30. September 2015

Yashica T3 Super

Hallo alle zusammen und Willkommen zu einem neuen Post zum Thema Kameras.

Wir wollten ja schon lange die Tags Kameras und Fotografie trennen aber wie immer fehlt uns einfach die Zeit, um alle alten Post anzupassen, auch wenn dies mal dringend nötig wäre.

Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Aber kommen wir zum Kern des Post und zwar zu dieser wunderschönen Yashica T3 Super. Ich war schon eine ganze Weile auf der Suche nach meiner ganz eigenen Taschenknipse. Denn Mamphy hat ihre Revue BF und meine Lego Bionicle spuckt jetzt nun wirklich keine ausreichende Qualität aus.

Um verständlich zu machen, warum es jetzt doch schon wieder eine neue Kamera sein musste, muss ich ein wenig ausholen.

Ich schätze mal so grobe 35% von euch sollten Terry Richardson kennen. Mir ist er vor gut einem Jahr durch zwei Sachen aufgefallen, zum einen wird er immer wieder von englischsprachigen Youtube Fotografen als Referenz dafür angeführt, dass es auch heute immer noch Fotografen gibt, die auf Film setzen und zum anderen hat er einen TumBLR Blog. Ach ja und er wird von einschlägigen Verschwörungskanälen immer wieder als Illuminaten Fotograf dargestellt, ob wohl ja seine Art viel eher in Richtung Skull &a Bones geht aber genug davon.

Wer schon mal versucht hat zu ergründen, welcher berühmte Fotograf denn jetzt welche Kamera genau benutzt hat, wird sicher genau zu dem Ergebnis gekommen sein, dass man es entweder nicht genau weiß oder dass diese eine nicht näher beschriebene Leica benutzt haben. Wie man jedoch ebenfalls feststellen kann, gibt es zwei Ausnahmen und zwar einmal Andy Warhole mit seiner Konica C35 EF und zum anderen eben Terry mit seiner Yashica T3 und später auch T4.

Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Hier seht ihr das gute Stück nochmal aus einer Perspektive. Als erste fällt die tolle Handlichkeit auf, die Kamera lässt sich jederzeit sichern und bequem in der Jackentasche verstauen. Dazu schiebt man einfach die Platte mit dem Namen der Kamera und dem des tollen Zeiss Objektivs vor eben selbiges und schon ist die Kamera verstau fertig.

Neben der Handlichkeit fällt sofort die massive Gummigriffwulst auf, an welcher sich die Kamera bequem und sicher halten lässt. Alles in allem gefällt mit das Design der Kamera super, ich steh ja total auf diesen 80er VHS Look.

Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Gefüttert wird die T3, neben handelsüblichem 35mm Film, mit einer langlebigen 2CR5 Lithium Zelle, welche es zum Glück noch in fast jedem Fotogeschäft oder im Internet zu kaufen gibt. Ein Glück, dass das gute Stück keine AA Batterien benutzt, wie meine Canon T-70. Ich sagt euch, nur Probleme mit den Dingern.

Auf der Rückseite ist die Kamera eher schlicht gehalten und zeigt lediglich das Fenster des Leuchtrahmensuchern, selbiger ist optisch ganz ok und der eingeblendete Rahen ist auch nicht zu weit von den optischen Begrenzungen entfern, was mir persönlich schon mal sehr gut gefällt.

Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Das richtig geniale an der Yashica ist jedoch der kleine "N.A. Scope" genannter Lichtschachtsucher, welcher das Zielen aus der Hüfte erlaubt. Alternativ kann man ihn aber auch als Hilfestellung für das all morgendliche Badezimmerspiegel-Selfie benutzen, wenn man die Kamera schräg neben sich hält, wie auf dem Foto zu sehen. Ganz besonders interessante Perspektiven ergeben sich auch, wenn man die Kamera verkehrt herum über den Kopf hält.

Neben der, wie erwähnt durch den Schutzdeckel geregelten, ein- und aus Stellung, hat die Kamera lediglich drei weitere Bedienelemente. Je eine Taste für den Blitzmodus und eine für die Zeitauslösung Schrägstrich die Serienbildfunktion, ach und den Auslöser natürlich. An Blitzmodi bietet die T3 schlicht Aus, An und Auto. Dabei sind die ersten beiden schmeichelhaft als "Nachtaufnahme ohne Blitz" und "Aufhellblitz" umschrieben. Der vierte Modus Vorblitz, sicher zur Rotaugenreduktion, ist der Super Version der T3 vorbehalten, auch die extrem lahme Serienaufnahme scheint dieser Version vorbehalten zu sein.

Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Das Sahnebäubchen an dieser Kamera ist zweifelsohne das Objektiv, wie ihr sicher bereits auf dem ersten Bild erkannt habt, besitzt die Yashika T3 ein echtes Adlerauge, sprich das Tessar von Zeiss und dies sogar mit der legendären T* Vergütung.

Leider ist davon auf dem Bild nicht viel zu sehen aber wenn man die Frontlinse schräg gegen das Licht hält, sieht man wie toll die optischen Elemente in der Sonne schimmern. Was besseres wird man für seine Hosentasche so schnell nicht bekommen.


Yashica T3 Super
Yashica T3 Super
Wie ihr sicher ahnen könnt, läuft bei der Yashika T3, wie bei allen anderen Taschenknipsen aus der selben Epoche auch, fast alles elektrisch ab, so auch Film Transport und das anschießende Zurückspulen. Dabei ist ersteres leider nicht sehr dezent, was den Geräuschpegel angeht aber wenn ihr nach dem Schuss den Auslöser gedrückt haltet, könnt ihr den Transport solange hinauszögern, bis ihr diesen wieder loslasst. So gelingen auch mit der T3 unbemerkte Aufnahmen, denn der Shutter an sich ist nicht wirklich lauter als nötig.

Zum Schluss wartet die T3 noch mit einem ganz besonderen Feature auf und zwar ist das gute Stück Spritzwasser geschützt, einer Fotosession bei Regen und Schnee steht also genau so wenig im Wege, wie einer feucht fröhlichen Party in mitten des Getümmeln.

Alles in allem gefällt mir die Yashica T3 Super schon jetzt richtig gut und ich konnte bis jetzt keine negativen Punkte ausfindig machen und ich freu mich schon jetzt auf die ersten Bilder von ihr.

Für 25 Euro, hatte meine Yashica T3 Super einen soliden Preis aber wie ich in letzter Zeit immer wieder bei Ebay sehe, bekommt man das Modell auch für bedeutend weniger.

Bis dann ..

( Alle Fotos aufgenommen mit der Fuji x10 )

18. September 2015

Farcry 3

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen, zu einem neues Post von mir, also Mamphy.

Nun ich hab mir ja schon eine ganze Weile Farcry3 gewünscht aber bisher hatte ich entweder nicht das Geld oder eben einfach nicht die Zeit für dieses Spiel. Aber diesen Sommer war es endlich so weit und ich habe mir Farcry 3 bei Ebay für einen Zehner gegönnt. Auch schon wieder zwei Filme aber ok.

Naja genau genommen habe ich mir einen Key gekauft und wurde vom Keyhändler mit dem Passenden Installer versorgt. Etwas gewundert habe ich mich schon, als besagter Installer einfach mal eine Exe und 12 Rar Dateien ausgespuckt hat. Das ganze erinnert mich doch stark an jene Zeiten, in denen man damals so um 2005 ein Spiel welches auf DVD erschien auf mehrere CDs gebrannt hat.

Aber zurück in die Gegenwart, auch wenn das Spiel schon einige Zeit auf dem Buckel hat. Am ende hat es dann ganz normal das Ubisoft Steam geöffnet und gestartet.

Nach dem obligatorischen Erhöhen des Fiedl of View direkt ins Spiel und als erste mal eine Kamera mitnehmen. Das ganze hier präsentiere ich euch übrigens mit unserem coolen Vintagefilter.



Anschließend ging es natürlich durch das übliche Tutorial und rauf auf den nächst besten Funkturm. Naja gut, es war in Wirklichkeit nicht der nächst beste, sondern der erst vorgeschriebene.

Shnuffy hat ja, wie hier auch mal erwähnt, mit erstauen festgestellt, dass ja so gut wie jeder Let's Player dieses Symbol hier entweder komplett übersehen oder falsch gedeutet hat. Denn so gut wie keiner hat sich das gratis Stg.90 im Shop abgeholt.


Aber vorher noch mal eine Anmerkung in anderer Sache, wenn ihr Fotografieren wollt, es aber Regnet oder ihn gerade nicht die Möglichkeit habt zu einer tollen Location zu fahren, dann macht doch einfach Bilder in Videospielen. Es gibt dort zwar keine Blende und Verschlusszeit aber man kann schon mal prima das Komponieren von Formen und Farben üben.

Die ersten wirklich geplanten Bilder hat Shnuffy ja auch in Counterstike gemacht.

Einfacher und billiger kann man Komposition einfach nicht üben, hier mal ein klassisches Rule of Thrids Bild.

