29. April 2016

Ich und Pokemon - Teil 2, Videospiel und Comic

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zurück,

ich weiß, ich wollte mich eigentlich ja von der Zerstückelung von Post verabschieden und dafür längere Beiträge verfassen aber gerade im Moment geht das leider aus technischen Gründen nicht anders.

Ich hab dann also die Serie ein paar mal gesehen, denn ein regelmäßiges Gucken war es mir dann doch nicht wert. Ich war auch immer recht aufmerksam dabei aber richtig mitgefiebert hab ich dann doch noch nicht.

Aber dann kam der Tag, an dem ich im dritten Spielwarenladen Bekanntschaft mit dem Gameboyspiel machte. Dazu muss man sagen, dass der dritte Spielwarenladen eigentlich lediglich die Spielwarenabteilung eines Kaufhauses ist und sich auf der letzten - obersten Etage des selbigen befindet.

Ich fahr also nichts ahnen die Rolltreppe hoch und sehe dann auf einmal, dass alles mit Pokemon zu gepflastert ist und dass man an zwei Stationen mit jeweils gut 6 Gameboys das Spiel spielen darf. Dabei waren das einmal eine blaue und eine rote Säule, für die beiden Versionen. Die Gameboys waren, für diese Zeit typisch, in so Stahlrahmen ingefasst und mit einer art Stahlschlauch mit den Säulen verbunden.

Zu meinem Glück war auch noch einer frei und ich konnte spielen. Wie das bei solchen Spielstationen nun mal so ist, hat da natürlich schon vorher jemand gespielt und fand ich mich im Wald wieder. Ich fühlte mich am Anfang stark an Zelda erinnert und fand den Vertaniawald zwar spannend aber nicht ungewöhnlich. Erst als der erste Kampf gegen ein Raupi oder so etwas begann war ich von der Komplexität Überwältigung mit dem ganzen Kampf, Item, Pokemon etc. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich bis dahin nur eher simple Spiele gespielt habe. Irgendwie habe ich es dann auch geschafft das Raupi zu besiegen. Soweit ich das noch weiß, habe ich es mit einem Glumanda kaputt gekratzt.

Ich fand das Spiel extrem cool aber ich war von der Komplexität einfach zu erschlagen, ich habe damals ja auch Zelda nicht komplett verstanden und auch nicht bewältigt bekommen. Erst als ich dann zuhause das dort ausliegende Werbecomis durchgelesen hatte wusste ich, dass ich mir das Spiel holen werde. Aber ich musste erstmal sparen, denn so viel Geld hatte ich damals nicht.

Besonders fasziniert war ich übrigens von der Auswahl des Starterpokemons. Glumanda, Schiggy und Bisasam waren für mein damaliges Ich alle gleich cool. Ich hab dann auch strategisch überlegt, welches denn die intelligenteste Wahl sei und bin auf Bisasam gekommen, denn mit Glumanda hat man bei Rocko ein Problem und mit Schiggy wird Misty schwierig, nur Bisasam hatte aus meiner Sicht gegen die ersten beiden Arenaleiter eine Chance. Wenn ihr euch jetzt fragt, woher ich das alles schon wusste, nun der erwähnte Comis enthielt einen nicht geringen Auszug aus der offiziellen Komplettlösung.

Dann kam aber was dazwischen, denn in meiner Klasse war ein Mädchen, dass absolut niemand leiden konnte und welches absolut alles toll fand, was gemeinhin so als uncool galt. Und eben dieses saß jetzt mit genau dem selben Comic in der Klasse und von irgend jemandem angesprochen antwortete es wörtlich: "Stör mich nicht, ich muss das hier aus wenig lernen".

Ich dachte mir darauf dann nur: "Erstens, dieses wandelnde Messgerät für uncoolness mag Pokemon und zweitens, scheint das ganze echt etwas mit lernen zu tun zu haben." An dieser Stelle hab ich mich dann wieder an die erste Szene  aus der Pokemon Akademie Folge erinnert gefühlt und hab den Plan erstmal verworfen.

Erst als dann auch die anderen Nintendo Zeitschrifen voll mit Pokemon waren, hab ich zu geschlagen und mir eine blaue Edition zugelegt und war in meinem Freundeskreis dann auch einer der ersten damit. Aber hier beginnt dann eine andere Gesichte ..

Ich und Pokemon - Teil 1, Spielfiguren und die Serie ..

Hallo alle zusammen, ich bin krank und langweile mich entsprechen fast zu Tode und da dachte ich mich, erzähle ich euch doch mal die Geschichte, wie ich zu Pokemon kam.

Mein erste Kontakt mit den possierlichen Tierchen war in einem Spielwarenladen der Toys R' Us Kette. Wir hatten damals in der Stadt unterm Strich drei Spielwaren Läden einen kleinen Familien Betrieb mit recht geringer Ausstellungsfläche auf zwei Etagen und halt dieses, bereits erwähnten, Kommerztempel, ergo ein richtiges Monster.

