29. Juni 2016

Mit der Canon A-1 und 50mm f1.4 im Wald

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

da ich vorübergehend gesundheitlich verhinder war, hat sich bei mir ein mächtiger Fotostau angesammelt, von welchem ich jetzt den erste Happen abgescannt und bearbeitet habe.

Wie ihr sicher seht, ist diese Session im Wald schon eine kleine Weile her und wurde von mir mit der Canon A-1 durch ein 50mm f1.4 S.S.C. auf Fuji Superia XTra 400 aufgenommen. Und ja, es war keine gute Idee einen 400er mit einem solch lichtstarken Objektiv zu benutzen. Denn dadurch, konnte ich die offenste Blende nicht einmal verwenden.

Hier das erste Bild mit geschätzter f4 und dem unübersehbaren Fehler, dass der Boden ganz vorne nicht scharf genug ist. Ein Fehler, der sich aber durch viele Bilder ziehen wird, leider.

Trotzdem gefällt mir das Bild recht gut, auch wenn das Licht viel zu hell für den 400er ist.

Auch habe ich etwas das Gefühl, dass mit der Belichtung was nicht gestimmt hat. Am besten muss ich mich noch mal hinsetzten und die A-1 einigen Vergleichstest unterziehen.

Trotzdem bin ich von der Kamera ganz angetan, die Möglichkeit zwischen Av & Tv zu wechseln und dabei noch eine Belichtungskorrektur zu haben ist echt klasse. Außerdem liegt die Kameras, durch ihr hohes Gewicht, um einiges besser in der Hand als das Leichtgewicht Av-1.

Bei den dunkleren Szenen mitten im Wald scheint die Belichtung besser funktioniert zu haben. Ich hab übrigens, trotz des zu empfindlichen Filmes, ständig versucht, die Blende so offen wie möglich zu halten.

Leider ist das Bokeh hier, bei geschätzter f5.6, etwas enttäuschend, was aber eindeutig an der Einstellung liegt.

Was den Film also den Fuji Superia 400 XTra angeht, so bin ich hier von seinen Farben ganz angetan, auch wenn diese hier hätten ruhig kräftiger sein können.

Aber auch die Bilder, welche eindeutig eine Lichtmenge zu viel abbekommen haben, haben ihren Charm. Ich mag ja dieses blasse retro artige und das kommt hier voll raus.

Dabei ähnelt der Superia stark dem billigeren C200, jedoch mit dem großen Unterschied, dass der Superia sichtbar mehr Details und Schärfe aufnehmen kann.

Auch hier wieder wird das Bild dadurch gestört, dass der Erdwall auf der linken Seite viel zu unscharf ist und damit ein gutes Zehntel des Bilder zu matscht, währen alles andere scharf ist.

Überhaupt hätte eine bessere Kontrolle der Tiefenschärfe vielen Bilder gut getan. Aber das ist halt eben eines der wenigen Probleme der A-1, diese besitzt zwar eine Abblendtaste aber diese lässt sich nur im M Modus benutzen und in diesem gibt die Kamera kein vernünftiges Feedback mehr im Sucher.

Man muss sich also entweder auf die Schärfenskala am Objektiv verlassen oder man nimmt eine extreme Verlangsamung bei der Belichtung in kauf.

Das ist zwar Meckern auf hohem Niveau aber auch die A-1 ist nun mal nicht perfekt.



Hier an diesem Bach hab ich übrigens als Kind immer gespielt und auch ähnliche Staudämme aus Stöcken konstituiert wie dieses hier, auch wenn meine Modelle dank Blättern doch etwas dichter waren.

Hier hab ich dann auch, wegen der Wasseroberfläche, ordentlich von der Belichtungskorrektur Gebrauch gemacht. Scheinbar nicht genug, wie der starke Lilastich zu verstehen gibt.

Besonders gut gefällt mir noch dieses Bild hier, denn auch wenn der Boden vorne unscharf ist, so liegt das Hauptaugenmerk doch auf den Zweigen und der Betrachter sollte sich an der Unschärfe der übrigen Elemente eigentlich nicht stören.

Auch passt der blassere Ton super zur Bildaussage von Freiheit, Sommer, Reise und freundlicher Natur.






Für das aussagekräftigste Bild hingegen halte ich dieses hier, auch wenn es etwas zu hell geraten ist und man die Hochhäuser erst nach kurzer Zeit als solche erkennt.

Gedacht war das Bild so, dass der Blick erst auf die Stöcke im Vordergrund fällt und dann langsam über den Baum zur Skyline wandert und damit die Entwicklung des Menschen nachzeichnet, welcher sich vom simplen Lagerfeuer hin zur Massenbehausung gemauert hat.

Das besten Bild ist in meinen Augen jedoch dieses hier, ohne große Bildaussage einfach nur Nadelbäume in einem so genialen Farbton.

Dieses Bild ist einfach universell und hätte genauso gut in einem Nationalpark der USA aufgenommen werden können.

Man sieht dieses Bild und weiß sofort: Wald, Sommer, retro!

24. Juni 2016

[ Youtube ] Info Video - Nikkor 50mm f1.4 Unboxing & Bokeh Test

Hallo alle zusammen,

Shnuffy hat sich ein völlig zerschrammtes Nikkor 50mm f1.4 Ai gekauft .. warum auch immer.

Übrigens gute Besserung ..


Viel Spaß

23. Juni 2016

Grobe Einschätzung der Waffen aus Battlefield 1 One

Hallo und herzlich Willkommen,

ihr könnt echt quengelig sein wisst ihr das? Aber ok ich mach eine grobe schnelle Einschätzung der bekannten Waffen. Irgendwie ist es ja auch eine Form der Wertschätzung, dass ihr nur mir eine präzise Einschätzung zutraut.

Aber ich kann das verstehen, die meisten lesen nur die Namen der Waffen aus dem Internet ab, dazu ein paar Daten aus Wikipedia, die ein normal Sterblicher eh nicht interpretieren kann. Also los!

