6. November 2015

Pentax ME

Hallo alle zusammen,

so langsam beginnt zwar noch nicht die dunkle, dafür aber so langsam die kalte Jahreszeit und damit einhergeht immer ein dramatischer Abfall der Kamerapreise, naja zumindest solange bis es kurz vor Weihnachten einen kleinen Hüpfer macht.

Und ich will mal nicht lange um den heißen Brei reden, hier ist meine neuste Errungenschaft, die Pentax MicroElectro kurz ME.

Als ich das Paket öffnete habe ich erstmal nicht schlecht gestaunt, denn die Kamera befand sich in einer richtig gut erhaltenen und vor allem richtig schicken Kameratasche. Ich liebe ja so vintages Zeug.

Ich muss mir auch gleich noch mal die Auktionsbilder ansehen, denn von einer Tasche war nicht die Rede und auch auf den Fotos sah man fast nur die Kamera.

Neben dem obligatorischen UV Filter und natürlich dem 50mm f1.7 Objektiv war noch ein ganzer Packen Schriftkram dabei. Darunter ein ganzes Buch zum Pentax System und zu meiner Freunde alte Werbung, diese finde ich nämlich hoch interessant.

Zur Kamera lässt sich bis jetzt so viel sagen, dass die wie die Canon Av-1 eine Av Only Halbautokamra aber im Vergleich zu dieser eine mechanische Notzeit und zwar 100 besitzt. Ansosten ist sie überraschend klein und macht einen hochwertigen Eindruck. Besonder interessant ist ihr Schuttersound, denn sie klappt den Spiegel erst wieder nach unten, wenn der Verschluss schon so eine halbe Sekunde lang durchgelaufen ist.

Die Batteriefrage ist zum Glück schnell geblößt, denn die ME nimmt einfache zwei LR44 / SR44 Knopfzellen auf, die man gerade zu billig im Internet bekommt. Da die Ricoh KR-10 Super Party gerade bei mir residiert, kann ich einfach übergangsweise deren Zellen benutzen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen