Hallo alle zusammen,
ich habe vor einiger Zeit mal in einem meiner etwas angespannteren Moment das ach so tolle Canon 50mm f1.8 II als Zitat:
"Trauriges Überbleibsel aus der analogen Zeit"
bezeichnet und dafür einiges an Kritik einstecken müssen. Aber ich fange am besten ganz von vorne an. Ich halte das Objektiv nicht nur für eine schlechte Wahl für jeden Besitzer eine APS-C Kamera sonder auch einfach für kein besonders gutes Objektiv. Ok, wenn man damit Portraits machen möchte, ist das Ding eine ganz gute Wahl aber zu allem anderen eher ungeeignet. Ok, es hat eine annehmbare Qualität und produziert jetzt keine massiven Linsenfehler aber ich halte die Lobeshymnen einschlägiger Kamera Youtuber für übertrieben.
Denn das Ding ist im Kern uralt und wenn Leute, die mich aufgrund meiner alten Ausrüstung kritisieren ausgerechnet mit dieser Linse aufwarten, dann muss ich immer schmunzeln.
Denn im Kern handelt es sich bei diesem Objektiv um eine vorne leicht aufgeblähte Gauss Doppellinse von 1920. Dabei hätte Canon gar nicht auf diese alte Konstruktion zurückgreifen müssen, mein Canon FD 50mm f1.4 SSC hat bereits eine eigenen Konstruktion, welche Canon durchaus auch ins EOS Objektiv hätte einbauen können.
Das EF 50mm f1.8 ist einfach nur ein Objektiv, um dem Käufer von analogen Anfänger EOS Kameras eine möglichst günstige Festbrennweite anbieten zu können. Das Ding würde ganz und gar auf Ökonomie getrimmt und mit der Version II nur rückentspiegelt wobei die Kosten dafür beim Bajonett wieder eingespart wurden.
Wer mir jetzt immer noch nicht glaubt, der soll doch bitte mal in das Handbuch, oder eher den Waschzettel, seines 50mm Objektives schauen. Wer diesen Zettel nicht hat oder noch besser, wer dieses Objektiv nicht hat, der kann sich die Anleitung hier herunter laden.
Seht euch mal bitte auf der ersten Seite das letzte Bild an und achtet dabei auf die Kamera, seht ihr unter der Öse für den Tragegurt diesen Hebel an der rechten Seite? Den hat eure Kamera nicht oder? Logisch, denn bei diesem unscheinbaren Hebel, handelt es sich um den Knopf, welchen man an einer analogen Kamera betätigt, damit die Rückwand aufspringt und man den Film entnehmen kann.
Warum wird in der Anleitung eures super neuen und top modernen Objektivs dessen Verwendung an einer analogen Kamera demonstriert?
Ganz ehrlich, das Ding gehört auf eine Eos 300v. Tut euch einen Gefallen und kauft auch lieber das EF 24mm f2.8 STM da seit ihr näher an einem Normalobjektiv oder noch besser schreibt Canon eine böse Email und verlangt, dass diese endlich eine lichtstarke Festbrennweite für APS-C Kameras herstellen.
12. Juni 2015
Ich bei 500px
Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,
ija ich weiß ich bin derart im Postverzug, dass ich praktisch ab jetzt jeden Tag einfach nur durchschreiben müsse und ich denke das mach ich auch, denn seitdem ich weniger lese und schreibe werden meine Noten nicht gerade besser. Nun es geht aber hier nicht um Noten einer bestimmten Lehranstalt, sondern eher um die Bewertungen auf meiner neuen lieblings Fotoseite - 500px.
Zu finden bin ich dort übrigens als: https://500px.com/ElektroNachtgespenzt
Hier seht ihr erstmal meinen Account in der Übersicht. Gut ich schätze die Kodak Gold Zeeland Bilder aus der Canon Av-1 kennt ihr alle aber kennt ihr auch schon das Portrait der Katze oder den herrlichen Sonnenuntergang daneben? Nein? Kein Wunder, denn diese Schätze haben bis vor kurzem einfach auf meiner Festplatte vor sich hin Oxidiert und wären beinahe dem Vergessen anheim gefallen, wenn ich mich nicht selbst zu einer großen Festplattenarchäologie Aktion überredet hätte. Aber zu dieser Problematik kommen wir ein anders mal gesondert, gucken wir uns doch die Seite genauer an.
Wie bei jeder Fotowebseite lädt man hier Fotos hoch, gibt diesen einen Titel, bestimmt auf einer Karte grob den Ort der Aufnahme, verstichwortet das Ganze und fummelt noch ein bisschen in den Exif Daten herum. Also erstmal nichts weiter spannendes ..
Aber im Gegensatz zu anderen Fotoseiten, wo man alle paar Wochen mal ein View und alle halbe Jahre mal einen Kommentar bekommt, bekommt man auf 500px relativ zügig seine Likes und Favoriten und auch die Viewzahlen steigen sichtbar.
Der große Kniff dabei ist das geheime Rankingsystem, welches aus diesen drei Faktoren einen Wert von 0 bis 100 errechnet und man so recht genau sehen kann, wie gut das Foto denn beim Publikum so ankam. Dabei handelt es sich beim der "Global Audiance" größtenteils um recht kundiges Publikum, welches nicht jeden Mist leikt, der einfach bunt genug glitzert. Ein so schlecht komponiertes Bild, wie die Skyline von Vlissingen wird sofort mit 18.9 Prozent abgestraft, das besser komponierte Bild mit den Stadthütten bekommt dagegen schon 60.6 Prozent.
Besonders genial finde ich die, im Bild oben auch schon zu sehende, Statistik. Ich weiß, Kunst ist keine Statistik aber ich finde es trotzdem nett zu wissen, welche Kamera bisher die meisten Punkte geholt hat.
Was die Jaycam i6180 hat die Rollei 35 geschlagen?
Ja, was aber eher daran liegt, dass ich einfach mit der QVC Knipse bisher mehr Fotos gemacht habe, einen Durchschnittswehrt kann man sich leider noch nicht anzeigen lassen.
Hauptschuldig an der guten Statistik der i6180 ist ein Durchbruchssystem, ähnlich wie WeHeartIt auch eines hat. Bekommt ein Fotos X Likes und Y Favoriten und erreicht Z Prozent bekommt es einen "Upcomming" Vermerk. Dieser sorgt dafür, dass das Bild in der Kategorie mit dem selben Namen erscheint, wodurch es noch mehr Likes und Favorites bekommt aber dort ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, denn bekommt man noch höhere Werte bekommt man den Vermerk "Popular" und ladet unvermindert .. immer noch nicht auf der Startseite, denn vorher kommt noch das aus Twitter gekannte "Trending". In den "Flow" also auf die Startseite kommen daher nur die aller Besten.
Hier seht ihr übrigens meine besten Bilder, angeführt von einem Macroshot der i6180, wer hätte das gedacht ein Schnappschuss aus einer Teleshoping Kamera ist mein bestes Bild also bis Sommer 2013, weiter bin ich mit dem Hochladen noch nicht gekommen. Es gibt übrigens immer 5 Bilder mehr oder weniger pünktlich um 3 Uhr.
Mein zweitbestes Bild ist die Gasse in Brügge, dass dieses Bild unter meinen besten ist, reicht mir persönlich übrigens als Beweis für die Objektivität der Community. Wenn die guten später auch noch Beiboote eine 80 geben wäre ich vollends überzeugt. Das nächste ist ein Steinbock im Gegelicht, jetzt kein Topbild wie ich finde aber eines der ersten, welches ich hochgeladen habe. Ich bin mir nicht sicher aber ich vermute mal, 500px hat so eine art Welpenschutz.
Das sehr gut aber auch sehr alte Bild von den Strandhütten mit der tiefstehenden Sonne könnt ihr übrigens kaufen, 500px bietet eine Funktion dafür an die eigenen Bilder oder besser deren Lizenzen zu vermarkten und ich hab das für ein Bild einfach mal spaßeshalber aktiviert.