Colt M1911
Die 1911 unterscheidet sich kaum von der heutigen Version, welche man durch ihr A1 hinter dem Namen erkennt. Lediglich die Sicherheit und Ergonomie wurde verbessert. Die M1911 war damals eine Waffe mit extremer Schlagkraft aber auch ungewöhnlich starkem Rückstoß. Trivia: Die Grafik der M1911, welche dem Hellfighter Pack beiliegen wird, zeigt fälschlicherweise eine M1911A1 von 1923.

Mauser C96 ( 9mm )
Die Leistung dieser Pistole ist gut und einfacher 9mm Standart. Wie sich das gute Stück spielen wird, hängt ganz davon ab, welchen Magazintyp Dice hier an die Spieler ausgibt. So könnte die Waffe ein mickriges 6 Schuss Magazin bekommen, welches man auch noch umständlich von oben mit Ladestreifen befüllen muss aber es könnte auch ein 20 Schüssiges Magazin sein welches von unten am Stück gewechselt wird. Zudem gibt es Versionen mit Vollautomatischem Feuer und der Möglichkeit für eine Schulterstütze.

Webley Mark IV
Wer sich hier auf einen leistungsstarken Revoler alá 44. Magnum freut, dern muss ich leider enttäuschen, die Patronen des Webley sind mit 11,6mm x19 nicht viel leistungsstärker als die der M1911. Hier hat man also einen Revolver, mit nur 6 Schuss und recht schwacher Schlagkraft, dafür lässt das Kippsystem schnelleres Nachladen zu, also schneller als bei anderen Revolvern. Automatikpistolen sind trotzdem überlegen.

Lee-Enfield Mk.III
Im Gegensatz zum alles dominierenden Mauser, verriegelt die Lee ihr Verschlussystem nicht vorne im Lauf, sondern hinten im Gehäuse. Auch spannt der Schlagbolzen nicht beim Öffnen, sondern bei schließen. Diese zugegeben etwas kryptischen Angaben sagen im Kern einfach aus, dass der Durchladevorgang sehr schnell abgeschlossen werden kann, wodurch die Schussfolge deutlich steigt. Zudem erlaubt der praktisch angeordnete Kammerstängel, dass man diesen mit Daumen und Zeigefinger ergreift und den Abzug mit dem Mittelfinger betätigt. Diese Methode erschwert zwar das Zielen aber erhöht die Schussfolge extrem. Eventuell gibt es diese Taktik ja als Erweiterung oder Preset.

Springfield 1903
Dieses Gewehr ist dem Mauser sehr ähnlich und verwendet auch dessen Mechanismus. Die einzigen kleinen Unterschiede sind die schnellere Kugel mit mehr Reichweite. Trivia: Die Amerikaner haben das Mausersystem nicht geklaut, sondern regulär vom deutschen Kaiserreich gekauft aber aufgrund des Krieges nie bezahlt.

Carcano Cavalery Carbine
Wie das Lee-Enflied auch, so verigelte das Carcano Mannlicher System ebenfalls hinten und nicht im Patronenlager. Da es darüber hinaus noch eine schwächere Patrone verwendet als das britische Gewehr, sollte es wegen des niedrigeren Rückstoßes noch schneller hinter einander abzufeuern sein.

Mauser G98
Der Klassiker unter den repetier Gewehren. Hoher Schaden bei guter Reichweite und ausgezeichneter Präzision. Dafür dauert das Durchladen aber etwas länger. Trivia: Ich weiß, dass das viele sagen aber es gibt keinen K98. Es gibt lediglich den K98a, den K98b und den K98k.

Mauser 1918 Tank Gewehr
Diese Panzerbüchse hat nur einen Schuss. Nach dem Abfeuern muss der Soldat also eine frische Patrone aus seinem Gürtel nehmen und kann nicht einfach Durchladen. Dabei hat die Waffe einen extrem hohen Schaden und sollte auf jede Entfernung sofort tödlich sein. Die Patrone hat übrigens volle 13mm. Im Vergleich, moderndes .50 BMG ( Barett M82 ) hat 12,7mm.

Mondragon 1908
Ein halbautomatisches Gewehr für die Mauser Gewehrpatrone, das gute Stück sollte also ordentlich Rückstoß haben. Auch seine Zuverlässigkeit ist etwas fragwürdig, da sein Drehkopfverschluss sehr offen da liegt. Je nachdem, ob es Ladehemmungen geben wird oder nicht, könnte das zum Problem werden. Ansonsten wird sich das Mondragon wohl wie ein Mauser spielen, das man nicht Durchladen muss, dem es aber an Präzision fehlt.

Cei-Rigotti
Dieses halbautomatische Gewehr ist kürzer und hat ein kleines Kaliber als das Mondragon. Dadurch wird es in der Schussfolge schneller und vor allem beweglicher. Es hat gute Chancen eine der besten Waffen im Spiel zu werden, da es gut in die Rolle des Allrounders passen könnte.

Bergmann MP18
Die erste wirklich moderne Maschinenpistole und das auch gleich noch mit Trommelmagazin. Wenn diese 9mm Maschinenpostole nicht einer der besten Waffen im Spiel wird, weiß ich auch nicht. Außer Dice geht her und verpasst dem guten Stück einen für 9mm unnatürlichen Rückstoß oder dichtet ihm eine zu niedrige Reichweite an. Ok, dass mit dem Rückstoß ließe sich leicht damit begründen, dass die Soldaten im großen Krieg noch nicht also solche Waffen gewöhnt waren und niemand damit umzugehen wusste.

Beretta M1918
Diese Waffe verursacht zwar weniger Schaden als die MP18, dafür ist ihre Feuerrate aber auch fast doppelt so hoch. Wer sich jetzt fragt, warum die 9mm Bergmann weniger Schaden machen sollte als die 9mm Beretta - das kommt daher, dass die Beretta 9mm Glisenti verschießt, die weniger Pulver enthalten als 9mm Parabellum. Außerdem stört das von Oben aufgesetzte Magazin extrem die Sicht. Hier haben wir also grob das, was wir mit der Famas in Battlefield 3 hatten - eine extrem schnelle Waffe mit arschigem Visier.