Als ich eines Tages also mal wieder mit meiner Familie dort durchschlenderte war ich sofort total überrascht und auch irgendwo erschlagen. Denn quasi über Nacht hatte sich der gesamte Eingangsbereich in eine einzige monolytische Wand aus Figuren verwandelt, die ich noch nicht kannte und dabei kamen Figuren immer erst ein paar Monate nach dem Anlaufen einer neuen Serie in die Regale und das meist auch ganz nach hinten.

Außerdem hatten diese kleinen Monster so gar nicht von dem, was ich bis dahin so von den meist amerikanischen Serien gemein, welche ich als Kind bis dahin kannte. Als ich der ominösen Wand mit den kleinen Monstern also näher kam, stelle ich verwundert fest, dass die fast alle unterschiedlich waren. Gefühlt hingen dort also, auf gut zwei mal fünf Metern, auf jedem einzelnen Hacken immer wieder neue Monster. Ich meine damals hatte man es üblicherweise in einer Serie gerade mal mit einem guten Duzend an unterschiedlicher Charaktere zu tun und dann diese Vielfalt.

Natürlich katte ich so etwas schon aus Überraschungseinern, wo man versucht alle zubekommen aber immer wieder die selben auspackt. Weswegen ich diese Teile auch bis heute nicht leiden kann. Aber hier hingen die Dinger offen rum und man konnte sich frei entscheiden. Aber als Kind war ich immer sehr Vorsichtig mit solchen Dingen und gegenüber jeder neuen Serie potenziell skeptisch. Ich hab also keine dieser Figuren gekauft. Trotzdem hat mich eines dieser Monster ganz besonders angesprochen und zwar das Duo Kleinstein - Geowatz. Kleinstein fand ich extrem hässlich aber Geowatz hatte was. Dazu muss ich aber sagen, dass ich die Wand nur grob überflogen habe ..

Ein paar Wochen Später habe ich dann die erste Folge Pokemon im Fernsehn gesehen und war wie erwähnt eher skeptisch. Denn eine neue Serie anzufangen bedeutete für mich damals wie heute, einen enormen Zeitverlust. Zudem kam damals natürlich noch, dass man immer um die selbe Zeit vor dem Fernseher sitzen musste. Die erste Folge war wohl jene in dem es um die Pokemon Akademie geht, in dem ein Junge nachts im Nebel auf dem Laufband läuft und dabei anderen Schülern Fragen über Pokemon beantwortet. Selten begeistert von dieser Szene habe ich mich wieder etwas anderem zugewandt. Erst als es dann später in der Folge zu einem Kampf kam und einer der Trainer ein Geowatz rief, war ich wieder bei der Sache und dachte mir: "Cool das Vieh kenn ich doch aus dem Laden".

Übrigens basiert darauf auch der enorme Erfolgt von Pokemon, also auf dem Konzept, dass man immer die gleichen Figuren sieht. Egal ob, Animeserie, Spielfigur oder Videospiel - die Charaktere bleiben die gleichen. Aber das ist mir eigentlich einen eigenen Post wert.

Als dann im Fernseher der Kampf startete, war ich doch sehr angetan. Diese Szene fasste das Kernkonzept einfach nur genial zusammen. Du suchst dir aus diesen Hunderten von Monstern eine Handvoll aus, trainierst sie und kämpft damit gegen andere. Super begeistert war ich zwar noch nicht aber ich hatte schon mal den Gedanken: "Kann man gucken .."

Entwurf zu einer eigenen Waffe ..

Hallo alle zusammen,

da bin ich doch letztens auf diesen Uralten Post hier im ASVZ gestoßen und hab mich gefragt, warum ich dieses tolle Werk damals nicht hier auf dem Blog mit euch geteilt habe. Aber das kann man ja noch nachholen.

Hier also mein Entwurf zu einem Sturmgewehr, welches wirklich das Magazin bündig ganz hinten am Gehäuse hat und theoretisch auch funktioniert. Lasst euch aber nicht davon beeindrucken, dass das Magazin von oben auf die Waffe gesteckt wird, das sollte, einen verbesserten Auswerfer vorausgesetzt, auch andersherum funktionieren.

Original:

"Eh .. das geht nicht .. du kannst das Magazin bei ner Bullpup nicht so weit nach hinten packen .. dann is kein Platz mehr für den Verschluss"

So oder so was ähnliches denkt ihr vielleicht jetzt, bzw. habt mir das so in der Vergangenheit bereits vorgeworfen. Und ich antworte darauf:

Doch, es geht und hier habt ihr eine kurze *hust* Beschreibung wie ich das Problem - "Magazin ganz am Waffenende" gelöst habe:

Hier seht ihr erst ein mal die Waffe - einfach, schlank, mit einer recht hohen Visierlinie, Skelettschaft und dem besagten Magazin, so weit hinten an der Waffe wie möglich .. und einer Wangenauflage auf der linken Seite, man will ja nicht ständig mit dem Magazin kuscheln.

So jetzt zu dem was euch wirklich interessiert, der Funktion. Hier sehen wir alle wichtigen Funktionsteile, deren Funktion ich euch aber im Laufe des Ablaufes erklären werde. Zur besseren Unterscheidung, sind sie diesmal Bunt.