Die anderen Bilder solltet ihr eigentlich alle kennen, nun ja bis auf den Thronsaal, eines meiner noch früheren Bilder aus einen Schloss, welches einfach Burg heißt.
Neben den Top Kameras sind auch noch die Top Objektive ganz interessant und bestätigen mich mal wieder in der Meinung, dass man als Anfänger mit einem 135mm immer besser bedient ist als mit einem 50mm, auch wenn man damit keine Landschaften fotografieren kann.
Im Nachhinein betrachtet, sind die Bilder des ersten Av-1 Urlaubes eh nicht so super aber ich sehe die Bilder natürlich mit ganz anderen Augen als ihr, denn wenn ich diese sehe erinnere ich mich in erster Linie daran, wie viel Spaß ich damals mit dieser Kamera hatte.
Am Sonntag kommt dann ein Fünfersatz Redscale Bilder und da bin ich mal auf die Reaktionen der 500px Community gespannt ..
Nun ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in das System 500px geben ..
ija ich weiß ich bin derart im Postverzug, dass ich praktisch ab jetzt jeden Tag einfach nur durchschreiben müsse und ich denke das mach ich auch, denn seitdem ich weniger lese und schreibe werden meine Noten nicht gerade besser. Nun es geht aber hier nicht um Noten einer bestimmten Lehranstalt, sondern eher um die Bewertungen auf meiner neuen lieblings Fotoseite - 500px.
Zu finden bin ich dort übrigens als: https://500px.com/ElektroNachtgespenzt


Aber im Gegensatz zu anderen Fotoseiten, wo man alle paar Wochen mal ein View und alle halbe Jahre mal einen Kommentar bekommt, bekommt man auf 500px relativ zügig seine Likes und Favoriten und auch die Viewzahlen steigen sichtbar.
Der große Kniff dabei ist das geheime Rankingsystem, welches aus diesen drei Faktoren einen Wert von 0 bis 100 errechnet und man so recht genau sehen kann, wie gut das Foto denn beim Publikum so ankam. Dabei handelt es sich beim der "Global Audiance" größtenteils um recht kundiges Publikum, welches nicht jeden Mist leikt, der einfach bunt genug glitzert. Ein so schlecht komponiertes Bild, wie die Skyline von Vlissingen wird sofort mit 18.9 Prozent abgestraft, das besser komponierte Bild mit den Stadthütten bekommt dagegen schon 60.6 Prozent.

Was die Jaycam i6180 hat die Rollei 35 geschlagen?
Ja, was aber eher daran liegt, dass ich einfach mit der QVC Knipse bisher mehr Fotos gemacht habe, einen Durchschnittswehrt kann man sich leider noch nicht anzeigen lassen.

Hier seht ihr übrigens meine besten Bilder, angeführt von einem Macroshot der i6180, wer hätte das gedacht ein Schnappschuss aus einer Teleshoping Kamera ist mein bestes Bild also bis Sommer 2013, weiter bin ich mit dem Hochladen noch nicht gekommen. Es gibt übrigens immer 5 Bilder mehr oder weniger pünktlich um 3 Uhr.
Mein zweitbestes Bild ist die Gasse in Brügge, dass dieses Bild unter meinen besten ist, reicht mir persönlich übrigens als Beweis für die Objektivität der Community. Wenn die guten später auch noch Beiboote eine 80 geben wäre ich vollends überzeugt. Das nächste ist ein Steinbock im Gegelicht, jetzt kein Topbild wie ich finde aber eines der ersten, welches ich hochgeladen habe. Ich bin mir nicht sicher aber ich vermute mal, 500px hat so eine art Welpenschutz.
Das sehr gut aber auch sehr alte Bild von den Strandhütten mit der tiefstehenden Sonne könnt ihr übrigens kaufen, 500px bietet eine Funktion dafür an die eigenen Bilder oder besser deren Lizenzen zu vermarkten und ich hab das für ein Bild einfach mal spaßeshalber aktiviert.
Die anderen Bilder solltet ihr eigentlich alle kennen, nun ja bis auf den Thronsaal, eines meiner noch früheren Bilder aus einen Schloss, welches einfach Burg heißt.

Im Nachhinein betrachtet, sind die Bilder des ersten Av-1 Urlaubes eh nicht so super aber ich sehe die Bilder natürlich mit ganz anderen Augen als ihr, denn wenn ich diese sehe erinnere ich mich in erster Linie daran, wie viel Spaß ich damals mit dieser Kamera hatte.
Am Sonntag kommt dann ein Fünfersatz Redscale Bilder und da bin ich mal auf die Reaktionen der 500px Community gespannt ..
Nun ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in das System 500px geben ..
Die drei Arten von "Polaroid" Kameras
Hallo alle zusammen,
es wird wieder Sommer und jedes Jahr steigt die Popularität der "Polaroid" Kameras wieder auf eine Niveau, mit welchem nach der Erfindung der Digitalkamera wohl keiner mehr gerechnet hätte.
Und damit ihr auch den richtigen Typus für euch findet, habe ich mich entschlossen, kurz die drei wichtigsten Systeme und deren jeweilige Vor- und Nachteile vorzustellen.
Dabei muss ich jedoch als erstes mit einem hartnäckigen Irrtum aufräumen und zwar handelt es sich bei Kameras, welches direkt ein Bild ausspucken nicht um "Polaroids", sondern um Instant oder zu deutsch Sofortbild Kameras. Polaroid war nur mal die wichtigste Firma ist aber mittlerweile Konkurs gegangen, was für die Sofortbildfotografie weitreichende Folge hat, wie wir noch sehen werden.
Da es leider einfach zu viele Kameras gibt, als das ich sie hier alle vorstellen könnte, stelle ich euch stad einzelnen Modelle einfach den jeweiligen Film vor und dazu ein Beispielmodell, soweit ich den eines besitze.
Den Anfang macht der Film oder eher die Filmgruppe von Impossible Project, diese niederländische Firma hat, nach dem Polaroid pleite gegangen ist, eine Filmfabrik aufgekauft uns stellen Film für die wichtigsten Polaroid Modelle wieder her.
Meine Supercolor 635cl zum Beispiel kann mit Impossible 600 Film geladen werden. Dabei hat der Nachbaufilm zwei kleine Nachteile, zu einen passen nur noch 8 Bilder in eine Kassette und zum anderen sind die Filme die ersten 30 Minuten, nachdem sie aus der Kamera kommen, extrem lichtempfindlich und müssen geschützt werden, denkt also daran eine einigermaßen lichtdichte Schachtel und etwas zum zeitstoppen mit zu nehmen. Dafür bekommt man nur hier den echten Polaroid Retrolook und hat zudem die Möglichkeit echte Polaroidkameras aus den 70ern zu verwenden.
Impossible hat hier vier Filme für vier verschiedenen Arten von Polaroid Kameras im Angebot. Erstens den klassischen 600 Film für Kameras der 600 Serie, klingt logisch oder? Diese Kameras sind meist groß. bullig und bestehen aus Plastik ihr solltet also eine große Tasche dabei haben. Image oder Spectra Film ist ebenfalls für die gleichnamigen Kameras, diese sind meist flacher, handlicher und passen schon mal in die Handtasche. Dafür sind die Bilder aber auch kleiner und rechteckig mit einem weißen Balden an der längeren Seite. Der SX-70 Film ist für die Spiegelreflexkameras von Polaroid, ja es gibt sogar SLRs im Sofortfilmbereich, bei diesen habt ihr natürlich mehr Kontrolle und ein bessere Qualität obwohl letzteres dem typischen Polaroidlook eher schadet. Erstaunlicher weise, sind diese Spiegelkameras keine Monster, sondern lassen sich erstaunlich flach zusammen falten und passen so in jede Reisetasche. Wie 600 Film auch ist SX-70 Film wieder quadratisch mit einem weißen Rand am unteren Ende. Dazu gibt es noch Polaroid Film für Großformat Kameras, da dies ein extrem spezielles Gebiet ist hoffe ich ihr seit mir nicht böse, wenn ich diesen hier auslasse.