Bergmann MG15
Diese Wuchtbrumme verteilt vollwertige dicke Mauserkugeln auf dem Feld das aber nur mit einer relativ niedrigen Feuerrate, was, zusammen mit dem enormen Gewicht, die Stabilität im Dauerfeuer erhöhen sollte.

Hotchkiss Mk.1
Für ein schwere MG ist es sehr leicht aber für ein leichtes MG sehr schwer. Außerdem haben seine Ladestreifen eine recht niedrige Kapazität, was aber zur eher niedrigen Feuerrate passt. Beim original ändert sich währen des Schießens mehrmals die Feuergeschwindigkeit, da der Ladestreifen mal leichter und mal schwerer zu transportieren ist. Die Waffe startet also bei einer niedrigen Kadenz, schwißt dann schneller und wird gegen Ende des Magazins wieder etwas langsamer. Trivia: Maschinengewehre teil man grob in zwei Gruppen, schwere sind solche, welche sich an Fahrzeugen oder auf Dreibeinlafetten befinden. Leichte haben ein Zweibein und können von nur einer Person bedient werden.

Lewisgun 
Nicht nur das Tellermagazin und der überdimensioniert Kühlmantel machen das Lewis zu einem sehr schweren leichten Maschinengewehr. Auch der Rest der Konstruktion wiegt einiges. Mit diesem guten Stück hat man zwar eine Menge starker Munition, welche man an die Gegner verteilen kann aber bis dahin hat man was zu schleppen.

Madsen M1902
Hier bekommt man im kleinen leichten und in sehr ergonomischen Design gehaltene Waffen, die 30 vollwertige Mauserkugeln in der Gegend verteilen kann. Dabei sollte sich das Magazin aber nicht allzu schnell leeren, da die Feuerrate für ein MG recht niedrig ausfällt. Dafür müsste sich das gute Stück aber auch aus dem Stand ganz gut im Ziel halten lassen. Wenn es eine Möglichkeit geben sollte, das sicher nervige Magazin zu umgehen, wird dies sicher eines der beliebtesten LMGs werden. Es könnte sogar das neue Pecheneg werden.

M1897 Trenchgun
Hiermit räumt man Gräben auf und wenn DICE auf Ladehemmungen verzichtet, dann auch ungestört. Denn leider streckt Trenchy bei jedem Durchladen fast ihr gesamtes System auch dem hinteren Gehäuse heraus. Zusammen mit einem Bajonett, wird das Ding sicher der Killer im Nahkampf.

M10 Remington
Ein Schuss mehr als Trenchgun und ohne die Angewohnheit bei jeder Pumpaction ihr innerstes nach außen zu kehren. Sonst dürften sich beide Modelle nicht viel tun, besonders dabei auch noch gleich lang sind. Aber eventuell dichter DICE einem Modell eine andere Würgebohrung und damit eine andere Streuung der Schrotmunition an. Oder verpasst einer Version sogar Flintenlaufgeschosse. Trivia: Bei vielen Schrotfinlten wird der Lauf vorne vor der Mündung noch einmal enger. Dadurch wir der Schrot vorne zusammen gepresst und streut nicht so stark. Bei einem Flintenlaufgeschoss, wir nur eine einzige große Kugel aus einer Flinte verschossen, die dann enormen Schaden anrichtet.


So das wars, ich hab einfach mal die aktuelle Liste von imfdb.org abgearbeitet. Wenn wer eine aktuelle Liste kennt bitte in die Kommentare.

Warum das Waffensystem aus Battelfield 1 One problematisch sein kann

Hallo alle zusammen,

so bevor gar nichts zu BF1 komme hier mal ein paar grobe Gedanken zu den Waffen - beziehungsweise zu dessen System. Ganz ehrlich, als ich das Mondragon in einem der Gameplay Videos gesehen habe, hab ich mich schon etwas gefreut, denn ich mag das Modell aber als ich dann gesehen habe, wie der Spieler mit dem Ding einfach nur alles wegholzt, hab ich mich schon etwas gewundert.

Dazu muss man sagen, dass das Ding im Spiel weniger wie ein Gewehr mit einer vollwertigen Gewehrpatrone gewirkt hat, sonder eher wie eine SKS, also ein Gewehr mit Kurzpatrone. Kurz um, das Ding hat viel zu wenig Rückstoß und eine viel zu hohe Schussfolge.

Wenn DICE hier nicht gut aufpasst und schnell nachbessert wird das ganze Spiel am Ende nur von Mondragon, Cei-Rigotti und dem Federov Avtomat dominiert und wird damit derart unhistorisch.

Denn mit den verschiedenen Epochen verschob sich immer wieder das Gleichgewicht der Waffen. In zeitgenössischen Szenarien ist alles klar geregelt, hier bildet das Sturmgewehr das Rückrat der Infanterie.

Im zweiten Weltkrieg teilten sich MP und Karabiner dieser Position. Damals gab es zwar schon halbautomatische Gewehre aber diese litten unter einem viel zu hohen Rückstoß bei unterlegener Präzision. Die meisten Spiele bringen das auch gut rüber, CoD 1 und 2 haben hier gute Arbeit geleistet. Allerdings hat es dann CoD World at War ziemlich nah an die Grenze getrieben und zum Beispiel dem SVT-40 zu wenig Rückstoß spendiert, wodurch aus dem eigentlichen Schulterbrecher ein zahmen Kätzchen wurde. Als Folge davon wurde das gute Stück zur ultimativen Universalwaffe und eine solche darf es in diesem Szenario nicht geben.

Wenn DICE hier also nicht aufpasst und den halbautomaten nicht einige gravierende Nachteile verpasst, bekommt der erste Weltkrieg eine Waffe, die genau zu jeder Situation passt und das darf noch weniger der Fall sein als im zweiten Weltkrieg.

Ich hätte ziemliche Probleme damit, ein Spiel in einem solchen Szenario zu spielen, in dem jeder nur mit dem Federov Avtomat rumläuft. Anderseits wäre es interessant zu sehen, wie dieser Krieg verlaufen wäre, wenn sich die Soldaten ihre Ausrüstung hätten aussuchen können.