Bild III
Der Schütze, drückt den Abzug ( gelb ) durch, die Abzungsgruppe gibt den Lauf ( petrol ) frei, dieser wird durch den Druck der einer den Lauf umgebenden Feder ( Rot, ja .. ich weiß das ist ein KAC QD Silencer aber Pimpmygun hat dummerweise keine Federn, warum auch immer ). Also der durch die Abzungsgruppe freigegebene Lauf ( petrol ) wird durch den Druck einer ihn umgebenen Feder ( rot ), nach hinten gedrückt. Auf dem Weg nach hinten bringt. ein mit dem Lauf ( petrol ) verbundenes "Teil das keinen Namen hat" ( grün, links ), eine Patrone ( lässt sich in nicht einfärben ) auf dem Magazin ( blau ) in Position. Anmerkung: Die Waffe verwendet eine Modifiziertes Stanag GIMag, mit verkürzten Lippen, mir ist es leider nicht gelungen, diese zurecht zu retuschieren. Anmerkung II: Ja, das "Teil was keinen Namen hat" ( grün, links ) nimmt den Platz der von ihm zugeführten Kugel ein, das Nachladen eines vollen Magazins ist also in geschlossener Feuerposition nicht möglich. So in Position gebracht, schiebt sich die mit dem Lauf ( petrol ) fest verbundene Patronenkammer ( ebenfalls petrol ) erst mal ein Stück über die Patrone. Sobald die Patrone, durch "das Teil das keinen Namen hat" ( grün, links ) und die Patronenkammer ( petrol ), aus der Umklammerung der Magazinlippen ( blau ) gelöst ist, fällt sie auf einer losen Schiene des Stoßbodens ( dunkelrot ) soweit nach unten durch bis sie in beinahe horizontaler Position auf halber Höhe das Stoßbodens ( dunkelrot ) liegen bleibt. In dieser Position hängt sie frei zwischen Patronenkammer ( petrol ) und Stoßboden ( dunkelrot ). Hinter der Patrone, befindet sich jetzt, der fest mit dem Stoßboden verbundene Zündstiftstift, selbiger ist etwas tiefer gelagert als die Schiene. Anschießend, stülpt sich die Patronenkammer ( petrol ) über die Patrone, die Waffe verriegelt - aber zündet auch gleichzeitig, denn die Patrone wird von der Partonenkammer ( petrol ) mit ausreichend Kraft auf den Zündstift gepresst um das Zündhütchen zu quetschen.

Bild IV
Der Schuss bricht, das Modell ist in zu diesem Zeitpunkt nicht starr verriegelt, allein die Masse des Laufes ( petrol ), der Moment seines noch nicht ganz beendeten Laufes und die Kraft der Lauffeder ( rot ), halten die Kammer in diesem Augenblick geschlossen.
Hintergrund: Wäre dem nicht so, würde der Drück der Pulvergase dafür sorgen, dass sich der Lauf wieder nach vorne schiebt. Das hört sich auf den ersten Blick vielleicht komisch an, aber die Gase können nirgends anders hin ausweichen.

Bild V
Erst, wenn das Projektil eine Gasentnahmebohrung im Lauf ( petrol ) passiert hat, tritt ein weiteres Schießelement in Kraft. Sobald die Pulvergase ( rot ) durch die Gasentnahmebohrung in den, fest mit dem Lauf verbundenen, Gaszylinder ( grün, rechts ) des Gasblocks eindringe können, füllen sie selbigen aus und erzeugen in ihm einen Druck gegen den mit dem Waffengehäuse verbundenen Gaskolben ( rosa ). Gaszylinder ( grün, rechts ) und Lauf ( petrol ) werden durch diesen Druck davon abgehalten wieder nach vorne zu laufen.
Hat das Projektil grade erst den ersten Montagering des Gasblocks ( grün, rechts ) passiert, ist das Gasdruck im Zylinder höher als im Lauf, der Lauf wird also mit mehr Kraft gegen den Stoßboden ( dunkelrot ) gedrückt als das bis jetzt der Fall war.
Bei seinem weiteren Lauf durch den Lauf ( petrol ) staut das Projektil immer mehr Pulvergase hinter sich, welche langsam anfangen die Kraft der Rückhaltegase im Zylinder ( grün, rechts ) auszugleichen.

Bild VI
Hat das Projektil den Lauf ( petrol ) verlassen, nimmt der Gasruck ( jetzt orange ) im Lauf rapide ab, da die Pulvergase frei aus der Laufmündung ausströmen können. Die Schließkraft des Gaszylinders ( grün, rechts ) nimmt beinahe in selben Maße ab, der Vorlaufimpuls des Laufes, da sich allerdings mehr Gase im Lauf ( petrol ) befinden, als im Zylinder ( grün, rechts ), tritt nun der Lauf ( petrol ) den Vorlauf an.