Die drei üblichen Sorten sind in Packungen zu 8 Bildern meist für 19,99€ inc. Versandt zu haben.
Ein Bild macht also grob 2,50€.
Vorteile:
Extremer Retrolook
günstige Original Polaroid Kameras
recht große Bilder
Nachteile:
Bilder müssen 30 Minuten lang vor Licht geschützt werden
hoher Preis pro Bild
Die nächste Sorte Film wird von Fuji hergestellt und zwar für deren ganz eigenen Kameras der Instax Serie. Leider besitze ich keine dieser meist bunten Knutschkugel aber ihr benötigt sicher nicht lange, um bei Google ein passendes Bild zu finden. Im Grunde stellt sich nur die Frage, ob ihr Bilder im kleinen Hoch- oder im etwas größeren Querformat haben wollt. Bei erstem Mini genannten Format, handelt es sich um ein rechteckiges Bild mit weißem Rand an der kürzeren Kante, bei zweitem dem Wide Format um ein ebenfalls rechteckiges Bild diesmal jedoch mit einem weißen Rand an der längeren Kante. Dabei hat der Film jedoch den Vorteil, dass man ihn nach dem Austritt aus der Kamera nicht besonders behandel muss und man dem Bild in Ruhe bei Entwickeln an der Luft zu schauen kann.
Die Kameras haben einpaar Einstellungen mehr als die üblichen Polaroid Kameras der 600er Serie, sehen aber meist recht schmucklos und fühlen sich nach einer Menge Plastik an, aber besonders die Mini in rosa wird jedes Jahr im Sommer wieder zum Trent.
Eine doppel Zehnerpackung mit 20 Bildern kostete bislang in etwa 12 Euro aber merkwürdiger weise, scheint der Preis seit kurzem auf 20 Euro gestiegen zu sein, was grob einen Euro für ein Instax Mini Bild macht. Komischerweise ist der Preis der selben Zehnerdoppelpackung für das größere Wide Format stabil geblieben und so schlagen auch dort 20 Bilder mit 20 Euro zu buchen, was einen Euro Pro Bild ergibt.
Vorteile:
Bilder müssen nicht besonders behandelt werden
man kann den Bilder beim entwickeln zusehen
recht günstige Filme
Nachteile:
recht Teure plastikartige Kameras
kleine Bilder
kein typisches Polaroid Format
Unsere letzte vorgestellte Möglichkeit ist eine Mischung aus beiden Versionen, Packfilm wird von Fuji hergestellt, lässt sich aber in Polaroid Kameras verwenden. Allerdings nur den älteren Modellen, diese sind meiner Meinung nach zwar genau so cool wie Sun, Supercolor und Co aber einige mögen diese Modelle halt nicht.
Hier übrigens meine Land 330 Automatic, neben dieser uns anderer Balgenkameras gibt es noch eine Menge anderer Kameras, welche mit Instand Packfilm geladen werden können. Darunter steife Modelle aus Plastik und mit Fixfokus oder wie hier mit Balden und der Möglichkeit selber scharf zu stellen. Fokussiert wird bei meist über einen Mischbildmesssucher also Leica like. Miene 3300 hat eine automatische Belichtungsmessung es gibt aber auch welche mit manueller Verschlusszeitenwahl.
Wer es etwas hochwertiger mag, der kann sich auch Packfilmrückteile für seine Bronica oder Hasselblad Kamera zulegen und richtig hochwertige Polaroid bzw. Packfilm Bilder machen, die dann aber nur noch wenig mit dem Look eines klassischen Polaroids zu tun haben. Leider belichten die meisten dieser Profi Kameras nicht das ganze Polaroid, der FP-100c ist 8,5x10,8cm groß und eine Hasselblad 500c belichtet immer 6x6cm egal was sich hinter ihr an Film befindet. Ein Teil des Film bleibt also ungenutzt.
Leider benötigt auch dieser Film eine kleine Sonderbehandlung, denn die Kameras der ganze alten Schule, von denen wir hier reden, werfen das Bild nicht einfach aus sondern man müssen es sich holen. Das tolle daran ist übrigens, dass die Kamera nicht gleich nach dem ersten Schuss einen totalen Lärm macht, was unauffälliges Fotografieren erleichtert. Man zieht also das Bild aus der Kamera heraus und erhält erstmal nur ein dickes weißes Stück Papier, je nach Temperatur muss man jetzt bis zu drei Minuten warten und darf dann das Bild trennen und erhält ein Foto und ein Negativ. Bei normaler Zimmertemperatur also 20° muss man 2 Minuten warten, am Stand also bei 30° reicht dann 1 1/2 Minuten. Zusätzlich ein Negativ zu erhalten ist übrigens sehr wertvoll, da man dieses anschließend noch scannen oder eher scannen lassen kann, denn ihr habt wie ich sicher keinen Großformatfilmscanner zu hause rumstehen. Ihr solltet allerdings auch daran denken, eine Box mitzunehmen, in welcher ihr das Negativ sowie das Foto sicher verstauen könnt und eine Stoppuhr ist auch immer praktisch um zu wissen, wenn ihr das Bild trennen müsst. Die Bilder haben übrigens zwar auch einen deutlichen Retrolook aber so extrem wie bei den Polaroids von Impossible ist dieser dann doch nicht, der beliebte weiße Rahmen ist trotzdem vorhanden, wenn ihm auch der dicke Balken an einer Seite fehlt. Dem Bild könnt ihr übrigens auch nach dem Trennen ein wenig beim Entwickeln zusehen.
Eine Packung Fuji FP-100c Packfilm in glänzend kostet aktuell gut 15 Euro, was 1,50 pro Bild macht. Damit liegt diese art des Polaroides preislich in der Mitte und bietet über dies hinaus noch die größten Bilder unter den Optionen.
Vorteile:
originale Polaroid Kameras
originale Profi Kameras zb. Bronica
Kameras bleiben nach dem Schuss leise
man kann die Bilder schon nach ein paar Minuten sehen
große Bilder
bester Preis pro Quadratzentimeter
man bekommt ein echtes Negativ
Nachteile:
die alten Kameras sind meist größer
Profi Kameras belichten meist nicht das ganze Bild
Bilder müssen nach einer genauen Zeit getrennt werden
So ich hoffe ich konnte euch einen Überblick verschaffen und euch die Wahl eures Begleiters für diesen Sommer erleichtern. Wenn ihr noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt ruhig damit in die Kommentarfunktion.
es wird wieder Sommer und jedes Jahr steigt die Popularität der "Polaroid" Kameras wieder auf eine Niveau, mit welchem nach der Erfindung der Digitalkamera wohl keiner mehr gerechnet hätte.
Und damit ihr auch den richtigen Typus für euch findet, habe ich mich entschlossen, kurz die drei wichtigsten Systeme und deren jeweilige Vor- und Nachteile vorzustellen.
Dabei muss ich jedoch als erstes mit einem hartnäckigen Irrtum aufräumen und zwar handelt es sich bei Kameras, welches direkt ein Bild ausspucken nicht um "Polaroids", sondern um Instant oder zu deutsch Sofortbild Kameras. Polaroid war nur mal die wichtigste Firma ist aber mittlerweile Konkurs gegangen, was für die Sofortbildfotografie weitreichende Folge hat, wie wir noch sehen werden.
Da es leider einfach zu viele Kameras gibt, als das ich sie hier alle vorstellen könnte, stelle ich euch stad einzelnen Modelle einfach den jeweiligen Film vor und dazu ein Beispielmodell, soweit ich den eines besitze.