Aber zurück zum Spiel, welches mit der Stg.90 schon mal um einigen einfach wird, als wenn man mühselig die ersten Gegner mit der Pistole umlegen müsste.




Das nötige Kleingeld für das Rotpunktvisier habe ich mir mit C4 Hinterhalten verdient. Das ich eigentlich ganz einfach, man legt den Sprengsatz auf die Straße und wartet bis eine Patrouille vorbei kommt und zünden im Decisive Moment. Dann Plünder man und legt wieder C4, optimal direkt ans Auto und wartet auf die nächste Ladung Trottel.

Diese steigen dann aus und gucken sich das ganze an, wo drauf man natürlich zündet. Wiederholt man solange, bis einem das Material ausgeht hat man das die Kosten schell wieder raus.

Darüber hinaus habe ich mich auch natürlich sofort mit allen nötigen Fellen für alle Taschen versorgt, um möglichst von Beginn an alles Tragen zu können.

Ein echtes Ärgernis dabei sind die Ziegen, denn diese sind so gut wie überall nur nicht an der eingezeichneten Stelle. Am besten mal halt die Augen und vor allem die Ohren offen. Wenn man dann immer noch keine findet, sollte man alle alle Siedlungen durch sehen, Ziegen sind beliebte Haustiere.

Den Kauf von Waffen würde ich übrigens immer etwas herauszögern, denn man findet die meisten eh nach einer Zeit bei besiegten Gegnern.

Hier mein erstes Scharfschützengewehr in Form einer SVD Dragunov mit leicht verkürztem Lauf. Was die Waffenkorrektheit angeht, so besitzt Farcry3 das übliche Grundrauschen an Fehlern. So handelt es sich bei der Stg.90 auch eher um eine Sig553, eine echte Stg.90 hätte die Länge des Sig550.

Die erste Waffe, welche mir wirklich gut gefiel ist die Agram, hier von mir mit Schalldämpfer und Rotpunkt ausgerüstet. Denn ehrlich gesagt gefällt mir die SG552 so gar nicht. Auch weil man mit ihr an Rorpunkt nur das hässliche Multidot Visier benutzen kann. Ihr wisst schon, das Ding welches eigentlich nur von Sportschützen benutzt wird und beim Militär gar nicht verwenden werden kann, weil es einfach zu fragil ist und zudem viel zu viele Kanten hat, mit denen man an der Uniform oder sonst wo sofort hängen bleiben würde.

Ich kann das Ding in ernsten Militärshootern einfach nicht sehen aber da man selber, und die Piraten ja schon gar nicht, kein wirkliches Militär repräsentiert ist das Hier nur halb so schlimm. Shnuffy meint übrigens, es passe ganz gut weil sich  Paramilitärs immer wieder mit Sportschützenzeug ausrüsten. Aber ich bin da eben anderer Meinung ..

Hier sind wir oder eher bin ich auf der Jagt nach Haien, denn ohne einen vierten Waffenplatz spiel ich so schnell nicht weiter.

Damals bei einer Freundin auf der XBox haben wir die Dinger einfach immer mit dem Jetski überfahren, das war zwar lustig aber die Hai sinken dann schon mal tiefer als man tauchen kann und man wird auch schon mal spontan von einem anderen Hai aufgefuttert.

Praktischer ist es zu warten, bis die possierlichen Tierchen nahe an eine der Inseln schwimmen, um diese dann mit Konventioneller Munition um die Ecke zu bringen. Das hat den Vorteil, dass man nicht so tief Tauchen muss. Übrigens muss man in einem ganz komischen Winkel von hinten links an die Tiere herantauschen, um diese häuten zu können.

Hier übrigens noch ein tolles Bild, eine durchgehende Tiefenschärfe ist schon was feines. Wenn ihr übrigens wissen wollt, welcher Brennweite euer Field of View entspricht, findet ihr entweder hier oder in jedem guten Fotobuch eine entsprechende Tabelle.

Mein FoV von 80° entspricht also 25mm auf Kleinbild und damit einem Weitwinkel, welches ja bekannter maßen keiner von uns beiden gut beherrscht.


So wie das Fotografieren mit Weitwinkeln in Videospielen ganz gut klappt, dafür in der Realität jedoch hakt, so kann ich hingegen in Videospielen kaum schleichen, obwohl ich das sonst, in der nicht digitalen Welt, ganz passabel drauf habe.

Ich versuch also mein besten und will diesen Piraten hier eine kleine Überraschung in die Basis legen. Aber komischerweise, scheinen die selbe Piraten, die auf Steinwürfe kaum reagieren, das legen einer C4 Ladung mindestens 10 Meter weit hören zu können.