Bild VII
Bei seinem Vorlauf, staucht der Lauf die Lauffeder ( rot ) gegen das Waffengehäuse, bei der selben Bewegen, schiebt sich auch der Gaskolben ( rosa ) in den Gaszylinder ( grün ), außerdem wird die Patronenhülse aus dem Patronenlager entfernt in dem sie einfach von einem halbmondförmigen Kamm im Stoßboden ( dunkelrot ) festgehalten wird. Anmerkung: sie wurde kurz vor dem Zünden über selbigen geschoben.
Bei Vorlauf des Laufes ( petrol ) hängt die Patronenhülse kurz erneut frei zwischen Stoßboden ( dunkelrot ) und Patronenlager ( petrol )

Bild IIX
Sobald das Partonenlager ( petrol ) das Vordere Ende der Patronenhülse nicht mehr stützt, fällt oder eher taumelt sie unten aus der Waffe heraus. Anmerkung: Ich weiß, der Winkel auf dem die Hülse auf dem achten Bild zu sehen ist, ist bei einer solchen Funktion eher unrealistisch.
Hat der Lauf ( petrol ) seinen Vorlauf beendet, ist die Feder wieder gestaucht und beide Montageringe das Gasblocks ( grün, rechts ) rasten in Steuerungselementen der Abzungsgruppe ein und betätigen den Unterbrecher.
Ja nach gewählter Feuerart, hält die Abzungsgruppe die Montageringe entweder fest und der nächste Schuss wird erst abgegeben, wenn der Schütze den Abzug erneut durchdrückt - oder bei gewählter Vollautomatik und durchgezogenem Abzug, werden die Montageringe gar nicht erst ergriffen.

Führt das Modell die Letzte Kugel eines Magazins in die Waffe eine, verfährt die Automatik vorerst wie bekannt. Wenn jedoch "das Teil das keinen Namen hat" ( grün, links ) im Magazin keine Patrone vorfindet, sonder auf den Zubringer trifft, rastet es beim Zulauf ( Bild III, IV & V ) in den Zubringer des Magazins ein um es unmittelbar nach dem Schuss, beim Vorlauf ( VI, VII, IIX ) mit einem lauten Mechanischen Geräusch ( *Choet Knokk* ) auszuwerfen bzw. es nach vorne von der Waffe herunter fallen zu lassen.
Anmerkung: Wobei es meist im rechten Ellbogen des Schützen liegen bleibt.


So das wars, ich hoffe euch hat gefalln und ihr habt alles soweit verstanden wies gemeint war, falls ihr noch fragen habt, einfach irgend wo im verlauf des Threads @Schnabeltier unten euren regulären Post anhängen.

Falls ihr das Modell Pimpen ( sieht ja so recht schmucklos aus ) oder einfach mal selber zerlegen wollt, ich versuch mal irgend wo den Import Code zu lagern.

Link: http://www.razyboard.com/system/morethread-pimp-my-gun-code-rrt877-2259436-6206232-0.html

Sorry anders gings nicht.

Nachtrag

Wie wir heute, also 13 Jahre später wissen, würde die Waffe nicht so funktionieren wie oben beschrieben. Denn wenn das Gas im Belastungskolben stark genug wäre, um den Verschluss komplett geschlossen zu halten, dann gäbe es keine Kraft mehr, um den Lauf nach vorne zu bewegen, sobald das Geschoss den Lauf der Waffe verlassen hat. Die Waffe würde nicht repetieren.
 Was man machen müsste, um die Waffe funktionabel zu gestalten wäre den Belastungskolben weniger Gasdruck auszusetzen, dadurch hätte er keine verriegelnde, sondern lediglich eine bremsende Funktion. Auf diese Weise würde sich der Lauf langsamer nach vorne bewegen und nicht komplett angehalten werden, so kann er Bewegungsenergie aufnehmen, solange das Geschoss noch den Lauf passiert und diese Bewegungsenergie für die Vorlauffunktion dann voll nutzen, sobald das Geschoss den Lauf der Waffe verlassen hat, und damit der Druck im Belastungskolben abfällt. 

27. April 2016

Pokemon Silber - Eindrücke und Planung

Hallo alle zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, wenn ich hier keine Screenshots posten kann, da ich nicht wüsste, wie ich meinen GameBoy Color mit meinem PC verbunden bekäme.

Das Spiel gefällt mir bis jetzt ganz gut, hab gerade den Arena Leiter von Teak City in den Hinter getreten. Entgegen meiner Angst nehmen die neuen Pokemon gar nicht so viel Raum ein. Die Pokemon der alten Generation spielen unglaublich viel "Screentime" und die neuen tauschen eher als Kuriosität auf.

Als starter hab ich mich für das Pflanzen Vieh entscheiden aber dieses bei der ersten Gelegenheit gegen ein HootHoot .. also die Eule .. ausgetauscht. Ja, ich benutze meine Starter nie. Mit deren Leistung bin ich aktuell sehr zufrieden und werde sie wohl auch behalten. Übrigens hab ich bis jetzt alle Pokemon nach Geheimbünden benannt und so heißt die gute Illuminati, passend dazu hatte es. vor meinem intensivem Training, die Werte: 6 Angriff, 6 Verteidigung & 6 Spez. Angriff.

