht dosierbar und man saut sich so gut wie gar nicht damit ein. Außerdem zeigt das Motiv, wie weich der CHM sein kann, wenn es das Motiv zulässt.

Da ich in letzter Zeit ein wenig neidisch auf das Schnabeltier mit seiner Propagandafotografie war, habe ich mir auch einmal versucht. Zusammen mit einer leichten Unterbelichtung, wollte ich diese Arkaden Passage wirken lassen wie einen mysteriösen Tempel.

Nur die Geometrie ist mir auf die Schnelle nicht so gut gelungen und natürlich verrät das WC Schild den wahren Geist des Geschehens.

Hier zeigt der CHM nun seine Tolleranz gegenüber absichtlichen Fehlbelichtungen und seine trotzdem noch intakten Farbverläufe.


Kirchen haben es mir ja immer besonders angetan. Hier passte das sakrale Gebäude, glücklicherweise und trotz 50mm Brennweite, super ins Bild und wirkt zusammen mit den Ästen der kahlen Bäume fast wie eine russische Basilika. Allein den deutsche P für Parkplatz stört etwas die diesen Eindruck aber ich fand, im Moment des Schusses, das es gut dazu passe.

Gegenüber befindet sich übrigens ein Fotoladen mit Gebrauchtabteilung aber an analogem Kram gab es wieder mal nur Leica - schade.

Mit etwas mehr Belichtung, hätten sicher auch die Kirchenmauern diesen silbrigen Mikrokontrast gezeigt aber dann hätte es wahrscheinlich Probleme mit dem Himmel gegeben.

Wie gut der Film mit Macrokontrast, falls es dieses Wort gibt, umgehen kann - zieht dieses dramatische Bild hier.

Ich finde es einfach nur genial, wie sich die Wolken in den Scheiben spiegeln aber das Gebäude an sich immer noch genug Zeichnung besitzt. Dadurch kommt der CHM natürlich in die Engere Auswahl, wenn es demnächst verstärkt um Landschaften geht.

Hier als keiner Einschub mal wieder der Beweiß, dass ein Foto nicht unbedingt super Fokussiert sein muss. Die Fokusebene dieses Bildes liegt auf dem extrem langweiligen Gullideckel und zieht seine Wirkung doch aus den Menschen und den Leitlinien der Straße.

Natürlich ist dieses Bild kein Meisterwerk aber ich werde meinen "Out of Fokus TopShot" noch bekommen, wahrscheinlich aber in Farbe.

Auf nach Wuppertal und ab mit dem 50mm f1.7 SMC und drauf mit dem Sigma 28-105mm f2.8-4 denn ich hatte einige ganz besondere Sachen vor.

Aber erstmal dürft ihr alle mit dem Finger auf das Sigma zeigen und "Distorsion" rufen, denn das Sigma zerzeichnet übel. Man muss halt wie hier diese Eigenschaft gekonnt mit ins Bild einbauen.


Hier das erste meiner Ziele, diese Kirche ich zwar ein echt tolles Gebäude aber so zugebaut. Dass man ohne Weitwinkel kaum einen guten Blick auf sie bekommt.

Hier hätte ich mir übrigens mal ein richtig gutes 28mm gewünscht, was ich so leider nur an der Fuji x10 habe, denn der Microkontrast des CHM 100 kommt zwar raus aber das Sigma ist einfach in der schärfe zu matschig, um das der Effekt voll zur Wirkung kommen kann.




Dieser, schön länger geplante Schuss, hier ist leider verdorben, denn der Himmel ist nicht nur ausgefressen, sondern er hat auch gleich noch den Horizont mit angefressen. Das ist übrigens ein sehr typisches Problem, wenn man mit einem unbekannten Film loszieht.

Übrigens ist mir auf einem Teil meines Weges ein Paar gefolgt und der Mann hat alles mit seinem Smartphone geknipst, was ich auch fotografiert habe. Schon ein bisschen creepy aber mich stört sowas ja eher weniger. Wahrscheinlich bin ich mit dem Sigma professioneller rüber gekommen, als ich eigentlich bin - ich meine das Dicke Teil mit seiner massigen Sonnenblende an der kleinen ME sieht ja schon nach was aus.

Und der dritte geplante Schuss, diesmal war der Himmel gnädiger oder eben die Belichtung besser. Der, per Teleeinstellung optisch komprimierte, Blick über die Häuser auf den Hügeln von Wuppertal.

Dabei müsste ich auch dieses Schuss dringen nochmal schießen, bei dramatischerem Himmel und dem Vivitar 70-205 f3.4 Series 1.


Als Überraschungsschuss ergab sich diese Szene hier und damit endlich mal wieder eine gute Gelegenheit, ein Weitwinkelobjektiv im Hochkantformat einzusetzen, so wie ich es damals immer mit meiner L200 getan habe. Übrigens scheine ich in Sachen Weitwinkel ziemlich ängstlich geworden zu sein oder ich bin es einfach nicht mehr geföhnt. Ich meine an der 10D habe ich ja nichts über EQ 35mm und das schlechte Tokina FD 28mm hat mich auch das Fürchten gelehrt.

Aber dieses Bild zeigt eindeutig - ich sollte mehr mit Weitwinkeln arbeiten!

Und mit dieser Erkenntnis endet dieser Artikel auch schon. Ich hoffe auch gefallen die Fotos und ihr habt jetzt eine grobe Ahnung, was der CHM 100 so treibt ..

21. Januar 2016

Mit der Mamiya RB67 in Bad Zwischenahn

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

es tut mir leid, dass ich das nicht schneller hinbekommen habe aber ich habe im Moment eine Menge Stress und zu allem Überfluss spinnt jetzt auch noch mein Scanner rum. Aber hier sind sie jetzt endlich meine Bilder aus der RB67, also nur die coolen und das sind leider nicht die meisten.

Das beste Bild, welche ja immer den Post anführt ist dieses hier und na? Sieht das nicht nach Sommer aus? Leichte Überbelichtung, lomo Film mit blassen Farben, Lens flare, See und Steg .. die Sommer Idylle ist perfekt.

Und komplett gelogen, es war so arsch kalt, ich konnte kaum die Kamera halten. Ich hoffe ihr versteht was ich euch sagen will, in die Fotografie geht es um Illusion und nicht um Wahrheit.

