12. Mai 2015

Canon TFb - der Kreis schießt sich langsam

Hallo alle zusammen,

wie ich bereits erwähnt habe, verspäten sich einige Post ziemlich, so auch dieser hier, denn diese Kamera besitze ich bereits gut zwei Monate, bin aber bisher einfach nicht dazu gekommen einen Post darüber zu verfassen.

Hier ist sie also die titel gebende FT von Canon in der Version b. Wer meine Post zur Av-1 kennt der weiß, dass ich 2013 also vor gut zwei Jahren verzweifelt auf der Suche nach einer passenden Analog Kamera war.

Und ob ihr es glaubt oder nicht, die Canon FTb war damals mein erstes großes Ziel, denn auch wenn mich damals die Bilder von Stereokultur sehr gut gefallen haben, wollte ich erst keine elektrische Kamera und damit auch keine Ae-1. Ich hab dann auch dieses Video hier auf Youtube gefunden und damals provisorisch beschlossen, mir die FTb zu kaufen.

Aber leider waren damals alle FTbs so dermaßen teuer - 120 Euro für so ein Ding - heute kaum noch vorstellbar. Also wurde es, wie ihr sicher alle wisst, die um einiges günstigere Av-1.

Nun sah ich letztens eine bald endende Ebay Auktion mit Stand um die zehn Euro und da musste ich einfach mitmachen, natürlich nicht ohne ins nicht hinein das Versprechen abzugeben mir ab jetzt nichts mehr in der Richtung zu kaufen, am Ende kam das ganze dann auf 16 Euro und ein paar Gequetschte raus, wo bei 21 Irgendwas mein maximal gebot war.

Leider musste ich auch die Kamera eine weile warten, da der Vorbesitzer überraschend krank wurde. Zur Kamera selber muss ich sagen, dass ich relativ überrascht bin, denn diese nahem ohne Murren sofort mein, eigentlich ja geliehenes, oFD 50mm 1:1.8  auf und beherrscht damit sogar die Offenblendmessung. Dabei meinte ich 2013 gelesen zu haben, dass die FTb keine FD, sondern FL Objektive benötigt aber das scheine ich mir falsch gemerkt zu haben. Eventuell liegt es daran, dass die alten old FD Objektive alle silberne Frontbajonette haben.

Die Bedienung ähnelt stark der einer klassischen Spiegelreflexkamera aus ihrer Zeit. Am Ende unterscheidet sie sich nur von der Pentax durch die Möglichkeit den Auslöser zu "sichern" und durch eine Sperre zwischen B und der 1000stel Sekunde, man kann also nicht von Bulb direkt auf die schnellste Verschlusszeit wechseln.

beides gefällt mir eigentlich ganz gut, den beides hat an der Pentax etwas gestört oder mich zumindest verwirrt.

Etwas merkwürdig finde ich den überdimensionierten Ein- und Ausschalter, der sich aber zumindest klar auf Aus klar auf Ein feststellen lässt, mit einem Stuhlen auf C kann man sich den Ladestatus der Batterie anzeigen lassen. Selbige ist leider mal wieder eine MR9, welche bei mir sogar dabei war und noch recht geladen aussieht, naja wenn diese den geist auftibt hab ich ja immer noch eine Packung frischer LR44 Knopfzelle ..

So das war der erste Streich zwei andere folgen .. bald, denn der Kreis ist noch nicht ganz geschlossen.

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