Dazu kam dann nach kurzer Zeit ein Kleinstein, welches ich ja jetzt endlich zu einem richtigen Geowaz machen kann, welches passend Freimaurer heißt. Und da kommt schon das erste Problem, denn Silber ist, im Vergleich zur ersten Generation, extrem sparsam was TMs angeht. Man bekommt kaum welche. Selbst das dicke Einkaufszentrum bietet lediglich Megahieb und andere normal Geschichten an. Und es ist echt nicht lustig sich ständig mit der "billo" Attacke Steinwurf behaupten zu müssen.

Etwas enttäuscht war ich auch, dass man nicht so ohne weiteres von den alten Editionen auf die neun tauschen darf. Um das tun zu können, muss man erstmal durch zwei Arenen kommen und dann noch einen Tag warten. Was bei mir übrigens heute ist, was mich einfach nur extrem ärgert. Denn gestern Abend im Bett wäre ich fast noch soweit gekommen und hätte heute super alles regel können aber nein ..

Aber gut was gäbe es noch zu berichten? Ach ja, das Spiel ist über fast die gesamte Stecken einfach nur extrem einfach. Der erste Arenaleiter hat .. und das ist kein Witz .. ein Taubsi und ein Tauboga. Den guten hab ich so von der Platte gedroschen, das war schon nicht mehr lustig.

Auf der anderen Seite kommen immer wieder Klopper vor, wie ein Trainer der einfach mal im Wald steht und einfach mal ein extrem potentes Kadabra auch dem Hut zaubert, während man vorher noch einen Spinner mit drei Raupis verputzt hat. Da das Spiel das aber immer wieder tut, hab ich für solche Fälle meinem Kleinstein Finale lernen lassen.

Daneben besteht man Team noch aus meinem Flegmon und meinem eigenen Kadabra. Mit einem Flegmon wollte ich schon immer mal spielen, bin aber bisher nicht dazu gekommen. Was das Kadabra angeht, so sollte ich eigentlich mit einem Rettan / Arbok spielen aber das Vieh hat einfach kaum was auf dem Kasten, neben dem ganzen Biss und Wickel Unfug wird es höchstens in einer Ewigkeit mal Erdbeben lernen und das hat mein Kleinstein besser drauf. Eigentlich ja schade aber den Schlangen haben einfach nicht genug Power. Und ein pures Psycho Pokemon gehört für mich immer dazu und da ich Traumato / Hypno schon im letzten Spiel hatte, wird es eben wieder der Klassiker. Es gibt leider auch kaum Alternativen, ein neues Mew zu glitchen würde meine alter Stände ruinieren, ein Mewtu wäre mit Level 70 zu hoch. Obwohl, das könnte man sich ja auch glitchen .. Ein Natu wäre zwar ok aber ich wollte keine zwei Vögel. Pantimos oder Rosana wären mir echt zu albern. Owei und Starmie sind leider außer Reichweite und ein reines Psychoteam soll es ja gar nicht werden.

Am Ende wurde es also das gute alte Kadabra .. welchem ich übrigens Schaufler beigebracht habe, ich meine wozu hat es denn die Löffel?

Morgen ist mein Team dann höchst wahrscheinlich komplett, denn auf der blauen Edition wartet schon ein Nebulak und auf der Gelben ein Raichu. Und ja das Raichu war mal ein gelbes starter Pickachu .. ich bin ja so dreist.

Zwei Gameboys & Pokemon Silber

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

ja ich weiß, es ist schon eine halbe Ewigkeit her, dass ich mich hier das letzte mal zu Word gemeldet habe aber wir beide haben einfach eine Menge zu tun und sind zum Teil auch gesundheitlich sehr angeschlagen.

Ich weiß nicht genau, ob sich da noch jemand dran erinnern kann aber vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich doch diesen GameBoy Color mit dem fehlenden Batteriedeckel geholt, auf dem ich dann die blaue Edition gespielt habe.

Nun, jetzt hab ich mich seit Jahren auch endlich mal dazu durchgedrungen, mir eine silberne Edition zuzulegen. Aber warum gerade jetzt? Ganz einfach, weil ich jetzt auch endlich einen zweiten Gameboy habe und zwar den UrGameboy hier rechts im Bild.

Das Teil befindet sich zwar schon seit meiner Geburt im besitzt meiner Familie aber jetzt ist er endlich meiner. Meine Großmutter hatte das gute Stück damals auf der Arbeit gefunden und hatte es dann meiner Mutter geschenkt, welche dann immer Tetris darauf gespielt hat. Als Kind fand ich das zwar interessant aber zu anstrengend. Irgendwann hatte ich dann von Verwandten ein Spiel geschenkt bekommen, bei welchem man mit meiner Auto einfach nur Stundenlang eine Landstraße entlang fuhr ohne das was passiert.