Mir persönlich gefällt das Bild hauptsächlich aus dem Grund, dass ich es hier endlich mal gut hinbekommen habe alle Tiefenelemente gut auszubalanzieren. Im Hintergrund hat man die Bäume des anderen Ufers und den Lensflare, im Mittelgrund den Steg mit Torbogen und Flagge und im Vordergrund sieht man super die Maserung im Holz und kleine Blättchen. Alles ist gleich wichtig und gut ausgewogen.

Die anderen Bilder sind leider nicht so berauschend. Zu meiner Verteidigung muss ich jedoch sagen, dass ich einfach mal gar keine Ahnung hatte, was mich in Bad Zwischenahn überhaupt erwartet und wie sich herausgestellt hat, sind schwere Mittelformatkameras nicht die beste Idee für unbekannte Orte, besonders wenn man keinen Gurt hat und das dicke Teil wie ein Baby im Arm herumschleppen muss.

Naja so konnten die Leute dort mir wenigstens ein paar neidische Blicke zuwerfen. Also am Ufer waren schon so einige Leute unterwegs, bei denen man deutlich gesehen hat, dass die Geld haben und einige hatten auch Kameras dabei. Aber keine Leicas oder so - sondern Bridge Dinger und eine davon sogar von Medion. Ich meine, wenn man schon Sachen von Teuer & Teurer trägt, dann sollte man sich doch wenigstens ne Fuji X um den Hals hängen und keine Bridgekamera, die zerstört das ganze Outfit.

Aber ich muss zugeben, ich hab an dem Tag auch nicht gut kombiniert, denn der Lomography 100 Color Print passt einfach nicht zur RB. Ich hätte besser einen Ektar oder irgendwas Diamäßiges einspannen sollen. Aber dann hätte es Ärger mit der Belichtung gegeben, denn ich musste mal wieder mit einem Ikophot S messen und der gibt langsam aber sicher den Geist auf.

Aber was soll man machen, wenn das Smartphone gerade nicht will?

Also das nenne ich mal einen ordentlichen Lensflare ..


An diesem Foto hier seht ihr übrigens mal super, wie unterschiedlich der Lomo 100 auf verschiedenen Belichtungen reagiert. Dieser Farblook zeigt deutlichen Kontrast, obwohl die Farben selber etwas schwächer gesättigt sind. Alles in allem ist dieser Film etwas für den Frühling, das sieht man am besten auf den Bildern, welche ich damals, zu dieser Jahreszeit, im chinesischen Garten mit der Seagull gemacht habe.

Auch die RB67 ist eine tolle Kamera auch wenn ich sie hier wohl völlig falsch eingesetzt habe. Denn dieses Ding gehört auf ein Stativ aber Achtung, das gute Stück hat das große Gewinde und nicht das niedlichen 1/8 Zoll. Und ja es gibt Adapter und ja einer dieser Adapter steckt in meiner M645 aber diese war zu dem Zeitpunkt weit weg.

Auch wenn es eine eher doofe Idee war, die RB67 ohne Stativ, ohne Gurt und mit einem völlig ungeeigenten Film einzusetzen, so hat das Arbeiten dann doch Spaß gemacht und mindestens drei der Bilder kann man vorzeigen - so auch dieses hier.

In Vorder-, Mittel- und Hintergrund ist etwas. Eine Person befindet sich als Maßstab im Bild und der Rest ist einfach nur mit schöner Farbe gefüllt. Nichts atemberaubendes und auch wieder mit kitschigem Lensflare aber ich würde es mir an die Wand hängen und es ansehen, wenn ich das Gefühl von Ruhe suche.

Wenn ihr euch also überlegt mit einer RB67 auf Jagt zu gehen, denn bedankt, dass das gute Stück schwer ist und ein Stativ braucht. Ladet es am besten mit schwarz-weiß Film und besorgt euch einen anständigen Belichtungsmesser, dieser kann natürlich auch ein Smartphone sein aber bitte ein anständiges.

Macroaufnahmen mit Tokina FD 28mm & Canon 10D

Hallo alle zusammen,

da hab ich doch tatsächlich komplett vergessen, euch mal zu zeigen, wie sich denn der Canon FD zu EoS Macro Adapter so schlägt. Mal im Ernst, ich hab das Teil jetzt schon gute zwei Jahre und ihr hab bis heute kaum Bilder bekommen aber eine nach dem anderen.

Wie einige von euch sicher wissen, kann man alte analoge Canon FD Objektive nicht einfach an einer modernen digitalen EOS Kamera verwenden. Man benötigt also entweder einen Adapter mit Linse oder einem fehlt eben einfach die Unendlicheinstellung, wodurch die Kamera sozusagen kurzsichtig wird und sich für Landschaften nicht mehr eignet.

Dabei hat dieser Macro Adapter nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile, so werden einige Objektive auf einmal super darin kleine Sachen ganz groß auf den Sensor zu bringen. Am besten scheint dies mit Objektiven zu funktionieren, die entweder bereits selber einen Macro Modus haben wie das Canon FD 35-70mm f3.5-4 oder aber mit Linsessystemen, welche besonders weitwinkelig sind.

Ich hab hier mal mein altes Tokina 28mm f2.8 mit dem FD zu Canon EOS Macro Adapter an meine Canon 10D angebracht und mich etwas an meinen Zimmerpflanzen ausgetobt.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass dieses Tokina schon von Haus aus nicht durch besonders gute Abbildungsleistung glänzt, das der Vorbesitzer mir einige gemeine Putzspuren hinterlassen hat.


Trotzdem ist die Leistung für ein 20€ Objektiv mehr als akzeptabel und das Eindringen in die Macrowelten ein ganz besonderes Erlebnis. Dabei bekommt man es aber bekanntlich mit einigen Schwierigkeiten zu tun, denn als erste nimmt die Tiefenschärfe extrem ab und ob ihr es glaubt oder nicht, alle Bilder hier sind mit mindestens f8 geschossen.

f2.8 war komplett unbrauchbar, denn damit wäre die Hyperfokaldistanz einfach zu klein und außerdem hätte ich wohl kaum etwas damit getroffen, denn meine Version des Adapters besitzt keinen Chip und dadurch auch keine Möglichkeit, mir beim finden des Fokus zu helfen.

