21. Juli 2013

Fotografie - Das Canon AV-1 Shooting

Hallo alle zusammen,

ja ich weiß, ich hatte euch eigentlich versprochen, dass es Nichts auf Tumblr geben wird, von dem ich hier noch nichts geschrieben habe. Aber wie ihr sicher wisst, ist es unendlich heiß draußen und da kommt man schon mal durcheinander.

Wie ihr auch sicher denken könnt, gehört die Kamera nicht irgendjemandem den ich kenne, sondern mir.

Ja, ich hab mir eine Spiegelrefexkamera zugelegt, aber zu dem Thema warum und warum dieses Modell, komme ich in einem anderen Post - hier geht es um das Shooting und warum hier dieser anachronistische Knoten entstanden ist.


Hier seht ihr das gute Stück von vorne und da fingen schon die Probleme an denn das gute Stück ist garnichtmal so einfach auszuleuchten, denn wir besitzen keine gute Fotolampe und mussten das alles mit einer Leselampe ausleuchten. Leuchtet man hier zu wenig, so sieht man die Konturen im Gehäuse der Kamera nicht - leuchtet man zu viel so überstrahlen die weißen Schriftzüge, auf den folgenden Fotos sieht man da zu genüge.


Aber von vorne, die erste Reihe haben wir aus irgendeinem Grund - wahrscheinlich ein Tippfehler, alle Bilder mit einem Ido von 1600 geschossen, das sieht zwar sehr Retro mäßig aus, zumindest in schwarz weiß, aber ich halte recht wenig davon Bilder von alten Kameras mit neuen Kameras zu machen und die dann künstlich zu altern.


Das Rauschen ist in schwarz-weiß zwar nicht so schlimm und ich könnte mir echt gut vorstellen das in Zukunft als Stilmittel zu benutzen aber auf diesen Fotos hier möchte ich das echt nicht haben. Ich sehe gerade, ihr müsst wahrscheilich das Foto vergrößern um das Rauchen überhaupt sehen zu können.






Darüberhinaus, hab es ständig Probleme mit dem Fokus. Wie ihr euch sicher denken könnt, haben wir dieses Shooting mit der Samsung L200 geschossen und die hat nun mal keine manuellen Fokus und da wir auch mal Teile scharf haben wollen die nicht in der Mitte liegen mussten wir auf den mehrfeld Fokus zurück greifen .. ja und der ist mir willkürlich noch nett umschreiben.

 Am Ende haben wir dann auch gemerkt, dass es an der Blende lag. Aber die Kamera hätte uns wenigstens die Wahl lassen können ob wir die Skala am Objektiv oder die Asa- und Modusräder - scharf haben wollen.


Aber am Ende, haben wir das einzig richtige getan, sind in den Manuellen Modus gegangen und haben die Blende soweit geschossen wie es ging und haben dafür die Verschlusszeit exorbitant erhöht.


Das hatte zwar zur Folge, dass einige glänzende Metallteile sehr überstahlen und an einigen unglücklichen Stellen weiße Schriftzüge etwas überzeichnen. Dabei finde ich erstes gar nicht so schlecht außerdem sorgt die hohe Verschlusszeit für ein tollen weiches Licht auf den matten Oberflächen, besonders aus dem Objektiv.


Falls ihr genau wissen wollt, wie der Aufbau genau aussah, hier ein Bild von unserem improvisierten "Studio".


Praktischerweise, kann man das Hama Stativ auch einfach hinlegen, um es in der höhe zu regulieren, legt man einfach Sachen drunter.





Die Farbfotos sind leider, meiner Meinung nach, nicht so gut geworden auch wenn das 1600 Rauschen der L200 jetzt nicht so schlimm auffällt.


Das große Problem war hier die Lampe, die ist nämlich - rot also nicht das ihre Glühbirne eine Kalvinzahl jenseits von gut uns Böse produziert - nein, ihr Schirm ist im inneren rot lackiert und das spiegelt natürlich.




Wir hatten die schwarz-weiß Bilder ohnehin nur angefertigt, weil Shnuffy die Idee hatte - hier Colorkeys zu erstellen in denen die ganze Kamera in schwarz-weiß erscheint und nur die wichtigsten farbigen Schriftzüge ihre Farbe behalten.


Da die Bilder leider alle sehr rot sind, greift hier die Automatik der Bearbeitungsprogramme nicht, mann muss also jede Zahl uns jeden Buchstaben von Hand ausmalen. Hier rechts hab ich mal mal versucht und ich würde sagen es ist ganz gut gelungen.

Den Rest der schwarz weiß Bilder gibt es hier, die colorkay Bilder gibt es dann demnächst auf Tumblr.

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