Ich hab mich also solange nicht für das Ding interessiert, bis wir irgendwann einen Super Nintendo hatten zu dem ich dann auch einen SuperGameboy hatte, also das Ding, mit dem man Gameboy Spiele auf dem SNES spielen kann. Gameboy Spiele waren zum Glück meist günstiger und da hat mich dann die einfachere Grafik auch nicht gestört.

Ja ich hab also die erste Pokemon Generation fast nur auf den SNES gespielt, mit diesem tollen Spezial Ramen. Den Gameboy hab ich dann nur in den Ferien benutzt. Irgendwann, hatte meine Mutter dann gar keinen Bock mehr auf Tetris und hat das gute Stück an meine Oma zurück geschenkt und da blieb er dann auch für Jahre.

Da jetzt meine Oma jedoch mittlerweile ihren eigenen PC hat und nach eigener Aussage keinen bedarf mehr an dem alten Stück, welches übrigens schon unter etlichen Pixelfehlern leidet. So hab ich das gute Stück nun in Obhut genommen und mir gedacht:

Jetzt kann ich endlich Pokemon tauschen, Gengar, Simsala, Georock ich komme!

Nun hatte ich jedoch keine Lust die erste Generation nochmal zu spielen, denn dazu hätte ich mir ja jetzt eine rote Version zulegen müssen. Also hab ich direkt zur silbernen gegriffen, auch wenn ich die neuen Pokemon nicht so mag ..

Ich mir also eine silberne Version bei Ebay bestellt, vom Händler mit neuer Batterie, ganz wichtig, sonst kann man nicht speichern und dazu noch ein original Linkkaber. Welches nicht in den Gameboy Color passt .. super. Also Schnell mal nach GuteFrage und das vorgeschlagene Y Kabel gekauft. Welches aber super funktioniert ..

Warum hat Nintendo überhaupt den Anschluss geändert? Ich meine, die stehen doch sonst so auf Kontinuität ..

[ Youtube ] Mein analog Kamera Arsenal - Stand April 2016

Hallo alle zusammen,

seiner Aussage nach, hat sich Shnuffy nun endlich den Traum erfüllt auch mal ein fast einstündiges Video für Youtube zu drehen. Und auch ich mag das Video, denn wie ich sicher wisst, guck ich gerne einstünder auf meiner liebsten Videoplattform.

Wundert euch übrigens nicht, denn einige .. oder eher einige viele .. meiner Kameras befinden dich aktuell in Shnuffys besitzt, da ich in der aktuellen Phase meines Studiums einfach nicht mehr mit einer quietschenden Ae-1 Programm aufkreuzen darf.


[ Youtube ] Analog Starterset und Mehr - Fotoimpex Unboxing

Hallo alle zusammen,

und wieder ein Video und ja ich finde es mehr als gerechtfertigt, wenn jedes Video seinen eigenen Thread bekommt. Schließlich steckt in einem von Shnuffy Video fast dreimal so viel Arbeit, wie in einem meiner Posts.


[ Youtube ] Buchempfehlungen für die analoge Fotografie

Hallo alle zusammen,

und hier ist das Video. Diesmal geht es um Bücher ..


[ Youtube ] Info Video und Zenit-E Warnung

Hallo alle zusammen,

hier mal wieder ein Video ..


[ Youtube ] Analoge PK Objektive an digital Canon EOS Spiegelreflexkameras

Hallo alle zusammen,

ja ich weiß, ich wollte die Youtube Videos von uns immer pünktlich hier abliefern aber es ist was dazwischen gekommen.

Dieses Video habe ich, also Mampfy, ganz alleine geschnitten, weil Shnuffy zu dem Zeitpunkt krank war .. ergo ist also auch das Intro von mir. Ich bin so stolz auf mich ..


15. April 2016

Warum ich den Kampf Part von Factorio nicht mag

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen,

da ich Factorio neuerdings im friedlichen Modus spiele, bin ich dafür natürlich direkt angefeindet worden und musste mich des öfteren Fragen lassen, wie schlecht ich den sei, dass ich das Spiel so spielen müsste.

Nun, zum ersten habe ich im Moment eine menge Stress in meinem restlichen Leben und da ich solche Aufbauspiele eher zur Entspannung spiele, ist es mir ganz recht in diesem Modus dem Spiel einen Stressfaktor nehmen zu dürfen.

Zum anderen ist der Kampf in Factorio einfach zu simpel. Ich meine man hat nur zwei arten von Türmen und das in einem Spiel, welches sich "Tower Defence" auf die Fahne schreibt. Wisst ihr wie viele arten von Türmen ein durchschnittlicher Vertreter dieses Genres hat? Ich will mindestens einen Turm pro Waffe, welche man als Spielfigur führen darf. Also einen Raketen-, einen Schrotflinten- und einen Flammenwerfer-Turm. Warum werden diese offensichtlichen Dinger nicht offiziell eingeführt?

Dann will ich mehr als zwei arten von Gegnern, denn unter Strich hat man nur die beißenden Käfer und die spukenden. Das Spiel wirbt zwar mit einer Evolution aber am Ende werden die Dinger nur größer und bekommen andere Farben und das immer in der gleichen Kombination. Der Dickste Käfer ist immer grün und hat immer die gleichen Werte. Das ganze ist für eine Evolution einfach zu stumpf.