Fokussiert wird im Macrobereich ohnehin nicht mit dem drehen des Fokusringes, sondern immer durch Bewegung der Kamera.

Ich hab die Schüsse hier noch per Hand geschossen aber dies war, bei erwähnter Blende 8, auch nur möglich, da das Licht an dem Tag extrem gut war. Bei nur leicht schlechteren Verhältnissen oder einer unruhigen Hand, würde ich immer eine Kombination aus Stativ und Einstellschlitten empfehlen.

Bei der Beurteilung der Schärfe hat die 10D natürlich, dank ihrer echten Mattscheibe, einen großen Vorteil gegenüber Kameras wie der 600D, mit ihrem micromattierten Dingsda.

Alles in allem, ist der FD zu EOS Macro Adapter ein passabler und günstiger Einstieg in die Makrofotografie aber welche Objektive sich gut eignen, müsst ihr wohl selber herausfinden und ihr benötigt noch einen Einstellschlitten.

19. Januar 2016

Filmemulation über G'MiC & GiMP

Hallo alle zusammen,

ich bin gerade über etwas gestolpert, dass ich euch unbedingt mitteilen muss und zwar habe ich euch bestimmt schon mal etwas von G'MiC erzäht oder? Nein? Ok, bei den guten Stück, handelt es sich um ein Plugin für GiMP und dieses ist ja bekanntlich eine wohl größte kostenlose Alternative zu Photoshop aber warum bin ich den jetzt so aus dem Häuschen, wenn es die beiden Dinger schon so lange gibt?

Ganz einfach, G'MiC bietet nämlich seit neustem das an, was ich so um 2012 so verzweifelt gesucht habe - Film Emulation. Ich wisst gar nicht, wie sehr ich mir damals den Arsch angesucht habe, um ein Programm zu finden, bei dem sich hinter den Filtern nicht irgend welche Kryptischen Namen und Fantasiefarben verbergen, sondern echte Filme. Gut ich hab damals auch ein paar Sachen gefunden, so war das ja nicht aber die meisten davon waren teuer und zwar unverschämt teuer!

Ganz anders das freie G'MiC und das gute Stück hat auch noch eine Riesen Auswahl, welche vor allem aktuelle Filme emuliert und nicht die Krücken der letzten Jahrzehnte.

Eingeteilt sind die Simulationen in übersichtlichen Kategorien in denen man alle bekannten Filme finden wird. Hier man geliebter Neopan Across von Fuji. Auch eher unbekannte oder eher neue Filme können simuliert werden, wie der Retro80s von Rollei.

Bei aller Euphorie bitte ich natürlich zu beachten, dass diese Simulationen nicht an das Original herankommen, der chemische Vorgang hinter der analogen Fotografie, kann digital einfach nicht nachgebildet werden.

Ihr bekommt mit G'MiC zwar ein sehr gutes Filterpaket aber es ist immer noch ein Filterpaket. Trotzdem kann man damit eine menge Spaß haben und sich vor allem gute Inspirationen holen um zu entscheiden, welcher Film für das nächste Projekt am besten geeignet ist.

Was mir fast am besten Gefällt ist die Simulation der alten Polaroid Filme, da man diese nicht mehr bekommt und mir der Farblook so unglaublich gut gefällt.

Ich meine die Farben passen hier einfach super zum Motiv der Kiev 88 und den Rosen. Wenn das keine 1000 Herzen auf WeHeartIt gibt dann weiß ich auch nicht ..

Übrigens hat man hier auch die Wahl zwischen verschiedenen Belichtungen und Wärem Stufen der einzelnen Filme.

Unter den Farbfilmen findet man später auch die üblichen Verdächtigen wie Fuji Superia, Agfa Vista, Kodak Portra und viele weitere bekannte Namen. Nur leider scheint der Gold von Kodak zu fehlen, was ich etwas schade finde aber einen geschenkten Gaul ..

.. auch findet sich natürlich die ganze Reihe der toten Koda Chrome Kandidaten, wobei leider der von mir verwendete Panther 400x fehlt.

Alles in allem bekommt man mit G'MiC und GiMP so eine tolle Auswahl, ohne gleich alleine für Filter 40€ bezhalen zu müssen.

Nachtrag:

Ach und übrigens gibt es G'MiC auch online im Browser: https://gmicol.greyc.fr

18. Januar 2016

Und jetzt werden wir alle Stars auf Youtube

Hallo alle zusammen,

noch vor gut 5 Jahren war Youtube nur von einer ganz bestimmten Sorte Individuum bevölkert, dem Idealisten der aus reinem Spaß an der Freunde Videos für seine kleine Fachgemeinde dreht. Was anderes war zu diesem Zeitpunkt auch kaum möglich, da es zu diesem Zeitpunkt noch kaum eine Möglichkeit gab dort Geld zu verdienen, das Partnerprogramm stecke noch in den Kinderschuhen und war zu diesem Zeitpunkt nur einigen Auserwählten aus den Staaten zugänglich.

Die ganze Geschichte änderte sich mit dem Laufe der Zeit. Aber der Kürze halber springe ich einfach mal an den Punkt an dem die, nennen wir sie mal breite Öffentlichkeit, davon Wind bekamt, dass man mit Youtube Geld verdienen kann oder noch viel besser, dass es mittlerweile möglich sei davon zu leben.

Natürlich wird von den Angesprochenen bereitwillig überhört, dass dies aktuell nur einigen wenigen der abertausenden von Youtubern in Deutschland möglich ist aber die breite Masse ist ja bekanntlich sehr gut darin, den kritischen Unterton in den einschlägigen Bereichten zu überhören. Und so bleibt bei einer großen Menge von Leuten einfach folgender Satz hängen: Youtuber verdienen ihren Lebensunterhalt mit Vidoes.

Dabei ist den wenigsten klar, wie dieses Geld eigentlich reinkommt. Allein in meinem Bekannten Kreis habe ich schon die abstrusesten Theorien gehört. Von 1€ pro Abo bis zu 2€ pro Klick oder die abstruseste aller Gesichten, nach der man erstmal ein erfolgreiches Instagram Konto benötigt, um überhaupt Youtuber werden zu können.