Nun gut aber wie dichtet man nun diesen Waffen einen Nachteil an, den einige in der Form nicht hatten, denn der Federov Avtomat hatte mit dem kleineren Arisaka Kaliber und dem zurück gleitenden Lauf wirklich nicht den größten Rückstoß. Ich wäre hier für eine niedrigere Zuverlässigkeit, nein keine zufälligen Ladehemmungen, denn diese würden die meisten Spieler einfach nur nerven und wären kopedetiv betrachtet auch nicht sehr fair.

Da das Spiel ja die Waffe optisch verschmutzen lässt, wenn der Spieler sich im Dreck suhlt, hat es ja schon eine tolle Mechanik, welche man nur noch ausbauen muss. So könnte man es gut so regeln, dass der Spieler eine verschmutze Mondragon nicht abfeuern darf, bis er sie gereinigt hat. Diese Aktion könnte man super auf die selbe Taste legen wie Nachladen, der Spieler zieht dann einfach einen Lappen und säubert die Waffe in einer 45 sekündigen Animation.

Dadurch könnten sich Benutzer dieser eigentlich übermächtigen Geräte nicht mehr einfach in den Dreck legen, ohne danach auf die Pistole wechseln zu müssen. Auch würden sich die guten Stück deutlich defensiver spielen, da man an Sturmangriffen nur noch eingeschränkt teilnehmen kann.

Wir werden sehen, was DICE sich ausdenkt. Ich bin da eher pessimistisch und sage mal grob voraus, dass die Dinger zum Spiel oder zuminderst Alpha Start extrem überpowert sein werden und DICE dann zu weniger Munition oder unnormal starkem Rückstoß greifen wird.

[ Youtube ] Seagull 4A103 - analog Kamera Review

Hallo alle zusammen,

Shnuffy hat mal wieder ein Video fertig und zwar zur Seagull 4A103, eine Kamera die ich selber auch total gerne mag, da ich auch ein Exemplar besitze, allerdings mit klarem Zählfenster .. gut .. dafür funktioniert mein Zeitauslöser nicht.

Übrigens ist das Video auch mit 39 Minuten ein ziemliches Monster aber ich finde die Kamera hat es verdient.


Bis dann ..

RimWorld 100 Kolonisten ( 0.10.785 - Dschungel )

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zu einem neues Post aus der RimWelt.

Gerade erst habe ich einen Kommentar gelesen, welcher freundlich um eine Aktualisierung unseres so beliebten Leitfadens bittet. Aber bevor wir dies in Angriff nehmen können, möchten wir euch noch kurz zeigen, was denn so aus unsere Dschungel Kolonie von letztem Sommer geworden ist.

Als erstes haben wir nun Endlich, den im Winter lang ersehnten, Kontakt mit dem mysteriösen Raumschiff. Weil dieses Event damals einfach nicht triggern wollte, konnten wir das Spiel damals nicht abschließen .. obwohl .. kann man Rimworld wirklich abschließen?

Hier ist es nun und einen kleinen Tipp vorweg, macht das Ding bloß nicht auf, sondern beschießt es lieber aus der Distanz.


Und was kam raus .. eine Riesen-Made mit Minigun .. was? .. ihr könnt euch kaum vorstellen, wie wir geguckt haben, als das Ding aus dem Raumschiff raus kam.

Das Ding war auch nicht gerade leicht zu besiegen und die Haufenformation ist bei Gegnern mit Miniguns auch nicht optimal.




Am Ende haben wir die Made dann einfach bewusstlos liegen lassen. Interessant ist aber, dass das Raumschiff .. ich meine natürlich das antike mysteriöse Raumschiff, nicht nur psychisches Brummen, sondern auch Schnee verbreitet. Leider kann man das gute Stück nicht um platzieren, es wäre eine günstige Alternative zum dem Kühlding.

Wirklich geeignet wäre das Schiff dafür aber eh nicht, da sich das Brummen immer weiter verstärkt und so alle Kolonisten mit der Zeit kirre macht. Man muss das Ding also früher oder später öffnen.

Hier sehr ihr übrigens unsere voll ausgebaute Küche, sogar mit Fernseher. Piffy hier hat übrigens schwere Demenz und kann sich überhaupt nicht bewegen.

Ansonsten haben wir halt alles, was man so braucht. Rechts Pastenmaschine und Indoorgrow auf der anderen die eigentliche Küche und die Vorratskammer.



Ich hab die ganze Zeit auch verzweifelt versucht, Teufelsgarn anzubauen. Aber die verdammten Pilze sind so empfindliche, die gehen nach jedem Stromausfall ein.

Einmal isses ne Sonneneruption, ein andermal brennt ein Kabel durch. Immer passiert irgend ein Unfung und die Ernte ist hin. Irgendwann haben wir es dann aber trotzdem geschafft.



Nach einer Weile kamen dann die mysteriösen Schiffe mit erstaunlicher Regelmäßigkeit. Nachdem beim Angriff der Riesen-Made mit Minigun einer meiner Kolonisten drauf gegangen ist, hab ich mich dieses mal natürlich besser vorbereitet.

Aus dem Raumschiff kahmen diesmal aber nur die üblichen Scytes. Dafür gabs es diesmal aber auch endlich einen Ai-Kern und jede menge wertvoller Rohstoffe.



Wo ich oben auf dem Bild bereits über 30 Kolonisten habe, so haben ich hier, bei einem weiteren mysteriösen Raumschiff, bereits 83 Bewohner.

Wo in der Version 0.8.651 noch ein gefühltes Cap vom 15 Leuten herrschte, so scheint man jetzt keine Begrenzung mehr zu haben. Das hat mich damals auch total aufgeregt, dass ich ab den erwähnten 15 keinen Möglichkeit mehr hatte, neue Leute zu bekommen. Wie ich aber an die 87 gekommen bin erzähle ich euch gleich.

Hier aber erstmal ein kleiner Blick in mein Wohnheim, welches ich aufgrund der vielen neuen Kolonisten schnell errichten musste, welches gerade eine Küche bekomme. Rechte daneben übrigens das Plateau, auf welchem später das Raumschiff entstehen wird.