Unter Strich kommt man auf zwei Türme, mit denen man sich gegen zwei Arten von Gegner wert und dazu noch zwei Arten von passiver Verteidigung hat und zwar Mauer und Minen. Ok, man kann auch noch Transportbänder ganz passabel gegen Gegner einsetzt ..


Was ich mir also wünschen würde wären als erstes mehr Türme, was ja nicht so schwer sein kann da es ja bereits einiges mehr an Waffen im Spiel gibt. Dazu noch ein paar mehr Mauern, am besten aus jedem Material, welches das Spiel so bietet. Holzpalisade, Steinmauer, Panzersperren aus Stahl etc. Noch etwas Abwechslung sollten Sachen wie Sandsäcke, Fallgruben, Schützengräben oder ähnliches bieten. Stronghold hat ja hier damals gut vorgelegt, Schweröl Gräben zum anzünden wären doch mal was.

In Sachen Gegner wäre ein wenig mehr Vielfalt von Vorteil, die Käfer sind zwar ganz ok aber ich möchte auf einem unbekannten Planeten doch euch etwas mehr Exotik. Es gibt so viele Arten von Aliens in der Popkultur und auch andere Menschen wären mal was nettes. Horden Keulen schwingender Neandertaler wäre doch was. Auch sollte, meiner Meinung nach, irgendwas aus dem Wasser kommen.

Die Evolution sollte man auch als solche gestalten, wie ich finde. Ein einfaches System könnte in etwa wie folgt aussehen. Als erstes hätte jede einzelne Kreatur eine Reihe an zufälligen Werten: Größe, Leben, Schaden, Reichweite, Geschwindigkeit und einige Resistenzen. Von diesen könnte man dann z.B. die Größe eben an der Größe erkennen und die Resitenz an der jeweiligen Farbe.

Greift nun eine Gruppe den Spieler und seinen Basis an, so merkt sich das Spiel, jeweils die drei Kreaturen, die auf der einen Seite den meisten Schaden angerichtet haben und auf der anderen Seite die anderen drei Kreaturen, welche am längsten überlegt haben. Auf Basis von diesen 6 Kreaturen und dessen Werten werden nun alle nachfolgenden Werte der nächsten Generation generiert.

Wenn sich der Spieler an der Ostgrenze seiner Basis also hauptsächlich mit Lasertürmern verteidigt, werden die Käfer oder eben andere Kreaturen mit der Zeit eine starke Resistenz gegen Laser entwickeln. Wohingegen sich die Käfer aus den Nestern im Westen ganz anders an die Verteidigung des Spieles angepasst haben könnten.

Auf diese Weise hätte man eine echte Evolution und mehr Dynamik im Spiel ..

Factorio - Angriffe jederzeit ein und aus Schalten

Hallo alle zusammen,

wie ich mich kennt habe ich ja in letzter zeit so meine Probleme mit zu schwierigen Spielen, da ich schon in meinem restlichen Leben zu viel Stress habe - kann ich diesen in meiner Freizeit absolut nicht gebrauchen.

Factorio macht zwar eine menge Spaß aber wenn man einmal nicht aufpasst hat man ganz schnell verloren und das muss ja nicht sein.

Für Leute wie mich, die einfach nur ein wenig basten möchten, bietet das Spiel aus eben diesem Grund die Möglichkeit in einer art von "Peace Mode" zu spielen. Hier greifen einen die Käfer niemals zu erst an.

Dabei muss man aber ein paar Sachen bedenken und zwar benötigt man, für das Vorankommen im Spiel, immer wieder einen bestimmten Rohstoff, der von zerstörten Käfernestern hinterlassen wird und zweitens entwickeln sich die Käfer auch ohne Aggressionen von Seiten des Spielers weiter und werden stärker.

Aber in diesem Modus habt ihr erstmal die Zeit eure Basis in Ruhe auszubauen, ohne von den lästigen Viechern in einer Tour angegriffen zu werden.

Solltet ihr euch das ganze aber während des Spiels anders überlegen, so könnt ihr jeder Zeit die Käferangriffe jedoch wieder aktivieren und zwar mit folgenden Konsolen befehlen.

/c game.peaceful_mode = false

Damit ist es aber leider noch nicht getan, denn ob ein Käfer aggressiv ist oder nicht wird für jedes dieser Biester einzeln gespeichert. Es sind, nach Eingabe dieses Befehls, also erstmal nur alle neu gespawnten Käfer auf Aggro.

Damit sich dies ändert, töten wir mit einem anderen Befehl alle Käfer auf der gesamten Karte.

/c game.forces['enemy'].kill_all_units()

Jetzt ist die Karte natürlich erstmal frei von jeglichem Viechzeug und die Population der kleinen Krabbler muss sich auch erstmal wieder erholen. Dafür ist diese neue Generation jetzt aggressiv und wird in Kürze gegen unsere Basis und die daraus hervorgehende Verschmutzung vorgehen.

