8. Februar 2012

Browsergames Teil 2 heute verkaufen wir Drogen

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Browergames. Ja und oder auch, zu einem neuen Fall von Mampfy legt alte Klamotten wieder auf. Denn das Spiel ist alles andere als neu, bereits um 2006 herum erfreute es sich großer Beliebtheit.

Kommen wir aber mal zum eigentlichen Spiel und lassen die alten Kamellen. In dem Spiel geht es darum, in einer Stadt Wahren günstig einzukaufen, um sie dann, möglichst gewinnbringend, in einer anderen Stadt wieder zu verkaufen. Natürlich handelt es sich dabei um illegale Rauschmittel, die hier virtuell den Besitzer wechseln.

Das Spiel beginnt mit der Auswahl, jener Stadt, in der ihr beginnen möchtet. Ich würde euch empfehlen, möglich in einer unpopulären Stadt zu beginnen, denn wo niemand sonst hinkommt, dort wird auf euch gewartet. Soll heißen, wenig Verkehr andere Spieler, gleich stabile Preise.

Ich merke schon, ich muss das Konzept etwas weiter umreißen. Es gibt Städte, ihr reist von Stadt zu Stadt, in fast jeder Stadt  bekommt ihr die Wahren für andere Preise. Der Preis, richtet sich nach der Nachfrage und zwar nicht die der Konsumenten, den die gibt es in dem Spiel Praktisch nicht. Kauf ihr also viel von einer Sorte ein, steigt der Preis der Sorte, verkauft ihr viel einer Sorte, so singt der Preis. Euer Ziel ist es also, den möglichst niedrigsten Preis zu finden um möglichst viel einzukaufen um dann danach den höchsten Preis, in einer anderen Stadt, zu suchen um zu verkaufen.

So weit so einfach nur ist euer Problem, dass ihr nicht die einzigen seit, sonder das neben euch nicht zig anderen Spieler das selbe tun und dadurch die Preise schwanken lassen. Da der Großteil der Spieler aus dem deutschsprachigen Raum stammt, ist auch dort das meiste los, in Städten wie Berlin bleibt kein Preis lange stabil. Also solltet ihr euch möglich da hin auf machen, wo weniger los ist, zum beispiel England.

Wenn man sich jetzt das Sortiment in den Städten mal so ansieht, fällt einem die Wahl recht schwer, denn wer kann sich schon die Preise aller Sorten merken, um einen guten, von einem schlechten Preis zu unterscheiden?
 Kaum einer, dass muss man nämlich auch gar nicht, denn es gibt nur eine Sorte, die für uns interessant ist, Magic Mushrooms, oder einfach Pilze. Viele fragen sich jetzt sicher: "Hä? Die billig Teile die 1 Euro kosten?" Ja, die billig Teile, die einen Euro kosten. "Aber mit Pillen macht man doch viel mehr Geld."

Ok, dann erklär ich euch mal kurz den Unterschied zwischen Nettogewinn und Investitionsgewinn. Eine gut eingekaufte Pille kostet 50 eine gut verkaufte Pille bringt 150, das macht 100 Gewinn pro Pille. Ein gut eingekaufter Pilz bringt 1 ein gut verkaufter Pilz 5, macht 4 Gewinn. Oberflächlich betrachtet, bringt eine Pille also mehr Gewinn als ein Pilz. Selbst wenn man hundert Pillen und hundert Pilze kauft, bleibt die Pille vorne.
 Jetzt kaufen wir aber keine spezielle Anzahl, sonder für einen bestimmten Betrag, nehmen wir 1000 Euro. Dafür bekommen wir 20 Pillen, die wir für 3000 wieder verkaufen, macht 2000 Gewinn. Für die selben 1000 bekommen wir 1000 Pilze, bei einem Verkaufspreis von 5 bekommen wir 5000 Euro, machen also 4000 Gewinn.
 Also macht man mit Pilzen doppel so viel Gewinn, denn man muss nicht auf dem totalen Preis gucken, sonder auf die Gewinnspanne, die man sich, sobald man etwas Übersicht über den Markt hat, einfach ausrechnen kann.