Falls ihr euch fragt, warum machen Screens so schlecht sind, das liegt daran, dass mir der Spielstand verloren gegangen ist und ich nur noch die Screen von damals habe.


Aber ihr interessiert euch sicher viel eher dafür, wie man denn auf 100 Kolonisten kommt. Das ist ganz einfach, dauert aber was. Als erste müsst ihr den Stamm eurer Ureinwohner richtig anpissen. Am besten ihr entführt ein Mitglied nach dem anderen. Dann baut ihr eine Mauer rund um eure Basis und gestaltet die ein und Ausgänge in etwa hier hier auf dem Bild.

Dann stellt ihr noch zwei Geschütze vor die Tür, damit diese Kleinstgruppen und Tiere davon abhalten eure Wertvollen Türen zu demolieren. Hinter den Raum kommt noch ein Wall aus Sandsäcken.

Wenn jetzt die Barbaren kommen, zieht ihr eure Leute erstmal hinter erwähnten Wall und wartet. Die Natürvölklinge werden jetzt erstmal von den Türmen vor dem Raum grob dezimiert, trotzdem wertet ihr die Türme verlieren. Dann werden die potenziellen neuen Kolonisten die Türen des Raumes verstören und sich dann meist genau im Kreis um die Türme, welche sich 'im Raum befinden, aufstellen und diese mit ihren primitiven Waffen traktieren.

Darauf hin, werden die Türme irgendwann ihr bedrohliches Zischen von sich geben und explodieren. Dabei werden sie grob ein drittel sofort töten, ein weiteres Drittel in die Flucht schlagen und, für uns am interessantesten, ein drittel bewusstlos am Boden zurück lassen.

Traten die Ureinwohner die Flucht an, gut zu erkennen da sich ihre Namen nun petrol färben, heißt es schnell sein und hinterher. Mit Glück erwischt man noch den einen oder anderen. Denn gut ein viertel der auf der Flucht getroffenen bleibt ebenfalls bewusstlos liegen. Dabei dürft ihr aber nicht vergessen, wenigstens zwei Barbaren entkommen zu lassen, denn sie sollen ja ruhig petzen und Verstärkung holen.

Danach müsst ihr den Raum jedoch immer schnell wieder aufbauen. Kleiner Tipp, verlegt die Stromkabel um den Raum herum, dort werden sie von der Explosion verschont und ihr habt eine Sache weniger, die neu errichtet werden muss.

Wenn ihr plant eine so riesige Kolonie aufzuziehen, müsst ihr aber auch daran denken, dass 100 Leute ganz schön viel futtern und ja auch irgendwo wohnen müssen. In Gebieten, in denen Baustoff knapp ist, wird es allein schon zum Problem, genug Betten zu organisieren.

Hier also mal ein 'Teil meiner Felder.



Und was ihr unbedingt benötigt, ist ein Krankenhaus. Denn wenn schon wieder eines dieser mysteriösen Schiffe in euren Erbeerfeldern aufschlägt und dessen madige Ladung einfach mal mit der Minigun in eure Reihen sprayt, müsst ihr auch um eine Menge Verletzter kümmern.

Hier hab ich übrigens auch gleich den Flur mit Schlafplätzen gepflastert.


Das wars leider auch schon, denn mehr Screenshots hab ich leider nicht. Eventuell finde ich aber den Spielstand nochmal wieder.

Ach ne, eines hab ich noch. Nachdem die erste Riesen-Made mit Minigun eine Weile bewusstlos in der Gegend rumgelegen hat, ist sie dann irgendwann endgültig krepiert und wurde von einem meiner Kolonisten abgeholt und zu meinem Entsetzen Richtung Schlachtbank getragen .. ich nur so: "Nein, du wirst dieses Ding jetzt nicht schlachten". Aber ich war mal wieder nicht schnell genug mit der Maus um ihn davon abzuhalten. Aber zum Glück machte der gute Riesling kurz vor der Schlachtbank halt und fing an die Made an der Werkbank zu zerlegen ..

.. denn es ist nicht nur eine Riesen-Made mit Minigun, sondern eine mechanische Riesen-Made mit Minigun.

15. Juni 2016

Mit der Nikon FG und Fuji C200 in Wuppertal

Nachdem ich dem 50mm und dem Vivitar in Düsseldorf auf den Zahn gefühlt hatte, habe ich das Tamron SP 35-80mm f2.8-3.8 auf meine FG geschraubt .. äh .. bajonettiert und bin mal wieder etwas vor die Tür gegangen.

Und schon das erste Bild scheint mir richtig gut gelungen zu sein. Das Tamron schient hier so viel Schärfe auszurotzen, dass selbst der Fuji C200 nicht nein sagen kann. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Lichtverhältnisse an diesem Tag um einiges besser waren als noch in Düsseldorf einen Tag zuvor.

Ich benutze das Tamron hier übrigens ohne den Teleconverter, da ich diesen zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz durchblickt hatte. Außerdem bin ich absolut kein Freund von den Dingern, da diese einfach zu viel Licht klauen.




Was mir besonders gut an der Nikon FG gefällt, ist die einfache Korrektur der Belichtung. Dieses Motiv hier, welches ich einfach immer wieder fotografiere, musste einfach mit +2/3 gemacht werden. Denn leichten Blaustich des C200, hätte die Bildstimmung hier komplett zerstört.

So bekommt das Motiv mit seinem leichten Stich von Orange Pastell sehr sommerlich rüber.

Hier habe ich das natürliche Bokeh des Tamron getestet und bin ganz angetan, auch wenn mir die Schärfe auf den letzten Metern ganz hinten doch etwas extrem stark abfällt.

Zugegeben, der Ausschnitt ist schlecht gesetzt, das obere Zehntel leeren Himmel hätte ich mir echt sparen können und gegen Details am Boden tauschen können. Aber ich kann es ja einfach abscheiden, womit dann auch die dunklen Ecken weg wären.

Das Tamron scheint anfällig für Vignettierung zu sein.


Das unnatürliche Bokeh ist richtig klasse, auch wenn ich das Motiv hier total versaut habe.