Das ganze funktionier übrigens auch wieder in die andere Richtung, dazu ersetzt man oben einfach das false gegen ein true und macht aus der nächsten Generation wieder eine Schaar von Lämmchen. Muss aber ebenfalls noch den Restbestand an aggressiven Krabblern mit dem zweiten Befehl auslöschen.

Falls euch die Konsole noch nicht zur Verfügung steht, könnt ihr sie im Menü aktivieren und anschießend unter dem Punkt Steuerung mit einer Taste belegen.


Aber noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Evolution. Die kleinen Biester werden mit der Zeit immer Zäher und vor allem größer. Dies gescheit durch dreierlei Eingriff des Spielers in die Umwelt der kleinen Käfer. Und zwar: Das töten von Käfern, Das Zerstören von Bauten und Umweltverschmutzung.

Jetzt tötet man als Friedlicher Spieler zwar erstmal keine Krabbler und lässt in der Regel auch deren Bauten in Ruhe aber man verschmutzt relativ ungeniert die Umwelt, da man ja nicht auf Angriffe achten muss. Aus diesem Grund sollte man sich nicht wundern, dass die erste Aggrogeneration, welche man per Konsole erschafft, direkt aus den fettesten aller Elite Käfern besteht ..

1. April 2016

Der Unterschied zwischen Colt M1911 & M1991

Hallo alle zusammen,

ich gebe ja zu diese Antwort komm ein wenig spät, denn das letzte mal, als ich diese Frage gehört habe ist schon ein wenig her. Aber wie sagt man so schon - besser spät als nie.

Sicher muss ich die berühmte M1911 nicht besonders groß vorstellen, die M1991 hingegen sollte ich mal kurz vorstellen. Das gute Stück kam logischerweise 1991 auf den Markt und unterscheidet sich von der M1911(A1) außerlich so gut wie gar nicht. In meinen Fokus rückte das gute Stück das erste mal als Softair Pistole im Zuge der H.P.A. Serie von KWC.

Damals gab es vor allem auf Youtube so einige Reviews und Erklärung dazu, warum denn jetzt auf der Waffe M1991 und nicht M1911 stände. Die nahe liegenste Theorie wart natürlich Markenrecht aber KWC hat doch die Colt Rechte - habe ich mich damals gewundert.

Nein, die Fakten liegen anders. M1991 und M1911 sind tatsächlich zwei unterschiedliche Pistolen mit einem kleinen aber feinen Unterschied - einer automatischen Zündstiftsicherung. Zugegeben nichts, was eine Federdrucksoftair haben könnte aber immerhin.


Aber was wäre eine solche Sicherung denn jetzt an einer Echten Waffe und warum macht das bei einer Colt so einen großen Unterschied, dass man den Namen ändern wollte?

Zündstift der M1911
Ich setzt jetzt mal voraus, dass ihr bereits wisst, wie ein Zündhütchen und der dazugehörige Zündstift arbeiten. Leider liegt letzterer bei der M1911 absolut frei, geht man bei gespanntem Hahn also her und drückt mit einem harten langem Gegenstand fest genug auf den Zündstift, so feuert die 1911. Jetzt mögt ihr denken: Wer ist den so blöd? Aber wir sind auch noch nicht ganz beim Problem angelangt. Denn wenn man jetzt die Waffe mit einer Patrone im Lager führen will und dazu den Hahn entspannt, liegt dieser direkt auf dem Zündstift auf und kann, bei einem Harten schlag auf den Hahn, den Schuss lösen.

Fällt eine M1911 mit gekammerter Patrone und entspanntem Hahn, nach einem Sturz, so auf den Boden, dass sie mit dem Hahn zuerst aufkommt - wird sich der Schuss lösen.

Es gibt also nur zwei "sichere" Methoden eine M1911 zu führen. Entwerter man ohne Patrone im Lager - dann muss man aber nach dem ziehen erstmal Durchladen oder man lässt den Hahn gespannt und sichert die Waffe. Aus heutiger Sicht ist ersteres viel zu langsam und zweites viel zu unsicher.

Zündstift der Beretta M9
Aus diesem Grund, wurde in das Modell von 1991 die besagte automatische Zündstiftsicherung eingebaut. Hier wird der Zündstift dauerhaft von einem anderen Stift blockiert, so dass er das Zündhütchen nicht erreichen kann. Erst wenn der Schütze den Abzug betätigt, wird dieser Stift nach unten abgesenkt und der Zündstift kann vom Hammer auf das Zündhütchen beschlagen werden.




Fällt also eine M1991, bei entspanntem Hahn, mit diesem voran auf den Boden so wird sich. im Gegensatz zur M1911. kein Schuss lösen, da die automatische Zündstiftsicherung den Zündstift davon abhält das Zündhütchen zu erreichen.

Ob das ganze jetzt eine Namensänderung wer war bleibt fraglich, denn die FN HP hat ihre einfach so bekommen, ohne das ihr Name geändert wurde. Alle HPs ab einer bestimmten Seriennummer haben sie dann einfach.

So, ich hoffe ich konnte helfen ..