Den Anfang macht der Film oder eher die Filmgruppe von Impossible Project, diese niederländische Firma hat, nach dem Polaroid pleite gegangen ist, eine Filmfabrik aufgekauft uns stellen Film für die wichtigsten Polaroid Modelle wieder her.
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Polaroid Supercolor 635 |
Impossible hat hier vier Filme für vier verschiedenen Arten von Polaroid Kameras im Angebot. Erstens den klassischen 600 Film für Kameras der 600 Serie, klingt logisch oder? Diese Kameras sind meist groß. bullig und bestehen aus Plastik ihr solltet also eine große Tasche dabei haben. Image oder Spectra Film ist ebenfalls für die gleichnamigen Kameras, diese sind meist flacher, handlicher und passen schon mal in die Handtasche. Dafür sind die Bilder aber auch kleiner und rechteckig mit einem weißen Balden an der längeren Seite. Der SX-70 Film ist für die Spiegelreflexkameras von Polaroid, ja es gibt sogar SLRs im Sofortfilmbereich, bei diesen habt ihr natürlich mehr Kontrolle und ein bessere Qualität obwohl letzteres dem typischen Polaroidlook eher schadet. Erstaunlicher weise, sind diese Spiegelkameras keine Monster, sondern lassen sich erstaunlich flach zusammen falten und passen so in jede Reisetasche. Wie 600 Film auch ist SX-70 Film wieder quadratisch mit einem weißen Rand am unteren Ende. Dazu gibt es noch Polaroid Film für Großformat Kameras, da dies ein extrem spezielles Gebiet ist hoffe ich ihr seit mir nicht böse, wenn ich diesen hier auslasse.
Die drei üblichen Sorten sind in Packungen zu 8 Bildern meist für 19,99€ inc. Versandt zu haben.
Ein Bild macht also grob 2,50€.
Vorteile:
Extremer Retrolook
günstige Original Polaroid Kameras
recht große Bilder
Nachteile:
Bilder müssen 30 Minuten lang vor Licht geschützt werden
hoher Preis pro Bild
Die nächste Sorte Film wird von Fuji hergestellt und zwar für deren ganz eigenen Kameras der Instax Serie. Leider besitze ich keine dieser meist bunten Knutschkugel aber ihr benötigt sicher nicht lange, um bei Google ein passendes Bild zu finden. Im Grunde stellt sich nur die Frage, ob ihr Bilder im kleinen Hoch- oder im etwas größeren Querformat haben wollt. Bei erstem Mini genannten Format, handelt es sich um ein rechteckiges Bild mit weißem Rand an der kürzeren Kante, bei zweitem dem Wide Format um ein ebenfalls rechteckiges Bild diesmal jedoch mit einem weißen Rand an der längeren Kante. Dabei hat der Film jedoch den Vorteil, dass man ihn nach dem Austritt aus der Kamera nicht besonders behandel muss und man dem Bild in Ruhe bei Entwickeln an der Luft zu schauen kann.
Die Kameras haben einpaar Einstellungen mehr als die üblichen Polaroid Kameras der 600er Serie, sehen aber meist recht schmucklos und fühlen sich nach einer Menge Plastik an, aber besonders die Mini in rosa wird jedes Jahr im Sommer wieder zum Trent.
Eine doppel Zehnerpackung mit 20 Bildern kostete bislang in etwa 12 Euro aber merkwürdiger weise, scheint der Preis seit kurzem auf 20 Euro gestiegen zu sein, was grob einen Euro für ein Instax Mini Bild macht. Komischerweise ist der Preis der selben Zehnerdoppelpackung für das größere Wide Format stabil geblieben und so schlagen auch dort 20 Bilder mit 20 Euro zu buchen, was einen Euro Pro Bild ergibt.
Vorteile:
Bilder müssen nicht besonders behandelt werden
man kann den Bilder beim entwickeln zusehen
recht günstige Filme
Nachteile:
recht Teure plastikartige Kameras
kleine Bilder
kein typisches Polaroid Format
Unsere letzte vorgestellte Möglichkeit ist eine Mischung aus beiden Versionen, Packfilm wird von Fuji hergestellt, lässt sich aber in Polaroid Kameras verwenden. Allerdings nur den älteren Modellen, diese sind meiner Meinung nach zwar genau so cool wie Sun, Supercolor und Co aber einige mögen diese Modelle halt nicht.
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Polaroid Land 330 Automatic |
Wer es etwas hochwertiger mag, der kann sich auch Packfilmrückteile für seine Bronica oder Hasselblad Kamera zulegen und richtig hochwertige Polaroid bzw. Packfilm Bilder machen, die dann aber nur noch wenig mit dem Look eines klassischen Polaroids zu tun haben. Leider belichten die meisten dieser Profi Kameras nicht das ganze Polaroid, der FP-100c ist 8,5x10,8cm groß und eine Hasselblad 500c belichtet immer 6x6cm egal was sich hinter ihr an Film befindet. Ein Teil des Film bleibt also ungenutzt.
Leider benötigt auch dieser Film eine kleine Sonderbehandlung, denn die Kameras der ganze alten Schule, von denen wir hier reden, werfen das Bild nicht einfach aus sondern man müssen es sich holen. Das tolle daran ist übrigens, dass die Kamera nicht gleich nach dem ersten Schuss einen totalen Lärm macht, was unauffälliges Fotografieren erleichtert. Man zieht also das Bild aus der Kamera heraus und erhält erstmal nur ein dickes weißes Stück Papier, je nach Temperatur muss man jetzt bis zu drei Minuten warten und darf dann das Bild trennen und erhält ein Foto und ein Negativ. Bei normaler Zimmertemperatur also 20° muss man 2 Minuten warten, am Stand also bei 30° reicht dann 1 1/2 Minuten. Zusätzlich ein Negativ zu erhalten ist übrigens sehr wertvoll, da man dieses anschließend noch scannen oder eher scannen lassen kann, denn ihr habt wie ich sicher keinen Großformatfilmscanner zu hause rumstehen. Ihr solltet allerdings auch daran denken, eine Box mitzunehmen, in welcher ihr das Negativ sowie das Foto sicher verstauen könnt und eine Stoppuhr ist auch immer praktisch um zu wissen, wenn ihr das Bild trennen müsst. Die Bilder haben übrigens zwar auch einen deutlichen Retrolook aber so extrem wie bei den Polaroids von Impossible ist dieser dann doch nicht, der beliebte weiße Rahmen ist trotzdem vorhanden, wenn ihm auch der dicke Balken an einer Seite fehlt. Dem Bild könnt ihr übrigens auch nach dem Trennen ein wenig beim Entwickeln zusehen.
Eine Packung Fuji FP-100c Packfilm in glänzend kostet aktuell gut 15 Euro, was 1,50 pro Bild macht. Damit liegt diese art des Polaroides preislich in der Mitte und bietet über dies hinaus noch die größten Bilder unter den Optionen.
Vorteile:
originale Polaroid Kameras
originale Profi Kameras zb. Bronica
Kameras bleiben nach dem Schuss leise
man kann die Bilder schon nach ein paar Minuten sehen
große Bilder
bester Preis pro Quadratzentimeter
man bekommt ein echtes Negativ
Nachteile:
die alten Kameras sind meist größer
Profi Kameras belichten meist nicht das ganze Bild
Bilder müssen nach einer genauen Zeit getrennt werden
So ich hoffe ich konnte euch einen Überblick verschaffen und euch die Wahl eures Begleiters für diesen Sommer erleichtern. Wenn ihr noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt ruhig damit in die Kommentarfunktion.
8. Juni 2015
Brand new Mag Brand Magazines ( die Zweite )
Hallo alle zusammen,
nun wer von euch kann sich noch an diesen Post hier erinnern? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diese Magazine zwischenzeitlich verkauft habe, um mir von dem Geld damals das Maginon 50mm Objektiv zu kaufen, wenn ich mich jetzt nicht grundlegend irre.