Was alles natürlich ziemlicher Humbug ist, denn wenn man davon aus gehen könnte, dass man einen Euro pro Klick bekähme, dann würde es sich ja folglich anbieten sich einfach eine raue Masse an Fake Accounts anzulegen, um sich die ganze Zeit einfach selber zu abbonieren. Das anlegen eines Fakeaccounts benötigt mit etwas Übung kaum weniger als eine halbe Stunde und man käme so locker auf einen Stundenlohn von 4 Euro die Stunde.

In der Realität bekommt man bei etwas 10.000 Klicks einen Euro, die aber erst ausgezahlt bekommt, wenn man 70€ zusammen gekratzt hat. Ergo muss man erstmal auf 700.000 Klicks kommen und das könnte etwas dauern und was sind heute schon 70€? Bis man von Youtube leben kann, wird es also dauern und zwar nicht zu knapp.

Aber das übersieht die jetzt anrückende Generation an Youtubern nur allzu gerne und denkt, dass sie mit etwas Gequatsche vor der Kamera schon in wenigen Wochen zur neuen Bibi wird. Wo meine Generation noch gerne Rapper oder Model werden wollte, boar war das damals unerträglich mit den ganzen mochtegern Rappern, do will der aufstrebende Teenager von heute Youtubestar werden.

Dabei wird von dieser Klientel oft vergessen, dass die besten Plätze schon längst besetzt sind und man kaum noch Lücken findet, in denen noch Platz ist. Es gibt bereits eine raue Masse von Beauty Weibchen und wenn jemand neues dazu kommt, muss er, oder eher ja sie, einen wirklich triftigen Grund liefern um sich behauten zu können.

Ich bekomme dann immer zu hören, dass man ja genau so gut sei wie X oder Y aber darum geht es nicht, man muss mindestens 150% besser sein, damit sich der Umstieg für die Fans überhaupt lohnt. Denn mal angenommen ich sei ein Fan von Beauty Weibchen X und ich gucke deren Videos schon seit so einem halben Jahr. In der Zeit habe ich gelernt ihren Geschmack einzuschätzen und diesen gegen meinen Eigenen abzuwägen, außerdem kenne ich zu diesem Zeitpunkt sicher schon den ein oder anderen Insiderwitz. Wenn ich jetzt zu Beauty Weibchen Y wechsele, muss ich erstmal deren Geschmack kennen lernen etc. Warum sollte ich mir also die Mühe machen mich auf eine andere Youtuberin einzustellen. Für alle anderen Youtuber gilt übrigens das Selbe, egal ob jetzt Let's Player, Komiker oder was auch immer.

Als neue Youtuber werdet ihr nicht am Thron der großen Brocken rütteln können, denn auch wenn ihr euch das Equipment, bestehend aus Canon 650D, t.bone Mikro und Sony Vegas, leisten könnt, gut damit umgehen und vor der Kamera gut rüberkommen ist eine ganz andere Sache.

Also denkt erstmal gründlich darüber nach, ob ihr wirklich die hundertste Beauty Tussi oder der zehntausendste Let'sPlayer werden wollt ..

.. ach ja und hört endlich auf mir alle Canon 600Ds bei AsGoodasnew vor der Nase wegzuklaufen, ich brauch das Teil langsam dringend.

17. Januar 2016

Das kippelige Konzept von AnalogUndead

Hallo alle zusammen,

nach anfänglicher Skepsis habe ich, Mampfy, dann doch eingesehen, dass die Youtube Geschichte von Shnuffy nicht nur eine gute Idee war und ist sondern auch, dass ich da unbedingt mithelfen möchte.

Allerdings hatten wir da einerseits eine kleine Meinungsverschiedenheit und zu anderen unser typisches Accountknoten Problem.

Ich für meinen Teil bin fest der Meinung, dass AnalogUndead vom Titel her gar nicht geht. Wir sind eben nicht die letzten Exemplare einer aussterbenden "Spezies" sondern junge Leute die nach Vorne gucken und der Kanal sollte schon im Namen Sommer und Sonne ausstrahlen und nicht den moderigen Geruch einer Gruft. So viel Mühe und Geschick Shnuffy auch ins Design gesteckt hat, es ist zu dunkel und wirkt zu altbacken. Kein Wunder, dass man den Kanals alle paar Tage von mecker Geronten befreien muss. Wenn ich einen Kanal unterstützen soll, dann müssen wir uns auf ein Konzept einigen und das kann keine Woche mehr dauern.

Zum anderen gehört der Kanal AnalogUndead praktisch mir und ist mit meiner Email Adresse verknüpft, was und jegliche Monetarisierung unmöglich macht, denn mein anderer Kanal ist stolzer Besitzer eines Strikes. Also werden wir, voraussichtlich bis Februar, einen neuen frischen Kanal eröffnen und haben dann auch keine Probleme mehr mit auslaufenden Statistiken und dem ganzen Kram .. auch und wir können Youtube Money scheffeln.

Zudem benötigen wir auch ein anderen Schnittprogramm, denn Camtasia 7, ja die Krücke von 2010, kann weder FullHD, noch kann einer von uns bei dem Geruckel anständige Jumpcuts setzen. Denn eine Ladevideo, kann der gute Herr Shnuffy vieleicht noch als Onetake drehen aber ein komplexes Review benötigt dann doch etwas Zeit. Übrigens haben wir Reviews zur Petri FTE und zur Yashica T3 Super quasi bereits abgedreht.

So Leute ich hoffe ihr seit dem Schnabeltier nicht böse, dass es AnalogUndead quasi den Dolchstoß versetzt hat aber das alte Grufiding hätte den Sommer eh nicht überlebt. Ich geh jetzt ein Schnittprogramm suchen und sage mal bis dann .. ihr Hipsters.

Zwei Erlebnisse rund um die analoge Fotografie 2016

Ich stehe im Supermarkt und bin dabei mir zu überlegen, mit welchem Süßkram ich gedenke mich durch die Pause zu futtern als plötzlich aus dem Lautsprecher die Stimme des Radiomoderators tönt, der doch tatsächlich von nichts geringerem zu berichten weiß als von der neuen Kodak 8mm Schmalfilm Kamera.