Auf der einen Seite ist das Hauptmotiv, als die grünen Blättchen, nicht scharf genug, aufgrund mangelnder Tiefenschärfe und auf der anderen Seite ist ein Nebendetail, der Dornen, viel zu scharf.

Das Ganze ergibt jedoch einen tollen Effekt. Der Betrachter sieht erst das grüne Büschelchen, merkt dann, dass es als Hauptmotiv nicht scharf genug ist und erkennt dann erst den Dornen ..


Zum Schluss noch zwei Detailshots aus Wuppertal, die meiner Meinung nach, super zusammen passen, obwohl sie anderes Licht und dadurch eine andere Farbsättigung haben.

So, ich hoffe euch hat es gefallen. Ich mag das Tamron, habe es aber trotzdem bereits verkauft, da ich mir mit Nikon AI-S nicht noch einen Anschluss ans Bein binden will. Eine FG mit 50mm ist ok aber mehr bitte erstmal nicht.

Mit der Nikon FG und Fuji C200 in Düsseldorf

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

ja ich weiß die Bilder sind schon etwas älter und schon seit einer halben Ewigkeit auf Tumblr aber ich hatte in den letzten Tagen einfach zuviel zu tun, um mich darum zu kümmern und auch gesundheitlich habe ich aktuell mit einigen Hürden zu kämpfen aber kommen.

Aber kommen wir zu den Bilder, als erstes muss ich eingestehen, dass die Kombination C200 / Nikon FG alles andere als passen war und deshalb auch die Qualität der Bilder etwas leiden musste.

Diesem Bild hier sieht man quasi an, dass das 50mm Serie-E mehr Schärfe auf den Film projiziert, als dieser aufnehmen kann. Für den leichten Kontrastverlust, welchen man besonders am roten Gebäude deutlich sehen kann, kann der Film jedoch nichts, ich hab einfach die Sonnenblende vergessen.

Hier hat es dann mit dem Himmel ein wenig besser geklappt und auch in den dunklen Bereichen, also an der Unterseite der Brücke, kann man noch deutlich Details erkennen.

Unter anderem deswegen, kann ich den Fuji C200 jedem Anfänger ans Herz legen. Eventuell habe ich im ersten Bild, beim Anblick der Wasseroberfläche einfach zu stark kompensiert, denn diese macht ja kaum weniger als 20% Bildfläche aus.

Für dieses Bild hier, habe ich dann vom 50mm Serie-E auf das Vivitar 28-85mm gewechselt und finde die Qualität doch ganz ok. Diesmal geht der Kontrastverlust aber auf die Kappe der Optik, denn diesmal stand ich mit dem Rücken zur Sonne.


Dazu muss ich allerdings sagen, dass das Bild bei vollen 85mm entstanden ist und damit im eher matschigen Bereich. Strichwort: Never by offbrand Zooms.

Von der FG ansich bin ich jedoch recht angetan, nur an die LEDs muss ich mich noch gewöhnen. Wenn zwei davon leuchten, wir eben die Zeit dazwischen benutzt. Ich bin eben zu sehr an die Nadeln von Av-1 und Nikkormat EL gewöhnt.

Im Weitwinkel, macht das Vivitar 28-85mm f3.5-4.5 übrigens eine um einiges bessere Figur und bildet mit einer viel schärferen Leistung ab. Man merkt auch, dass die schlechtere Linse viel besser mit dem günstigen Fuji harmoniert.

Allerdings gefällt mir das Bild von der Komposition her nicht. Eben ein typisches Tourifoto mit allem möglichen drauf und nur ein Element ist klar geordnet und zwar der Turm. Es wäre viel besser, wenn der Baum ganz links komplett im Bild wäre, um als Startelement den Vordergrund einzuleiten, der rote Weg würde denn zum Hintergrund hinführen, welcher ja vom Turm dominiert wird.

Aber ich hatte es in der Situation recht eilig.

Später, also in der Innenstadt angekommen, habe ich dann wieder aufs 50mm f1.8 gewechselt und bei dieser Gelegenheit hier, mal ein wenig das Bokeh zu testen.

Wie ihr hier seht, ist das natürliche Bokeh in Ordnung und auch die scharfen Bildbereiche können sich sehen lassen. Ich bin vom 50er recht begeistert und werde es wohl auch noch eine Weile behalten, denn meine Nikon Non-Ai Objektive funktionieren ja leider nicht an der FG.

Mit natürlichem Bokeh meine ich übrigens einen Tiefenschärfe, wie sich auch vom menschlichen Auge dargestellt werden könnte.


Im Gegensatz zum unnatürlichen Bokeh hier im Bild. Diese Form der Tiefenschärfe übersteigt deutlich das Niveau des menschlichen Auges.

Natürlich ist das Bild keine mit Bokehballs zugestopfte Komposition aber trotzdem stützt es meine Meinung, nach welcher sich die unscharfen Bereiche des Nikon 50mm f1.8 Serie-E durchaus sehen lassen können.

Ich schätze also, dass ich die Nikon FG mindestens den Sommer über noch behalten werde.



Am Ende ging es dann noch nach KFC - Maiskolben und Hähnchenteile futtern. Bei diesem Bild wundern mich gleich zwei Sachverhalte.

Zum einen wie scharf das 50 auf Nahdistanz abzeichnet und das trotz Offenblende. Zum anderen wie gut der Fuji C200 mit Kunstlicht zurecht kommt. Tischplatte und Schale sind fast rein weiß. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich hier plus 1 gegangen bin.

Ich mag die Nikon FG und das 50er der E Serie. Vom Vivitar hingegen, bin ich weniger begeistert.

2. Juni 2016

Atrox - ein Blick in den koreanischen StarCraft Klon

Hallo alle zusammen.

Na, kennt ihr noch Atrox? Nein? Das gute Stück ist ein koreanischer Clon unseres geliebten StarCraft. Ich hatte vor Urzeiten mal einen Artikel dazu in der Gamestar gelesen, also in einem Zeitalter, in welchem ich noch kein Internet hatte.

Das ganze sah aus wie Starcraft nur mit etwas weniger Kontrast und mit einer leicht schärferen Wirkung. Lasst euch davon aber nicht beeindrucken, am Ende ist Schärfe immer eine rein subjektive Empfindung.