Da eine Airsoft aber ohne Ersatzmagazine kaum einen tieferen Sinn ergibt und ich echt vorhabe im Sommer wieder ein wenig zu spielen, hab ich mir einfach einen Satz Neue bestellt.
Hier seht ihr die Kiste, welche immer noch genau so aussieht wie früher, nur ist diesmal eben das Etikett leicht schief aufgeklebt.
Und da sind die guten Stücke und nein sie sind nicht schwarz, sondern Plum also Pflaumen farben. Ich meine schlecht nachgearmten Bakelit hatte ich ja schon und der Witz mit dem schwarzen Avtomaten und den orangen Magazinen ist jetzt auch alt.
Leider hat Jagged Alliance ja die Grafiken der 5,45mm Avtomaten geändert ..
Leider kommt die Farbe auf den Bildern extrem schlecht rüber, denn ich hab mich mit den Bilder doch sehr beeilt und bin sträflicherweise immer noch nicht im Besitz einer 18% Graukarte.
Zu meiner Verteidigung spricht jedoch, dass die besondere Farbe auch viel mit deren Refelexion zu tun hat und diese aufs Bild zu bannen ist nicht immer so ganz einfach.
Hier mal zum Vergelich meine schwarze SLR-106ur.
Ich weiß, die Bilder sind jetzt nicht die besten und haben einen extremen Rotstich aber es musste schnell gehen und entgegen meiner Erwartung war RAW deaktiviert.
Was solls, so erinnern sie wenigstens ein bisschen an Früher ..
nun wer von euch kann sich noch an diesen Post hier erinnern? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diese Magazine zwischenzeitlich verkauft habe, um mir von dem Geld damals das Maginon 50mm Objektiv zu kaufen, wenn ich mich jetzt nicht grundlegend irre.

Hier seht ihr die Kiste, welche immer noch genau so aussieht wie früher, nur ist diesmal eben das Etikett leicht schief aufgeklebt.

Leider hat Jagged Alliance ja die Grafiken der 5,45mm Avtomaten geändert ..

Zu meiner Verteidigung spricht jedoch, dass die besondere Farbe auch viel mit deren Refelexion zu tun hat und diese aufs Bild zu bannen ist nicht immer so ganz einfach.

Ich weiß, die Bilder sind jetzt nicht die besten und haben einen extremen Rotstich aber es musste schnell gehen und entgegen meiner Erwartung war RAW deaktiviert.
Was solls, so erinnern sie wenigstens ein bisschen an Früher ..
7. Juni 2015
Panoramio Randnotiz
Hallo alle zusammen,
als ich so vor ungefähr vier Jahren das erste mal sah, dass auf Google Earth Bilder der Orte angezeigt werden, war ich sofort von dem Gedanken fasziniert, dass meine Bilder eines Tages doch auch zu sehen sein könnten. Nun wie ihr sicher wisst, war ich damals noch relativ schlecht im Fotografieren aber das sind einige Leute, von denen die Bilder dort stammen auch.
Ich hab mir also vorgenommen mir einen Account bei Panoramio zu erstellen, also jener Seite, welche die Bilder für Google Earth liefert aber ich habs einfach vergessen. Un so fällt mir nun seit vier Jahren alle paar Monate wieder ein, dass ich mir doch mal einen Account dort machen wollte und immer wieder hab ich das bisher schnell wieder vergessen.
Bis vor ein paar Tagen, da hab ich mich mal hingesetzt, mir einen Account angelegt und meine besten und aussagekräftigsten Bilder analogen Bilder nach Panoramio geschubst und dort warten sie jetzt auf ihre Freischaltung.
Hier rechts seht ihr also meinen schmucklosen Account mit meinen Bildern, welche ich alle übrigens extrem exakt positioniert habe. Wenn ihr also immer schon mal wissen wolltet wo ich einige meiner besten Bilder aufgenommen habe, ist jetzt die perfekte Gelegenheit.
http://www.panoramio.com/user/8711536
Wünscht mir Glück mit der Freischaltung ..
als ich so vor ungefähr vier Jahren das erste mal sah, dass auf Google Earth Bilder der Orte angezeigt werden, war ich sofort von dem Gedanken fasziniert, dass meine Bilder eines Tages doch auch zu sehen sein könnten. Nun wie ihr sicher wisst, war ich damals noch relativ schlecht im Fotografieren aber das sind einige Leute, von denen die Bilder dort stammen auch.
Ich hab mir also vorgenommen mir einen Account bei Panoramio zu erstellen, also jener Seite, welche die Bilder für Google Earth liefert aber ich habs einfach vergessen. Un so fällt mir nun seit vier Jahren alle paar Monate wieder ein, dass ich mir doch mal einen Account dort machen wollte und immer wieder hab ich das bisher schnell wieder vergessen.

Hier rechts seht ihr also meinen schmucklosen Account mit meinen Bildern, welche ich alle übrigens extrem exakt positioniert habe. Wenn ihr also immer schon mal wissen wolltet wo ich einige meiner besten Bilder aufgenommen habe, ist jetzt die perfekte Gelegenheit.
http://www.panoramio.com/user/8711536
Wünscht mir Glück mit der Freischaltung ..
Einmal kurz die Nase in Heroes of the Storm
Hallo alle zusammen,
wenn Blizzard ein Defence of the Ancients Ableger raushaut, welchen man umsonst spielen darf, dann steck ich meine Nase darein egal was passiert.
Dabei fühlt sich das ganze, durch die Mischung der Universen, so an wie eine erwachsenere Version von Mario Party.
Dabei nimmt sich das Spiel erfreulicherweise wenig erst und so beantwortet Uther Rainoers Frage, warum er das hier tut mit dem Satz: "Denkt nicht zu viel nach".
Hier rechts sehr ihr übrigens Rainer auf einem Pferd, welches im Kampf nicht benutzt werden darf, welches aber die erste Reise zum Kampfgebiet verkürzt.
HotS scheint entgegen andere Moba Spiele ( ich hab mir sagen lassen, dass dies der "politisch korrekte" Terminus für Defence of the Ancients Klone ist ) deutlich entschlackt, vereinfacht und beschleunigt ist. Was mir als nicht professionellen Mobaer ( oder nennt man das Mobber) sehr zugute kommt.
Erstens habe ich keine Zeit für 1 1/2 Stündige Partien und zweitens bin ich schon damals zu Warcraft 3 Mod Zeiten nicht mit den Gegenständen zu Rande gekommen. Das Spiel ist einfach zu hecktisch, als das ich zeit hätte mir die Beschreibung der Gegenstände durchzulesen und auswendig lernen will ich die auch nicht.
Hier seht ihr übrigens Mamphys Einstand mit dem Pandamädchen, welches auch mir ganz gut gefällt. Jede Woche gibt es 7 andere Helden, welche man gratis spielen darf.
Wenn man einen Helden dauerhaft "besitzen" möchte muss man Ingame Gold oder Echtgeld ausgeben. Dabei wird man als Anfänger in kurzer Zeit mit einer großen Mengen dazu zugeworfen und kann sich je nach Preis einen bis drei Helden aussuchen.
Ist das "Start Kapital" alle muss man in seine reale Tasche greifen und so ein Held macht mal schnell 10 Euro, gut nachdem das Auktionshaus nun platt ist eine andere Quelle her.
Ich hab hier meine erste Ladung in Mafurion den Druiden investiert, der andere Helden heilt und deren Mana wieder auffüllt. Hier konnte ich zusammen mit der Belagerungspanzer fahrenden Sg.Hammer eine ganze Strecke leer fegen, da die Gute mit mir im Rücken keine Körperkontakt mit dem üblichen Kanonenfutter mehr zu fürchten brauchte.
Im Gegensatz zum Pandamädchen welches einfach per Knopfdruck Heiltränke automatisch auf den nächsten Bedürftigen wirft, muss ich mit Melfu' meine Ziele per Hand auswählen. Skillshot nennt sich sowas, wenn ich das noch korrekt erinnere.
Was die Mitspieler angeht, so ist positiv zu bemerkten, dass sie einen nicht gleich beim ersten falschen Schritt wüst beschimpfen, allerdings ist deren Koordination auch schlechter und so lassen sie einen als Unterstützer auch schon mal alleine auf einer Linie.
Aber was die können, können wir schon lange hier sind ich und Mamphy ( als Pandamädchen) auf einer Linie und wollten wissen wer den mehr Heilpunkte am ende der Runde vorweisen kann ( das wird wirklich gezählt und am Ende der Runde angezeigt ). Nun ich muss sagen Mamphy hat haushoch gewonnen aber nur, weil ich ihr dauert das Mana aufgefüllt habe .. es wäre ja schön asozial von mir gewesen dies nicht zu tun. Übrigens waren wir so als Duo kaum tot zu bekommen ..
Nun ich muss sagen, dass Spiel ist für zwischen durch ganz nett aber einen Kritikpunkt habe ich dann noch:
Heroes of the Storm hat die gleichen Initialen wie Heart of the Swarm welches ist nun das wahre HotS?
wenn Blizzard ein Defence of the Ancients Ableger raushaut, welchen man umsonst spielen darf, dann steck ich meine Nase darein egal was passiert.

Dabei nimmt sich das Spiel erfreulicherweise wenig erst und so beantwortet Uther Rainoers Frage, warum er das hier tut mit dem Satz: "Denkt nicht zu viel nach".
Hier rechts sehr ihr übrigens Rainer auf einem Pferd, welches im Kampf nicht benutzt werden darf, welches aber die erste Reise zum Kampfgebiet verkürzt.
HotS scheint entgegen andere Moba Spiele ( ich hab mir sagen lassen, dass dies der "politisch korrekte" Terminus für Defence of the Ancients Klone ist ) deutlich entschlackt, vereinfacht und beschleunigt ist. Was mir als nicht professionellen Mobaer ( oder nennt man das Mobber) sehr zugute kommt.

Hier seht ihr übrigens Mamphys Einstand mit dem Pandamädchen, welches auch mir ganz gut gefällt. Jede Woche gibt es 7 andere Helden, welche man gratis spielen darf.
Wenn man einen Helden dauerhaft "besitzen" möchte muss man Ingame Gold oder Echtgeld ausgeben. Dabei wird man als Anfänger in kurzer Zeit mit einer großen Mengen dazu zugeworfen und kann sich je nach Preis einen bis drei Helden aussuchen.

Ich hab hier meine erste Ladung in Mafurion den Druiden investiert, der andere Helden heilt und deren Mana wieder auffüllt. Hier konnte ich zusammen mit der Belagerungspanzer fahrenden Sg.Hammer eine ganze Strecke leer fegen, da die Gute mit mir im Rücken keine Körperkontakt mit dem üblichen Kanonenfutter mehr zu fürchten brauchte.
Im Gegensatz zum Pandamädchen welches einfach per Knopfdruck Heiltränke automatisch auf den nächsten Bedürftigen wirft, muss ich mit Melfu' meine Ziele per Hand auswählen. Skillshot nennt sich sowas, wenn ich das noch korrekt erinnere.

Aber was die können, können wir schon lange hier sind ich und Mamphy ( als Pandamädchen) auf einer Linie und wollten wissen wer den mehr Heilpunkte am ende der Runde vorweisen kann ( das wird wirklich gezählt und am Ende der Runde angezeigt ). Nun ich muss sagen Mamphy hat haushoch gewonnen aber nur, weil ich ihr dauert das Mana aufgefüllt habe .. es wäre ja schön asozial von mir gewesen dies nicht zu tun. Übrigens waren wir so als Duo kaum tot zu bekommen ..
Nun ich muss sagen, dass Spiel ist für zwischen durch ganz nett aber einen Kritikpunkt habe ich dann noch:
Heroes of the Storm hat die gleichen Initialen wie Heart of the Swarm welches ist nun das wahre HotS?
Awesom Kamera Haul Mark III
Hallo alle zusammen,
ok der Kreis mag sich geschossen haben so viel er will aber wenn KEH freies internationale Shipping anbietet ist der Spaß vorbei - dann wird gekauft. Ich meine das Zeug wird durch den Wegfall der Versandkosten praktisch einfach mal so um die Hälfte günstiger.
Nun hier seht ihr unsere "Beute" von unten rechts bis oben links handelt es sich dabei um ..
Ein 50mm f2, da dieses nicht nur schärfer ist als mein 1.4er Lichtmonster sondern auch noch entbehrlicher, da mein Monster mittlerweile derart im Preis gestiegen ist, hab ich ständig Para es könnte kaputtgehen.
Ein 35mm f2.8, so schön meine Viviat 28 auch ist, ich komme mit 28 Millimetern auf Vollformat einfach nicht zurecht. Mal sehen ob es mit 35mm besser wird, ich meine meine L200 hat ja auch ~37mm.
Ein Nikkormat EL in schwarz, eher eine Bestellung für einen Freund denn ich besitze ja bereits einen Elektro Nikkormaten. Eventuell behalte ich auch den Schwarzen und geben den silbernen ab, denn der schwarze hat keinen Schnittbildindikator und den hätte mein Freund gerne.
Einen Nikormat FTn für mich, da mir meine F für manche Einsätze echt zu schwer ist. Glaubt mir, das Ding ist echt klasse, die Verschlusszeit am Objektivbajonett einzustellen geht wunderbar und das gute Stück zeigt einem die Zeit auch noch im Sucher an und zwar richtig deutlich.
Eine Nikon F für Mamphy, bei der komischerweise das Zeitenrad viel deutlicher einrastet als bei meiner.
Ein Sekor C 210mm f4 welches ungefähr 135mm bei Kleinbild entspreicht. Ich wollte mir eh noch mindestens ein Wechselobjektiv für meine Mamiya holen, denn sonst hätte ich ja gleich bei der Seagull 4A103 bleiben können. Das Ding ist einfach nur ein Monster aus Glas mit ein bisschen Metall drum rum und kommt garantiert im Sommer mit in den Zoo.
Das letzt war echt keine einfache Entscheidung, denn ich wollte unbedingt wenigstens ein Portrait Objektiv haben, wusste aber nicht für welches System aber am Ende war eines für die Mamiya einfach logischer .. und günstiger. So wurde es ein 150mm f3.5 weil das sogar günstiger war als das 150mm f4, warum auch immer.
So nun benötige ich nur noch ein Modell .. ähm .. Mannequin ..
ok der Kreis mag sich geschossen haben so viel er will aber wenn KEH freies internationale Shipping anbietet ist der Spaß vorbei - dann wird gekauft. Ich meine das Zeug wird durch den Wegfall der Versandkosten praktisch einfach mal so um die Hälfte günstiger.

Ein 50mm f2, da dieses nicht nur schärfer ist als mein 1.4er Lichtmonster sondern auch noch entbehrlicher, da mein Monster mittlerweile derart im Preis gestiegen ist, hab ich ständig Para es könnte kaputtgehen.
Ein 35mm f2.8, so schön meine Viviat 28 auch ist, ich komme mit 28 Millimetern auf Vollformat einfach nicht zurecht. Mal sehen ob es mit 35mm besser wird, ich meine meine L200 hat ja auch ~37mm.
Ein Nikkormat EL in schwarz, eher eine Bestellung für einen Freund denn ich besitze ja bereits einen Elektro Nikkormaten. Eventuell behalte ich auch den Schwarzen und geben den silbernen ab, denn der schwarze hat keinen Schnittbildindikator und den hätte mein Freund gerne.