Nun, in diesem Moment, wären mir doch beinahe die Kekse und Quarktaschen auf die Füße gefallen. Also das Erscheinen dieser neuen / alten Kamera ist mit natürlich nicht verborgen geblieben aber das man im deutschen Radio darüber spricht, hat mich doch sehr erstaunt. Dazu muss ich aber gestehen, dass ich den analogen Lifestyle immer noch als Nische wahrnehme und so gar nicht glauben kann, dass das Zeug jetzt endgültig in den Mainstream durchzubrechen droht.

Alles in allem muss ich, im Bezug auf die Kamera, zugeben dass ich bei der Nachricht schon etwas mit den Zähnen geknirscht habe. Ich meine den BW400CN lassen sie elendig verrecken und jetzt kommen sie mit 8mm Film um die Ecke. Gut eventuell haben sie jetzt das Geld und ein Projekt in Richtung Zukunft ist immer gut.

Mittlerweile habe ich auch verstanden, wer die eigentliche Zielgruppe ist - Studenten. Denn es ist ja herzlich dämlich einen Film Studenten alles digital machen zu lassen, nur um später von ihm zu verlangen, dass er, in Hollywood angekommen, plötzlich mit Film arbeiten soll. Übrigens wurde der neue Starwars Film auf Film gedreht, nur so als Notiz und wers nicht glaubt, kann ja bei IMDb nachsehen.


Das zweite Erlebnis hat mich heute Mittag wie der Schlag getroffen, denn niemand anderes als gute Herr von und zu Jaworskyj hat ein Video über die analoge Fotografie raus gehauen und man, dass wird der ganzen Sache einen Push geben. Ich meine, der gute hat damals dabei geholfen die Canon 600D zu einer der populärsten Kameras hochgepushen und die große Verbreitung des Canon 50mm f1.8 unter Anfängern ist zum großen Teil sein Werk.

Dieses Video wird die Popularität der analogen Fotografie unter jungen Fotografen derart in die Höhe pushen, dass noch nicht mal ich die Folgen absehen kann. Was aber klar sein dürfte ist, dass die klassische Fotografie alles andere als tot ist und ab jetzt erstmal eine weile wachsen wird ..

Kiev 88 80mm f2.8

Hallo alle zusammen und nein, eine Kiev 88 ist kein Flackgeschütz der roten Armee, sondern eine Kamera aus der ehemaligen UdSSR.

Nachdem das Schnabeltier bereits seit einer halben Ewigkeit eine solche Kamera besitzt, habe ich jetzt endlich mal ein günstiges Exemplar aus der Bucht gezogen. Und hier seht ihr das gute Stück und sogar ein mehrfach vergütetes Objektiv war dabei.

Und es stimmt, so ein Teil fasst man einmal kurz an schon will man es nicht mehr loslassen. Das von Hassleblad "entlehnte" Design ist einfach über. Ich meine saht euch mal dieses Schmuckstück aus Stahl und Leder an.

Gut letzteres geht an einigen Ecken bereits ab aber was sollt, da muss ich eben mit etwas Teppichklebeband nachelfen.


Das Teil ist einfach nur Super, ich meine es hat sogar eine 1000ster Verschlusszeit. Noch nicht mal meine Mamiya hat diese .. weswegen ich mir auch ein wenig veralbert vorkomme aber gut.

Ich plate das gute Stück hauptsächlich dort einzusetzen, wo es mir um die Mamiya zu schade wäre oder einfach überall dort, wo ich auch den typischen Look einer Russenkanone angewiesen bin. Ich schätze mal, ich werde demnächst auch mal dieses Shooting hier wiederholen, denn der Efke hat es leider nicht geschafft, die volle Schönheit dieser Region aufzunehmen. Aus diesem Grund habe ich meine übrigen Rollen auch verkauft und dabei sogar einen kleinen Gewinn erwirtschaftet.

Am Ende lässt sich nur noch sagen, ja, die Verschlussvorhänge sind wirklich aus Blech und nein, so laut wie immer ale behaupten ist sie, meiner Meinung nach, nicht.

Also ich mag das gute Stück und werde die Kiev 88 sicher eine Weile behalten, auch wenn ich dafür sicher die ein oder andere Kamera abgeben muss, denn gegen Sommer hin, wollte ich mich von einigen Schätzchen trennen.

Falls ich das noch nicht erwähnt habe - Ricoh XR-F, Billy Record & Canon AE-1 haben mich mittlerweile verlassen.

11. Januar 2016

Harte Kerle blamieren sich auf Youtube

Hallo alle zusammen,

mir ist erst neulich wieder mal ein sehr interessantes Phänomen verstärkt aufgefallen, zu dem ich ein wenig meiner Meinung festhalten möchte. Zu Beginn sein aber gesagt, dass ich weder eine psychologische noch eine soziologische Ausbildung genossen habe und man mich deshalb nicht zu ernst nehmen sollte, den Rest erledigt eh die Rechtschreibung.

Mir ist aufgefallen, dass sich neuerdings einige Leute auf Youtube tummeln, die sich für besonders hart halten und sich für die Killer vor dem Herrn halten. Nun ist diese Selbstwarnehmung nichts neues, neu ist nur die Reaktion des Internets auf diese Leute und ihrerseits die Reaktion dieser Leute auf diese Leute aus dem Internet - aber langsam.

Sich für den stärksten, brutalsten und gefährlichsten von hier bis zur nächsten Straßenecke zu halten, war bis noch vor einigen Jahren eine total übliche Erscheinung und man wurde für gewöhnlich damit in seiner näheren Umgebung auch erst genommen. Nur das Internet hat einem da schon mal ab und zu in die Suppe gespuckt aber was war damals schon das Internet?

Heute also gut ein kleines Jahrzehnt später, ist das Internet gewachsen und nur einige wenige Spezialisten scheinen sich seit dem nun aber nicht weiter entwinkelt zu haben und halten sich nach wie vor immer noch für die coolsten und härtesten, eventuell auch mit einer Bekanntheit, die jetzt bereits die nächste Straßenecke erreicht hat.