Ich hatte also letztens Glück und habe das Spiel bei einem Bekannten im Regal erspäht und spontan darum gebeten, mir das gute Stück mal ausleihen zu dürfen. Gesagt getan, mit zu mir nach Hause genommen, installiert und festgestellt: Das ganze läuft unter Windows 7 natürlich nicht oder zumindest nicht in den richtigen Farben.

Also schnell die alte XP Möre aus der Ecke gezogen und darauf weiter versucht, wo es auch ganz passabel lief. Wenn man auf dem PC nicht vorher noch was gemacht hat. Denn wie es mir vorkommt, ruckelt sich mein alter 64Bit Einkern AMD unter dem letzten Servicepack von XP einfach nur zu Tode.

"Ich merke gerade übrigens, dass das Spiel selber eine Screen machen konnte und meine ganze Drückerei auf f12 und Druck nichts gebracht hat, deswegen gibt es jetzt leider nur iPhone Fotos."

Das Spiel kommt in einem Menü recht einfach daher, man kann lediglich die Kampagne, Online und Eigenen wählen. Dabei ist die Kampagne nicht vertont und wirft einen einfach mit einer Gruppe in die Schlacht der Menschen gegen die Zergimmitate, ohne dass es zu dem in Starcraft so spannenden "First Contact" kommt. Man betritt diesen, anscheinend bereits ausgebrochenen, Konflikt sogar mit zwei Helden Einheiten, die einem vorher mit keinem Wort vorgestellt werden, die dafür aber trotzdem nicht sterben dürfen. Man habe ich das als Kind gehasst, wenn X nicht sterben darf, ich hab solche Einheiten einfach immer aus Angst in der Basis verschimmeln lassen.

So Kampagne abgehakt, Online erst gar nicht angeklickt und dafür aber gehofft unter "Eigene" einen Skirmish Modus zu finden. Und ja, hier kann hat man den bekannten "Melee" Modus, bei dem sich die Machen noch nicht mal einen eigenen Namen ausgedacht haben.

Ich hab mich natürlich direkt für die Menschen entscheiden, um meinen eigenen "First Contact" zu haben .. oder zu machen, ich weiß grad nicht, welches Verb da am besten passt. Man startet wie im Original auch, mit einem Hauptgebäude und ein paar Arbeitern, die eine Kristall ähnliche Ressource direkt abbauen. Dabei verschwinden die guten Helfer in Löchern, auch denen es blau leuchtet. Was einfach nur extrem nervt. Sobald man einen Arbeiter zum Bauen braucht, muss man extrem schnell sein, denn einmal in einem dieser Löcher verschwunden, wird der Bauknecht deselektiert.

Auch das "Bauen" neuer Arbeiter ist verwirrend, der erste wird ganz regulär für 50 Blauzeug gekauft und wird dann gebaut. Der Nächste, den man baut, wird zwar in die Warteschleife aufgenommen aber die Mineralien, werden einem nicht abgezogen sondern erst dann berechnet, wenn der Auftrag auch an der reihe ist. Dadurch kann man extrem schlecht planen. Will man also gerade eine Kaserne für 150 errichten, kann es sein, dass einem auf einmal 50 Mauon ( oder so ) fehlen, weil gerade ein einer Arbeiter gebaut wird, der in der Warteschlange war.

Neben den Löchern aus denen es bläulich leuchtet, gibt es nochmal genau die gleichen Löcher in denen eine schwarze Flüssigkeit blubbert. Im Gegensatz zum Vespingas muss man hier die Gebäude daneben bauen, um das Quark genannte Zeug zu erhalten, was einfach nur extrem so schnell geht, dass man einfach nie einen Mangel daran hat. Auch kann man in den Raffinerien Quark gegen Mineralien oder Meuon(?) tauschen, was ich im ersten Anlauf aber nicht getan und promt mein erstes Spiel verloren habe.

In der nächsten Runde habe ich dann anstelle von vielen Arbeitern, einfach zig Raffinerien aus dem Boden gestapft und ständig Quark umgewandelt. Damit verliert das Spiel zwar extrem an taktischer Tiefe, wird aber auch extrem einfach. Denn werden extremen Schwierigkeitsgrad von StarCrafts Skirmish kennt, der weiß wovon ich rede und die Insekten Aliens sind ziemlich Rush freudig. So hat man sehr schnell die erste Welle von Zergling Äquivalenten in seiner Basis.

Die Streitmacht der Menschen sieht in etwas wie folgt aus: Man hat einen normalen Soldaten mit einem Sturmgewehr, dann bekommt man einen Kommando, der ebenfalls ein Sturmgewehr besitzt, dieses hat aber mehr Reichweite, kann dafür aber keine Lufteinheiten angreifen. Bis hierher schon mal sehr logisch .. Was mich aber voll aufgeregt hat war, dass der "Ghost" trotz gut sichtbarem Gewehr in der Hand, nicht angreifen kann, sondern nur Giftpfeile gegen "Mana" verschießt. Ich konnte schon als Kind keine Einheiten leiden, die nur Zaubern aber nicht kämpfen konnten. So cool Psisturm und Blutbad im Original auch waren, benutzt habe ich sie nie wirklich.

Ärgerlich, da ich schon eine halbe Armee aus Ghosts zusammen hatte, die man in Atrox schon auf einem niedrigen Techlevel bekommen kann. Allgemein, hat man an den Einheiten nur ein ganz klein wenig was geändert. So ist der Flammenwerfer nur in der Waffenfabrik zu bekommen, der Panzer kann sich nicht ausfahren, dafür hat man eine Luftabwehr, die das kann aber dadurch nicht wesentlich effektiver wird, weil die meisten Lufteinheiten eh nix aushalten.

Die einzige wirklich neue Idee ist ein Flugbunker, der sich tarnen kann. Man kann diesen also mit Einheiten beladen, sich tarnen lassen, in der Basis vom Gegner laden und dass steht auf einmal ein Bunker in seiner Eko .. schon lustig. Wenn ich den Bunker nicht mit Ghosts bestückt hätte.


