5. Januar 2016

Mit der Yakumo kurz in Wuppertal

Hallo alle zusammen,

bevor für mich übermorgen wieder der Ernst des Lebens anfängt hab ich mir noch kurz die Zeit genommen um noch ein paar Sachen in meinem geliebten Wuppertal zu erledigt und da musste eine meiner beiden neuen Kamera natürlich unbedingt mit.

Als erste fällt an der Yakumo auf, dass das Ein- und Ausschalten eine ziemliche Quälerei ist, denn das Ding geht nur an wenn es will. fährt dann erstmal hoch und ausschalten geht auch viel zu träge.

Ihr erstes nettes Feature ist übrigens, dass sie Bilder verzerrt, wenn man sie während der Aufnahme stark bewegt. Bei Bild hier war das noch ein Versehen ..

.. aber mit der zeit wunde darauf schnell pure Absicht. Die Türme hier vom Rathaus sind übrigens in der Realität gerade ..

Ziemlich beeindruckender Dynamikumfang übrigens für eine so alte Kamera. Leider kann ich grade keine näheren Informationen finden, denn die Kamera nennt nirgend wo auf ihrem Gehäuse eine Typenbezeichnung und auch die "Yakumo Camera"s bei Google haben immer irgend ein abweichendes Detail.


Auch fällt die enorme Anfälligkeit für Stiche auf, dieses Bild hier hat einen alles überlappenden Magentaton angenommen, den man sonst nur aus dem analogen Bereich kennt.

Komischerweiser, hat der Nachschuss einen Grünstich, ohne das ich was an den Einstellungen verändert habe.

Wenn ihr euch das Bild vergrößert anguckt werdet ihr auch sehen, wie extrem stark die Kamera nachschärft, ich meine der Uhrturm und die Glocke haben ja schon extreme Halos.


Trotzdem gefällt mit die Kamera und ihr Bildlook, auch wenn ich nicht wirklich verstehen kann, warum die Menschen damals sich mit dieser Bildqualität rumgeschlagen haben, nur um sich den Gang zum Fotoladen zu ersparen.

Trotzdem möchte ich an dieser Stelle allen herzlich danken, die damals sich das angetan haben, denn ohne sie hätte ich heute keine Fuji x10 oder Canon 10D.

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