Zum Problem kommt es aber dann, wenn diese Leute meinen, es sei eine gute Idee ihre eingebildete Härte nicht nur mit seinem Viertel, sondern mit der ganzen Welt zu teilen, was aus folgendem Grund eine eher schlechte Idee ist: Das Internet hat sich gewandelt, die Gangsterkiddys haben sich mittlerweile alle in Hipster verwandelt und finden eben jene Plattitüde, welche ihnen damals noch imponiert hat, jetzt unglaublich komisch und vor allem eines - teilenswehrt.

So wird aus so machen Kiez Skurrilität über Nacht ein kleiner Internetstar, welcher in seiner Einfallt der Einfachheit jedoch diesen Rum nicht auf ihren unfreiwillige Komik zurück führt, sondern auf ihren eingebildeten Nimbus der Stahlharten Härte. Soweit so gut aber spätestens nach einer Weile macht unser Asphalt Aristokrat Bekanntschaft mit einem oder mehreren Trollen.

Gewöhnt sich gegen jede Verbale Verballhornung mit roher Gewalt durchzusetzen greift unser brutales Beispiel natürlich direkt in seine bunte Kiste der Bedrohungen und Beschimpfung und droht ab besten gleich mit Mord und Totschlag. Das derartige Rituale der Einschüchterung in seiner gewohnten Umgebung durchaus Wirkung zeigen können, will ich an dieser Stelle nicht bestreiten aber im Internet braucht sich bekanntlich keiner vor, mehr oder weniger wortgewandten, Wüterichen zu fürchten.

Hier prallen nun zwei Realitätsmodelle auf einander. Der Kiez König lebt in einer Welt, in dem jeder vor im kuscht und so wird er völlig davon überrascht, dass die Bürger von Neuland weder Scheu noch Respekt vor im haben und unverholen bereit sind ihn über seine körperlichen und geistigen Schwächen aufzuklären.

Völlig desillusioniert greift unser Beispiel also zu immer wort- und tatgewaltigeren Einschüchterungsversuchen, bis es vor laufender Kamera endlich eine Waffe zieht und eine klare Morddrohung öffentlich ausspricht. Alles zur blanken Freude der grölenden Masse des Internets und wie zu erwarten ohne jeweiligen weiteren Effekt und dabei hat der Gute doch von Freunden bei der Polizei bis zu Hacker Kollegen alles penibel aufgezählt, was man so braucht um einen Hater zu finden.

Aber selbst angeblich geknackte iP-Adressen halten die Hater nicht vom letzten Schritt fern. Obwohl ein Straßen Star ja eigentlich genug Frauen für jeden Tag in der Woche haben müsste, kann unser Beispiel natürlich nicht widerstehen, wenn er eine private Mail von einer völlig fremden Femme Fatale aus dem Internet bekommt, welcher er ohne jegliche Bedenken sofort, neben sämtlichen privaten Geheimnissen, sofort eindeutiges Beweismaterial der Existenz einer Genitalien übermittelt.

Am Ende kennt ihn das Internet besser als er sich selbst und hat mehr gesehen als seine nächste Umgebung und da er mit Morddrohungen in Richtung seiner Webcam nichts erreicht, reicht im am Ende nur doch der Weg seine Webpräsenz zu beenden und zu erkennen, dass die von ihm wahrgenommenen Realität schon an der Schwelle zur historischen Altstadt seines Heimatortes ended.

8. Januar 2016

Lachschon, der Drachen Lord und das SoR - Teil II

Hallo alle zusammen und weiter im Text,

nach einer kleinen Suche bei der Suchmaschine meine Vertrauens habe ich es sogar geschafft, einige unsere Accounts bei Lachschon wieder zu finden. Einmal jenen der littleQuitshy mit 9cm länge und den des ehrwürdigen Sta-Gu-Kahns  mit 7cm Länge. Bei ersterem handelt es sich natürlich um meinen Account und bei zweitem um einen Zweitaccount von Shnuffy, der ja dort eigentlich als Grasyl in Erscheinung getreten ist. Lustiger weise ist der Account aber angeblich seit 1970 nicht mehr benutzt worden.

Ich selber war auch einst mal im Besitz eines anderen Accounts und musste mir irgendwann, aus der Not heraus, jenen der littleQuitshy anlegen. Warum so gebe ich zu, habe ich allerdings vergessen. Aber weiter in der Materie. Als lQ habe ich dann aber kaum was eingesendet, zu einen ein eher urkomisches Bild, wie cdutv auf Youtube ein Lied gefallen hat. Jetzt nicht wirklich zum schießen aber es kommt ja selbst heute noch vor, das Tube Kanäle diese Benachrichtigung nicht ausstellen und man ständig informiert wird, wenn XY was liked. Besonders Twitter kann da echt nerven, wenn ein Youtuber bei der Verknüpfung vergisst, die Standardeinstellungen zu ändern und man ständig zugemüllt wird mit dem was die so liken.

Und hier könnte ich auch schon den Überschlag zum Drachen machen aber nicht bevor ich euch noch das Lost Bild mit der Kaugummiblase gezeigt habe: Link.

So nun zum Drachen, als das erste mal von einem Drachenlord die Rede war, hab ich natürlich sofort gedacht, dass die Lachschonianer hier einen ihrer eigenen Leute fertig machen und im diese netten Paint Zeichnungen spendieren. Was ja für mich nichts neues war, denn schon Apfie wurde im SoR von den eigenen Leuten zerrissen und auf Lachschon waren es eben dann Ivone Katterfeld & Schnappi. Wie gesagt habe ich nach 2011 einfach zu selten einen Blick auf die Seite geworfen, um da auf dem aktuellen Stand zu sein.

Aufmerksam auf den Lord wurde ich erst wieder durch Kiba aka. KibaSeason. Die gute hatte ein Video gemacht in dem sie erklärte, wie gemein sie es doch findet, dass man die Casua Erdbeerchen abgezogen hat. Erst habe ich mir nach dem Video nichts weiter dabei gedacht aber nach einer Weile rief es dann doch aus der hintersten Ecke meines Gehirns: Du kennst den Typen .. Lachschon.

