20. November 2014

Ashai Pentax Sportmatic

Hallo alle zusammen,

erinnert ihr euch noch, dass wir uns zusammen nicht mehr als 20 Kameras zulegen wollten? Ja?


Ich nämlich nicht mehr uns so habe ich mir in aller Dreistigkeit einfach eine Sportmatic der Ashai Optical Cooperation zugelegt.


Sorry aber bei 16 Euro konnte ich einfach nicht widerstehen.

Wie auch schon im letzten Jahr, fallen im Winter nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise für analoge Kameras.


Die Sportmatic ist übrigens keine Spezialversion der der normalen Pentax, wie ich vor einem Jahr noch dachte als ich das Modell das erste mal sah, sondern viel eher die erste Spiegelrefelxkamera mit TTL Messung.

Das sie nicht mehr die jüngste ist, sieht man Sportmatic deutlich an. Zum einen an ihrem eher klassischen Design und zum anderen an den vielen Kratzer, die von der silbernen Beschichtung extrem gut weggesteckt wurden, ein schwarz lackiertes Modell sähe bei gleicher Behandlung, hätte sicher längst die üblichen Spuren.

In der Bedienung ähnelt sie sehr Shnuffys Praktica MTL3 nur mit dem Vorteil, dass ihr Abbeldschieber nach dem Betätigen in Position bleibt, was sich jetzt eventuell wie ein Detail anhört hat doch schon große Auswirkungen, besonders für Anfänger ist der SW Schalter der Pentax sicher viel einfach zu verstehen, als der Taster der MTL3.

Der Sucher ist groß, hell und besitzt die übliche Nachführnadel, leider ist die Verschlusszeit im Sucher nicht zu sehen. Etwas irritierend fand ich, dass sich das Verschusszeitenrad um 350° drehen lässt. So bin ich beim Testeinstellen der Zeit mal versehentlich auf B gelandet und hab mich gefragt, was die Nadel auf einmal für einen Unsinn anzeigt.

Mir persönlich, gefällt die Sportmatic sehr und mein Plan, sie im nächsten Sommer einfach wieder zu verkaufen bröckelt so langsam dahin. Das Ding ist einfach Kult und jetzt weiß auch auch wieso.


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