Einen Nikormat FTn für mich, da mir meine F für manche Einsätze echt zu schwer ist. Glaubt mir, das Ding ist echt klasse, die Verschlusszeit am Objektivbajonett einzustellen geht wunderbar und das gute Stück zeigt einem die Zeit auch noch im Sucher an und zwar richtig deutlich.
Eine Nikon F für Mamphy, bei der komischerweise das Zeitenrad viel deutlicher einrastet als bei meiner.
Ein Sekor C 210mm f4 welches ungefähr 135mm bei Kleinbild entspreicht. Ich wollte mir eh noch mindestens ein Wechselobjektiv für meine Mamiya holen, denn sonst hätte ich ja gleich bei der Seagull 4A103 bleiben können. Das Ding ist einfach nur ein Monster aus Glas mit ein bisschen Metall drum rum und kommt garantiert im Sommer mit in den Zoo.
Das letzt war echt keine einfache Entscheidung, denn ich wollte unbedingt wenigstens ein Portrait Objektiv haben, wusste aber nicht für welches System aber am Ende war eines für die Mamiya einfach logischer .. und günstiger. So wurde es ein 150mm f3.5 weil das sogar günstiger war als das 150mm f4, warum auch immer.
So nun benötige ich nur noch ein Modell .. ähm .. Mannequin ..
5. Juni 2015
Was ist alles eine Ak47 und muss man sie vom AKM unterscheiden?
Hallo alle zusammen,
wer sich mit Militärhistorie und noch viel interessanter Militärgegenwart beschäftigt, der wird sicher früher oder später über die oder das Ak47 stolpern, nur um früher oder später von der typischen Verwirrung über dieses Modell überrollt zu werden.
Denn dieser Begriff bezeichnet mal ein einzigen Modell, nur um dann an andere Stelle plötzlich eine ganze Waffengruppe zu bezeichnen. Dabei werde ich euch in diesem kurzen Post nicht die einzelnen Modelle und dessen Merkmale erklären sondern nur kurz anreißen, warum es zu solchen Verwirrungserscheinungen kommt.
1947 erblicke ein neues Sturmgewehr das Licht der Welt die Ak47. Dabei ist die Kalaschnikov in der Allgemeinheit und der nicht Fachpresse eher weiblich hingegen in der Fachliteratur eher sächlich und als das Ak47 bekannt, da sich der Artikel jedoch nicht an ein Fachpublikum wenden verwenden wir hier die weibliche Form.
Die serienreife Version der Ak47 kennzeichnete zwei Merkmale, zumeinen wurde sie aus einem massiven Block Stahl gefräst und zum anderen besitzt sie einen abfallenden Kolben. Da es aber relativ teuer ist, an einem Stahlblock solange herum zufräsen, bis ein Ak47 Gehäuse übrig bleibt ist man bereits 1959 her gegangen und hat die Produktion auf das günstigere Blechprägeverfahren umgestellt. Diese neue Waffe hieß AKM und bekam noch eine ganze weitere Reihe von Features spendiert. So besitzt sie einen geraden Kolben zur besseren Handhabung bei Automatischem Feuer, einen schrägen Mündungsfeuerdämpfer ebenfalls zur Stabilisierung bei der Abgabe von Feuerstößen. Zudem bekam die AKM ein neues Zubehörsystem unter anderem mit neuem Bajonett, auch eine neue Schwalbenschwanzschiene wurden eingeführt, mit der die AKM eine Reihe von Optiken aufnehmen kann, welche der Ak47 versagt bleiben.
Ist die AKM jetzt eine neue Waffe oder eine Version der Ak47? Nun sehen wir uns das ganze doch mal aus der Sicht einiger Beteiligter an.
Ich schätze es sollte klar sein, dass ein Soldat, welcher AKM und oder Ak47 selber verwendet diese Modelle unterscheiden muss. Man stelle sich nur mal die Situation vor, in der ein Soldat ein Nachtsichtvisier mit in den Einsatz nimmt nur im im Feld festzustellen, dass dieses nicht auf seine Waffe passt. Ein Ak47 oder AKM Träger muss diese Waffen also unterscheiden.
Wie sieht es nun aber mit einem Soldaten aus, welcher auf der anderen Seite steht? Sprich einem der sich mit Ak47 und oder AKM konfrontiert sieht, wie dies häufig beim US Militär der Fall ist. Dazu müssen wir aber kurz ausholen und erwähnen, dass es neben den russischen Modellen Ak47 und AKM noch eine Vielzahl weiterer Modelle gibt, wie das chinesische Type-56 welche wie das AKM aus Blech geprägt wird aber die Ak47 Ergonomie soweit beibehalten hat aber auf der anderen Seite ein ganz eigenes Bajonettsystem besitzt. Von den Modellen aus Yugoslawien, Rumänien, Ungarn, Ägypten und der ehemaligen DDR wollen wir hier gar nicht erst anfangen und kehren zurück zur US Armee. Diese sieht sich in ihren Einsätzen im asymmetrischen Krieg meist einer Vielzahl verschiedener Abkömmlinge von Ak47 und AKM gegenüber, wobei es im Kern für den US Soldaten eigentlich egal ist welches Bajonett oder Visiersystem die Waffe besitzt mit der er gerade beschossen wird. Die Waffe des Gegners hat ein Bajonett oder sie hat eben keines.
Und da dies egal ist, hat man sich beim US Militär darauf geeinigt einfach alle Abkömmlinge von Ak47 und AKM schlicht als Ak47 zu bezeichnen. Weil im Grunde sind beides Sturmgewehre im Kaliber 7,62x39mm mit ähnlicher Reichweite und Kadenz.
Man stelle sich nur mal vor, wie ein US Späher eine Gruppe von vier Aufständischen erblickt und deren Bewaffnung wie folgt an den diensthabenden Offizier weitergibt:
"Ich sehen vier Aufständische, einer hat eine AKM ganz ohne Kolben, der andere eine Type-56 dessen Bajonett abgenommen wurde, der dritte trägt eine AMD-65 mit AKM Handschutz und der letzte eine MPi-K, dessen Schulterstütze durch den Griff einer Gartenschaufel ersetzt wurde."
Wie man oft sieht, sind die üblichen Kombatanten noch nicht mal mit kompletten Waffen dieser Gattung ausgestattet, sondern bauen sich oft aus zwei kaputten eine funktionierende Waffe. Das geht zwar nur begrenzt und zischen Ak47 und AKM kaum aber Handschutz und Schulterstützen Roulett scheint bei Aufständischen seit jeher sehr beliebt zu sein. Daher wird der obere Satz beim US Militär meist wie folgt abgekürzt:
"Vier Aufständische, vier Ak47"
Soweit so klar und logisch aber wie kommt dieser Jargon zu uns? Ganz einfach durch die Presse, Kriegsberichterstattung erfolgt in den aktuellen Konflikten meist aus Sicht der US Militärs und bedient sich deren Dokumenten und Aussagen und in den modernen Konflikten ist es für die Journalisten eh schwer genug objektiv zu sein, da bleibt einfach keine Zeit sich zudem noch mit der Unterscheidung von Handwaffen auseinander zu setzten. Was auch fast nicht schlimm ist, der einzige negative Effekt besteht darin, dass viele immer noch der Meinung sind, Russland beliefere alle Aufständischen von Taliban bis Boko Haram aktiv mit Waffen.
Aber wie kommt die Ak47 in unsere Videospiele und den Airsoft bereich? Ganz einfach durch Amerika, da die US Amerikaner unsere Spielen programmieren und uns in Sachen Airsoft stark prägen gelangt diese UnUnterscheidung auch zu uns, denn der regulär patriotische Amerikaner übernimmt den Militärjargon einfach eins zu eins und nennt alles Ak47 was ein krummes Magazin hat auch wenn es es selbst in der Hand hält und es eigentlich unterscheiden müsste.
Aber anstelle als AMD-65 Besitzer jetzt zur alten Unterscheidung überzugehen, um kein falsches Bajonett oder Rotpunktvisier zu kaufen, geht der US Waffenbesitzer her und nennt seine AMD-65 einfach Ak47 AMD-65. Doppelt benannt hält besser ..
P.S.
So wir hoffen wir konnten ein wenig Mündungfsfeuer ins dunkel bringen und euch hat der Post gefallen.
Als Militärhistoriker muss man übrigens noch Ak47 Type I bis III unterscheiden. Type-I mit Blechprägegehäuse, Type-II mit Metallmanschetten an Kolben und Pistolengriff und Type-III mit Manschette nur noch am Pistolengriff.
wer sich mit Militärhistorie und noch viel interessanter Militärgegenwart beschäftigt, der wird sicher früher oder später über die oder das Ak47 stolpern, nur um früher oder später von der typischen Verwirrung über dieses Modell überrollt zu werden.
Denn dieser Begriff bezeichnet mal ein einzigen Modell, nur um dann an andere Stelle plötzlich eine ganze Waffengruppe zu bezeichnen. Dabei werde ich euch in diesem kurzen Post nicht die einzelnen Modelle und dessen Merkmale erklären sondern nur kurz anreißen, warum es zu solchen Verwirrungserscheinungen kommt.
1947 erblicke ein neues Sturmgewehr das Licht der Welt die Ak47. Dabei ist die Kalaschnikov in der Allgemeinheit und der nicht Fachpresse eher weiblich hingegen in der Fachliteratur eher sächlich und als das Ak47 bekannt, da sich der Artikel jedoch nicht an ein Fachpublikum wenden verwenden wir hier die weibliche Form.
Die serienreife Version der Ak47 kennzeichnete zwei Merkmale, zumeinen wurde sie aus einem massiven Block Stahl gefräst und zum anderen besitzt sie einen abfallenden Kolben. Da es aber relativ teuer ist, an einem Stahlblock solange herum zufräsen, bis ein Ak47 Gehäuse übrig bleibt ist man bereits 1959 her gegangen und hat die Produktion auf das günstigere Blechprägeverfahren umgestellt. Diese neue Waffe hieß AKM und bekam noch eine ganze weitere Reihe von Features spendiert. So besitzt sie einen geraden Kolben zur besseren Handhabung bei Automatischem Feuer, einen schrägen Mündungsfeuerdämpfer ebenfalls zur Stabilisierung bei der Abgabe von Feuerstößen. Zudem bekam die AKM ein neues Zubehörsystem unter anderem mit neuem Bajonett, auch eine neue Schwalbenschwanzschiene wurden eingeführt, mit der die AKM eine Reihe von Optiken aufnehmen kann, welche der Ak47 versagt bleiben.
Ist die AKM jetzt eine neue Waffe oder eine Version der Ak47? Nun sehen wir uns das ganze doch mal aus der Sicht einiger Beteiligter an.
Ich schätze es sollte klar sein, dass ein Soldat, welcher AKM und oder Ak47 selber verwendet diese Modelle unterscheiden muss. Man stelle sich nur mal die Situation vor, in der ein Soldat ein Nachtsichtvisier mit in den Einsatz nimmt nur im im Feld festzustellen, dass dieses nicht auf seine Waffe passt. Ein Ak47 oder AKM Träger muss diese Waffen also unterscheiden.
Wie sieht es nun aber mit einem Soldaten aus, welcher auf der anderen Seite steht? Sprich einem der sich mit Ak47 und oder AKM konfrontiert sieht, wie dies häufig beim US Militär der Fall ist. Dazu müssen wir aber kurz ausholen und erwähnen, dass es neben den russischen Modellen Ak47 und AKM noch eine Vielzahl weiterer Modelle gibt, wie das chinesische Type-56 welche wie das AKM aus Blech geprägt wird aber die Ak47 Ergonomie soweit beibehalten hat aber auf der anderen Seite ein ganz eigenes Bajonettsystem besitzt. Von den Modellen aus Yugoslawien, Rumänien, Ungarn, Ägypten und der ehemaligen DDR wollen wir hier gar nicht erst anfangen und kehren zurück zur US Armee. Diese sieht sich in ihren Einsätzen im asymmetrischen Krieg meist einer Vielzahl verschiedener Abkömmlinge von Ak47 und AKM gegenüber, wobei es im Kern für den US Soldaten eigentlich egal ist welches Bajonett oder Visiersystem die Waffe besitzt mit der er gerade beschossen wird. Die Waffe des Gegners hat ein Bajonett oder sie hat eben keines.
Und da dies egal ist, hat man sich beim US Militär darauf geeinigt einfach alle Abkömmlinge von Ak47 und AKM schlicht als Ak47 zu bezeichnen. Weil im Grunde sind beides Sturmgewehre im Kaliber 7,62x39mm mit ähnlicher Reichweite und Kadenz.
Man stelle sich nur mal vor, wie ein US Späher eine Gruppe von vier Aufständischen erblickt und deren Bewaffnung wie folgt an den diensthabenden Offizier weitergibt:
"Ich sehen vier Aufständische, einer hat eine AKM ganz ohne Kolben, der andere eine Type-56 dessen Bajonett abgenommen wurde, der dritte trägt eine AMD-65 mit AKM Handschutz und der letzte eine MPi-K, dessen Schulterstütze durch den Griff einer Gartenschaufel ersetzt wurde."
Wie man oft sieht, sind die üblichen Kombatanten noch nicht mal mit kompletten Waffen dieser Gattung ausgestattet, sondern bauen sich oft aus zwei kaputten eine funktionierende Waffe. Das geht zwar nur begrenzt und zischen Ak47 und AKM kaum aber Handschutz und Schulterstützen Roulett scheint bei Aufständischen seit jeher sehr beliebt zu sein. Daher wird der obere Satz beim US Militär meist wie folgt abgekürzt:
"Vier Aufständische, vier Ak47"
Soweit so klar und logisch aber wie kommt dieser Jargon zu uns? Ganz einfach durch die Presse, Kriegsberichterstattung erfolgt in den aktuellen Konflikten meist aus Sicht der US Militärs und bedient sich deren Dokumenten und Aussagen und in den modernen Konflikten ist es für die Journalisten eh schwer genug objektiv zu sein, da bleibt einfach keine Zeit sich zudem noch mit der Unterscheidung von Handwaffen auseinander zu setzten. Was auch fast nicht schlimm ist, der einzige negative Effekt besteht darin, dass viele immer noch der Meinung sind, Russland beliefere alle Aufständischen von Taliban bis Boko Haram aktiv mit Waffen.
Aber wie kommt die Ak47 in unsere Videospiele und den Airsoft bereich? Ganz einfach durch Amerika, da die US Amerikaner unsere Spielen programmieren und uns in Sachen Airsoft stark prägen gelangt diese UnUnterscheidung auch zu uns, denn der regulär patriotische Amerikaner übernimmt den Militärjargon einfach eins zu eins und nennt alles Ak47 was ein krummes Magazin hat auch wenn es es selbst in der Hand hält und es eigentlich unterscheiden müsste.
Aber anstelle als AMD-65 Besitzer jetzt zur alten Unterscheidung überzugehen, um kein falsches Bajonett oder Rotpunktvisier zu kaufen, geht der US Waffenbesitzer her und nennt seine AMD-65 einfach Ak47 AMD-65. Doppelt benannt hält besser ..
P.S.
So wir hoffen wir konnten ein wenig Mündungfsfeuer ins dunkel bringen und euch hat der Post gefallen.
Als Militärhistoriker muss man übrigens noch Ak47 Type I bis III unterscheiden. Type-I mit Blechprägegehäuse, Type-II mit Metallmanschetten an Kolben und Pistolengriff und Type-III mit Manschette nur noch am Pistolengriff.
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