Nun fand ich das sofort total komisch, Lachschon goes Youtube und nimmt damit den nächsten Schritt. Naja ich hab mich dann, nach dieser doch sehr verzögerten Wiedererinnerung, natürlich am nächsten Tag sofort unter die Spasuten gemischt und mich mal etwas umgesehen und wirklich alles voll mit dem Lord und sogar Kibas Video war mit von der Partie.

Nach eine Weile musste ich dann aber feststellen, dass der gute Rainer W. alles andere als ein Lachschonjanischer Spasut ist und im Kern nur von der Seite verarscht wird und man sozusagen einen Ghnihad gegen den guten führt, falls der Begriff noch aktuell sein sollte. Schade eigentlich, denn es hätte so gut gepasst.

Am Ende tat mir den gute dann auch leid und ich fand es mega, wie gut er die Sache mit Erdbeerchen verdaut hat und wie er einfach sein Ding durchzieht. Und noch genialer finde ich es inzwischen, dass er alleine bei Youtube viel bekannter ist als Lachschon. Die Spasuten haben hier mit ihrem hate etwas gezüchtet, dass jetzt bekannter ist als es selbst. Ich für meinen Teil habe nicht schlecht gestaunt, als die BrokenThumbs Jungs ihn erwähnt haben. In diesem Moment war ich mir noch nicht mal sicher, ob der gute Drachen Lord nicht doch ein verkappter Schauspieler ist, der alles genau berechnet hat.

Meine Meinung nach, könnte der Lord zu einer festen Größe auf Youtube werden, wenn er sich selber nicht zu ernst nehmen würde. Man stelle sich nur vor, er würde selber das Spiel let's playen, in dem er durch sein eigenes Haus läuft und sich vor sich selbst verstecken müsste. Das wäre doch mal eine Meteebene.

Ich habe zwar jetzt die Geschichte der Schikilade übersprungen aber die will sicher eh keiner hören.

Und so schließe ich mit dem Zitat:

"Wenn der Drachenlord lernt über sich selber zu lachen, sind wir alle verloren" 
- Mamphy

5. Januar 2016

Mit der Yakumo kurz in Wuppertal

Hallo alle zusammen,

bevor für mich übermorgen wieder der Ernst des Lebens anfängt hab ich mir noch kurz die Zeit genommen um noch ein paar Sachen in meinem geliebten Wuppertal zu erledigt und da musste eine meiner beiden neuen Kamera natürlich unbedingt mit.

Als erste fällt an der Yakumo auf, dass das Ein- und Ausschalten eine ziemliche Quälerei ist, denn das Ding geht nur an wenn es will. fährt dann erstmal hoch und ausschalten geht auch viel zu träge.

Ihr erstes nettes Feature ist übrigens, dass sie Bilder verzerrt, wenn man sie während der Aufnahme stark bewegt. Bei Bild hier war das noch ein Versehen ..

.. aber mit der zeit wunde darauf schnell pure Absicht. Die Türme hier vom Rathaus sind übrigens in der Realität gerade ..

Ziemlich beeindruckender Dynamikumfang übrigens für eine so alte Kamera. Leider kann ich grade keine näheren Informationen finden, denn die Kamera nennt nirgend wo auf ihrem Gehäuse eine Typenbezeichnung und auch die "Yakumo Camera"s bei Google haben immer irgend ein abweichendes Detail.


Auch fällt die enorme Anfälligkeit für Stiche auf, dieses Bild hier hat einen alles überlappenden Magentaton angenommen, den man sonst nur aus dem analogen Bereich kennt.

Komischerweiser, hat der Nachschuss einen Grünstich, ohne das ich was an den Einstellungen verändert habe.

Wenn ihr euch das Bild vergrößert anguckt werdet ihr auch sehen, wie extrem stark die Kamera nachschärft, ich meine der Uhrturm und die Glocke haben ja schon extreme Halos.


Trotzdem gefällt mit die Kamera und ihr Bildlook, auch wenn ich nicht wirklich verstehen kann, warum die Menschen damals sich mit dieser Bildqualität rumgeschlagen haben, nur um sich den Gang zum Fotoladen zu ersparen.

Trotzdem möchte ich an dieser Stelle allen herzlich danken, die damals sich das angetan haben, denn ohne sie hätte ich heute keine Fuji x10 oder Canon 10D.

Festtags oder eher Geburtstags Ausbeute

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

da meine Familie sich dieses Jahr entscheiden hat, dass wir uns nichts zu Weinachten schenken, fällt meine Ausbeute an Geschenken dieses Jaht etwas kleiner aus, als noch 2015. Au ups ich sehe grad, damals habe ich euch nur einen Teil der Geschenke überhaupt gezeigt .. nun gut, dann ich es jetzt aus eurer Perspektive etwas mehr.

Hier seht ihr das gute Zeug, 32 Bücher, 9 DVDs, 2 CDs, 1 Bogen mit drei Pfeilen und drei Kameras und 6 Schnurrbärte. Ich hab mir wirklich 130 Euro in Büchern schenken lassen .. ein hoch auf den Medimops. Darunter auch endlich ein Buch über die Komposition in der Fotografie, von denen leider nur eine Hand voll geschrieben wurden, ich meine die Komposition macht gute 80% eines guten Fotos aus und es gibt kaum Bücher darüber ..

.. ich meine das ist ja fast so, als ob es tausende Bücher über Mode gäbe und keines über Farben.



Aber euch interessieren sicher die Kameras am meisten. Als erstes hätten wir da eine Polaroid Supercolor 635 ( ohne CL ) in silber. Man hab ich mich gefreut das ich jetzt wieder eine funktionierende Polaroid 600er habe und auch die komische Nahlinse kann ich gut verzichten.

Die Kamera unten in der Mitte ist eine Fuji Findepix 2800Zoom von 2001 und ob ihrs glaubt oder nicht, das Ding hat schon einen Digitalen Sucher. Endlich mal eine Digicam, die man nicht wie ein Affe vor sich halten muss.

Außerdem futtert die Fuji die uralten SmartMedia Karten, also die Generation noch vor SD. Zum Glück habe ich aber, im Gegensatz zu Danny Lachman, keine Probleme mit den Dingern, denn ich kann einfach die Kamera per USB anschließen.