Es gibt zwar höhere Spannen, bei anderen Sorten, die sind aber recht selten. In fast jeder fünften Stadt finde man 1 Euro Pilze und wenn man dann einmal eine Stadt mit einem ankauf von 8 gefunden hat, kann man sein Geld innerhalb kürzester Zeit verdoppeln. Zudem kommt einem fast keiner dazwischen, denn die Pilze sind bei den meisten total unbeliebt.

Jetzt da wir unsere Pilzquelle gefunden haben, das war glücklicherweise genau jene Stadt in der ich gestartet bin. Für den Einkauf, müsst ihr zunächst zum Dealer, aber ihr dürft nicht, wie hier, den Fehler machen, die gesamte Menge auf einmal kaufen zu wollen. Denn wie gesagt, das Spiel verteuer die Wahre in einer Stadt, um so mehr ihr kauft. Wenn ihr also 30.000 Pilze kauft rechnet das Spiel scheinbar aus, dass nach 30.000 gekauften Pilzen, die Pilze so und so teuer währen und lässt euch die gesamte Summe bezahlen.

Wie ihr seht, hat das Spiel übrigens ein nettes zusatz Feature, man kann nämlich Bilder von sich hochladen, die einen dann als Dealer anzeigen. Meisten eher jüngere männliche Jugendliche, welche ihre Softair Pistolen Marke Smith&Wesson, in die Kamera halten. Ich guck mal, ob ich nicht selber auch mal ein Foto hier hochladen werde. Wenn ich nur wüsste, wo ich mein Klappmesser und meine rosa Federboa abgeblieben sind.

Zu Beginn, habe ich in 500er Schritten gekauft aber später hat sich 999 bei mir durchgesetzt. Ich schätze mal, jeder muss da sein eigenes Maß finden.






Wenn ihr Glück habt und ihr den im Städtemenu angegebenen Preis auch bekommt, erscheint bei Dealer eine langer Satz mit gelben Highlights. Hier verkaufe ich zwar, aber die Sätze ähneln sich. Allein die kompakten Blocksätze, geben an, das sich eine Droge zu euren unguten verteuert oder verbilligt hat. 
 Es ist völlig normal, dass sich Pilze, nach der zweiten oder dritten Fünfhunderterladung von 1 auf 2 Euro verteuern. Aber auch für 2 lohnen sie sich noch und bis sie von dort aus auf 3 steigen, vergehen schon mal zehn Ladungen. 
 Verkaufen, kann man auch schon mal die gesamte Ladung a 9000 Pilze, ohne Verlust. Ich hab das Gefühl, dass man hier eher Verlust macht, wenn man portionsweise verkauft, auch wenn man bei den ersten paar den Stadtpreis bekommt.

Im Endeffekt, müsst ihr sowieso für euch und im Einzelfall entscheiden, aber mit der Pilz Methode, könnt ihr euer Startgeld von 3000 und Handumdrehen verdoppeln.






Wenn ich mir die ganzen Dealerbild so ansehen, muss ich meine Aussage .. von 2001 bis 2011 sieht man keinen großen modischen Unterschied .. noch einmal überdenken. Und ja ich hab hier schon mal Geld vervierfacht.





Einige von euch würden sich aufhören mich zu mögen, erwähnte ich nicht die Schattenseiten des Spiels. Nach einer Weile und mit höheren Erträgen, wird das zu Beginn so ernste Spiel, ziemlich albern und unrealistisch. Einerseits, drück sich dass in der Waffenkammer aus ..





.. anderseits und noch viel schlimmer sieht es in der Wahl der Fahrzeuge aus. Ich denke, die Liste spricht ihre eigene Sprache.

Noch dazu kommt, dass man ständig von "Clans" angeschrieben wird man solle doch bitte mitmachen. Soweit nichts schlimmen, man kann schließlich nie genug Freunde haben. Aber einmal im Clan, versuchen sie einen dann zu überreden, sich auch dem Bezahlmodel anzuschließen, denn ohne könne man im Clan nicht erreichen. Da ich nicht mal weiß, welche Vorteile einem dies bringen würde, fliege ich dann meist auch recht schnell wieder hinaus. So, das war's mit meinen Tipps und tricks für Drogendealer.

Das Spiel ist für Zwischendurch richtig lustig, aber das Hightendspiel stell ich mir nicht sehr spaßig vor, da macht man sich lieber zig neu Accounts.

Das ganze findet ihr auf Drogendealer.de.

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