Besonders gespannt war ich natürlich auf die Namen der Insekten Aliens, denn hier hat man ja immer ein großes Problem, da die Insekten nicht mit den Menschen direkt kommunizieren und untereinander ja eher durch Hormone, Psi und so einen Kram. Die Insekten geben ihren Einheiten ja keinen Namen. Aus diesem Grund sind ja bis jetzt alle her gegangen und haben die Namen benutzt, welche die Menschen den Aliens gegeben haben.

Warhammer 40k, also die eigentlichen Erfinder dieser Art des Ausserirdischen haben ja zu dem gegriffen, was von Europäer gerne bemüht wird um neue Erscheinungen zu beschreiben: Latein. So finden sich unter den Tyraniden - Carnifexe, Venatoren, Symbioneten und den Liktor. Wohingegen sich StarCraft ja eher einer Mischung aus Griechisch, Latein und Englisch bedient - Hydralisk, Mutalisk, Ultralisk, Overlord und dem deutschen Diminutiv - Zerg'ling.

Um so gespannter war ich natürlich wie den Atrox seine so nennen wird und des erste gegnerische Spukvieh, also das Hydralisken Gegenstück, war mit "Leopard" auch ganz interessant um schreiben, besonders, da das gute Ding so gar keine Ähnlichkeit mit der namesgebenden Großkatze hatte, sonder eher wie eine Qualle oder Pflanze anmutete.

Die anderen Einheiten waren jedoch weniger kreativ benannt, so war ich etwas enttäuscht, nur noch Fires, Rakes und einen .. Behemoth anzutreffen. Ehrlich einen Behemoth? Das ist so extrem ausgelutscht, jeder nennt sein Dickstes Vieh so! Aber ok, das Spiel ist etwas älter und ich finde zu der Zeit was das noch ok.

Der gute Behemoth ist übrigens noch nicht mal das dickste Vieh der pseudo Zerg, sondern eine eher kleine schnelle Nachkampfeinheit, die auf einem ähnliches Techlevel verfügbar wird, wie der Ultralisk, das Ding hält aber weniger aus und ist dem erwähnten Liktor der Tyraniden nachempfunden. Er greift aber nicht mit seinen vielen Krallen an sondern spruckt Feuer .. ehrlich .. mich hat es als Kind ja auch schon immer aufgeregt, dass der Hydralisk seine Klauen nie benutzt aber das ist ja noch schlimmer.

Ich hab die Aliens dann irgend wann bis in ihre Basis zurück geschlagen und mir dann auch mal die Gebäudenamen angesehen, denn diese sind ja fast genauso spannend, wie die Namen der Einheiten. Warhammer hat ja keine Gebäude und StarCraft ist ja her gegangen und hat neben dem latinischen Extraktor alles entweder nach seiner Funktion oder nach der dazugehörigen Einheit ( +Bau, Höhle, Nest ) benannt. Den Machern von Atrox ist hier aber endgültig die Kreativität ausgegangen und so haben sie das Hauptgebäude einfach mal einfach Königinnen Nest genannt und dem Rest einfach irgendwelche Kryptischen Abkürzungen gegeben, was ist denn "HCL Haunt" für eine Name für ein Insekten Gebäude? Fast noch schlimmer ist die Bezeichnung, des Quark bzw. Gasabbaugebäudes .. Raffinerie, einfallsloser geht ja nicht mehr oder?

Nach meinem Sieg über die Insekten, habe ich dann auch gleich ein Spiel als selbige begonnen. Was soll ich sagen, das ganze Zergsystem mit Larven, Kriecher und Overlords ist natürlich weg. Einheiten wie die kleinen Fires werden ganz normal in Gebäuden gebaut. Gebäude darf man einfach überall bauen und für die Versorgung bzw. das Einheiten Limit, baut man einfach Gebäude sogenannte Toza Farms, was auch immer das sein soll.

Da man für den Bau eines Gebäudes aber immer noch eine Drohne bzw. einen Ozzy opfer muss, hat das teilweise dramatische Auswirkungen aus die Ökonomie. Produziert man zb. gerade nicht genug Mineralien und ist gleichzeitig am Einheitenlimit. So muss man eine Drohne aus dem Abbau abziehen und erstmal opfern, um eine dieser dummen Farmen zu bekommen.

Die Einheiten bewegen sich relativ nah an denen der echten Zerg, nur bekommt man zusätzlich einen Bodenspäher, der zwar nicht direkt angreifen aber mit seiner Fähigkeit "Snipe" eine gegnerische Einheit sofort ausschalten kann. Man kann also einfach eine ganze Menge dieser Spähdinger bauen und damit halbe Armeen plätten, das ist zwar viel geklicke aber es lohnt sich.

Nach kurzer Zeit wurde ich dann von den Hi-Tech Aliens gnadenlos geplättet. Wodurch ich dann gezwungen war, doch gegen Menschen zu kämpfen, da diese schlechter sind oder eben von der Ki schlechter gespielt werden. Dabei haben die Insekten beim auftechen immer mehr Einheiten zu Verfügung, die dann gar nicht mehr ekelig sind, sondern teilweise sogar recht niedlich. Der Rake zum Beispiel erinnert sogar an die Einhiten der Gunguns aus Starwars Galactic Battleground. Und die Käfer Artillerie, die aus ihrem Arsch Energiebälle schießt ist albern.

Aus Zeitgründen, spare ich mir hier einfach den Bericht über die Highttech Aliens, die zwar in Sachen Einheiten extrem an den Protoss angeleht sind aber zumindest sehen ihre Gebäude etwas anders aus.


Ich merke gerade übrigens, dass das Spiel selber eine Screen machen konnte und meine ganze Drückerei auf f12 und Druck nichts gebracht hat, deswegen gibt es jetzt leider nur iPhone Fotos.

Übrigens sieht man hier auf dem Bild deutlicher als irgend woanders, dass das Spiel aus Korea stammt.

So, das wars auch schon ich hoffe es hat euch gefallen und ihr müsst Atrox jetzt nicht selber spielen.

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Ich weiß, das Video ist schon ei wenig älter aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.