Die andere Kamera, eine Yakumo ohne weiteren Namen, frisst die noch älteren CF Karten aber an jener meiner Canon 10D ( 4GB) scheint sich das gute Stück zu verschlucken. Aber dafür hat die gute einen internen Speicher für 18 Bilder, welche sich ebenfalls per USB auslesen lässt.

Und damit wars das auch schon, sollte eines der Bücher einen Post wert sein, kommt dieser sicher in den nächsten Wochen .. bis dann.

1. Januar 2016

AnalogUndead Stand Ende 2015

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zu dem Post, in welchem wir mal etwas über den Stand von 2015 reden. Früher habe ich mich nämlich jedes mal so am 30. Dezember hingesetzt und ein Screenshot von einfach jeder Seite gemacht, auf der ich so unterwegs gewesen bin und das mach ich jetzt einfach auch mal und begonnen wird natürlich mich unserem Youtube Kanal.

Und da Youtube immer etwas empfindlich reagiert, wenn man seine internen Statistiken veröffentlicht, hier mal unser Kanal via. SocialBlade. 9 Abonnenten und 1.500 Views .. in zwei Jahren. Zugegeben, es ist schon ziemlich ärgerlich, dass der Kanal schon zu beginn quasi überaltert war und wir hätten um ein Haar auch einfach einen neuen erstellt aber am Ende war uns das einfach zu viel Mühe. Und es schadet euch ja nicht nur unsere Statistiken sehen halt nicht so toll aus.

Dazu haben wir seit heute scheinbar auch einen Wertung und zwar C, was auch immer das aussagt. Der Verdienst stimmt so leider noch nicht, denn monetarisiert ist der Kanal noch lange nicht. Eventuell denken wir mal darüber nach, wenn wir 10.000 Views erreicht haben.

Übrigens lässt sich Youtube auch immer ziemlich Zeit damit, uns unsere Abonnenten vorzustellen. Den neunten haben wir jetzt schon fast 24 Stunden aber in unsere Kanalstatistik taucht der oder die gute immer noch nicht auf.

Dann heißen wir aktuell auch noch "UCpoPHOEOj-eGjhaHjbqS7bA", denn scheinbar muss man sich neuerdings eine Kanal URL verdienen und bekommt nicht einfach, wie früher, seinen Namen als URL. Schon komisch, dass unsere fast leeren UrKanäle Grasyl & RRT877 Urls haben uns unser richtig ernster Kanal mich echtem Kontakt nicht. Aber was solls, beide haben ja auch mit 14 und 12 mehr Abonnenten als A'U. Wahrscheinlich alles gut gemeinte Backabos.

Aber weiter mit SocialBlade, dieses prophezeit uns für den nächsten Monat einen Abozuwachs von 15 Abonnenten. Ich will mich jetzt zwar nicht zu weit aus dem Fenster lehnen aber ich bin zuversichtlich, dass das etwas mehr sein werden.

Mir ist aktuell auch unklar, wie die Seite das berechnet, also ob sie davon ausgeht, dass ales so bleibt wie es ist oder ob sie eventuell neu hochgeladene Videos mit einbezieht.


Laut der nächsten Statistik, bekomme ich so 20 Hits am Tag, was schon ein komisches Gefühl ist, denn unser Blog hier hat gut 70 pro Tag und ist ja eher so eine art Nieschenseite.

Bevor das Projekt an den Start ging, hatte ich sehr sicher damit gerechnet, dass der Kanal eigentlich sofort mehr Aufrufen haben würde als unser Blog.

Eventuell liegt das ein Denkfehler meinerseits vor, denn unser Blog wird hauptsächlich von Google gefüttert und Google schlägt ja, wenn es hoch kommt, ein Video vor.

Und das hier meinen wir mit dem Loch in der Statistik, die Videos vom April haben einen derart brutalen Vorsprung, den können die neuen Videos kaum einholen.

Und das die Agfa Billy Record mit 500 die meisten Views hat überrascht mich auch, denn die Kamera ist ja eher unbeliebt und ich muss zugeben, dass ich das gute Stück auch bereits verkauft habe. Und wie ich sehe, krebst dich die Spotmatic auch bereits an das unglaublich öde Film Unboxing heran.

Leider zeigt Social Blade keine genauere demografischen Daten an, denn diese sind extrem interessant. Denn meine Zielgruppe besteht zum einen aus männlichen jungen Erwachsenen wie Shnuffy selber also 25-34. Die andere Seite also die weiblichen Zuschauer sind aber um einiges jünger also 18-24. Von den analog interessierten Jugendlichen sind also die Weibchen jünger als die Männchen, hoch interessant wenn ihr mich fragt. Ansonsten, sieht die Statistik aus wie die übliche Normalverteilung in Pyramidenform. Außer einem kleinen Aufwärtsknick bei 65+, was auch sehr interessant ist aber ich schätze mal, da sehen sich die alten Hasen noch mal ihre Jugendliebe an.

Recht un aussagekräftig aber spannen sind die ähnlichen Kanäle.

Im ersten spielt jemand den Gartensimulator ohne Stimme, nennt das ganze aber Let's Play. Im nächsten filmen zwei Kinder ein Fifa Match vom Fernseher ab. Dann baut jemand einen Glumanda aus Legosteinen. Danach ist ein Video in Deutschland nicht verfügbar. Im nächsten erklärt ein zwölfjähriges Mädchen auf Spanisch WahtsApp Emiles, Dann film ein Amerikaner hochkant mit dem Smartphone, wie er einen Truthahn scheidet. Im nächsten probiert jemand scheinbar sein frisch gecracktes Videoprogramm aus und unterlagt die gleiche langweilige Szene einer Bootsfahrt mit gefühlt allen Filtern des Programs. Gefolgt von Ausschnitten aus dem pakistanischen Fernsehen. Dann ist wieder ein Video geGemat. Auf dem nächsten Kanal wird mir gezeigt, wie ich iOS auf ein Samsungerät flashen kann, Viru .. äh .. Downloadlink natürlich in der Beschreibung. Und zum guten Abschluss noch mal GEMA.

Und damit verabschiede ich mich auch schon, denn Youtube hat mir meinen neunten Abonnenten immer noch nicht vorgestellt.