Da hab ich mich aufgeregt, denn Farcry 3 hat ein extrem komisches Speichersystem, das es einem so gut wie gar nicht erlaubt das Schleichen konsequent zu üben. Wenn man Lädt startet man an einem ganz anderen Ort und wenn man eine Basis versehentlich so einnimmt, wie man es gar nicht wollte, dann hat man keine Möglichkeit der Wiederholung, die Basis ist dann auch nach dem Laden trotzdem eingenommen.

Beim Schleichen kommt es unweigerlich so gut wie immer zu Auflegern, denn wo einem im Tutorial noch sozusagen gezeigt wird, dass man ungesehen unter Stegen durch kann, wird einem im Spiel immer mal wieder das genaue Gegenteil bewiesen.

Übrigens nicht das ihr euch wundert, ich habe mir eine kleine Mod installiert, welche es mir erlaubt, Rotpunkt und Schalldämpfer auch auf meiner Ak47 ( eig. Ak-103 ) nutzen zu können. Ich meine was soll denn diese unnötige Limitierung, wenn der Avtomat eh schon eine Rail hat, warum verbietet mir das Spiel dann das Anbringen von Visieren?

Was das Spiel aber gut kann ist Grafik, schaut euch mal diese Lichtstrahlen hier an wunderbar oder?

Mein Tipp übrigens: Macht immer alle Jagt Missionen, viel davon schenken euch Waffen und die Jagt auf super seltene Tiere ist zwar ethisch fragwürdig, schaltet euch aber die jeweils letzte Größe der Tragesysteme frei.




So ein extremer Schleichclown scheine ich dann aber doch nicht zu sein, denn hier ist es mir endlich mal gelungen eine Basis einzunehmen, ohne dabei entdeckt zu werden.

Dabei habe ich das Konzept der ohne Entdeckung eingenommenen Basis ein wenig falsch verstanden, denn man muss lediglich dafür sorgen, dass man nicht gesehen wird, ob die Gegner ahnen, dass man da ist, ist eigentlich egal.


Gründlich wie ich bin, hab ich schon mal die gesamte nördliche Inselgruppe gesäubert, bevor ich auch nur eine vermeidbare Quest angenommen habe.

So kannte ich das Hotel hier bereits schon bevor ich aus selbigen mit meiner Freundin geflohen bin, was auch das Feeling etwas verstärkt, denn wenn beweite bekannte Orte zum Schauplatz von Action, fühlt man sich immer etwas tiefer im Geschehen. Ich weiß viele Spiele Kritiker bekommen sofort Schaum vor dem Mund, wenn ein Spiel Gegenden Recycelt aber ich erinnere hier nur an Perfect Dark, wo auf einmal das "Tutorial" Level überfallen wird.

Die anschließende Flucht im Auto und die dazugehörigen Dialoge fand ich übrigens extrem lustig.

Auch nicht schlecht fand ich den ersten Auftritt der Eingeborenen Prinzessin. Ich bin mir ja nach wie vor sicher, dass Denis genau diese meint wenn er zu Beginn sagt, er hätte seine Augen nur auf eine gerichtet.

Was meine eigenes Tatao angeht, so habe ich hauptsächlich auf Leben, Takedown und Schnellschüsse geskillt. Was ich allerdings sehr schnell bereut habe, denn per schallgedämpften Scharfschützengewehr, bekommt man einen Posten am schnellen unbemerkt Sauber.

Meine  Lieblingswaffen bis zu dieser Stellen waren hauptsächlich Ak-103, Draguvon und M700 alles natürlich mit Schalldämpfer.

Sehr gefreut habe ich mich übrigens auf die FAMAS aber leider ist diese etwas zu schwach auf der Brust um als 3 Burst ordentlich zu holzen. Schade um die verschwendeten Dollar.

Naja eventuell ist sie ja auch nahe Distanz besser und Kellertauglich.

Auch schade, bis extrem ärgerlich ist es, dass das Spiel ab einem gewissen Punkt alle Basen mit diesen gepanzerten Soldaten bestückt. Diesen muss man schon mal zwei Magazine eines Präzisionsgewehres in Hirn drücken, um Ruhe zu haben.

Da diese Dinger zudem erst ab einem gewissen Skill überhaupt Downgetaked werden können, fällt schleichen also wieder aus.

Und dafür hab ich das gelernt? Was soll das?

Was solls? Dafür entschädigt das Spiel jedoch mit dieser Szene bei der man mit einem Flammenwerfer Hanffelder niederbrennt, während im Hintergrund Reggae Musik läuft und man mehr und mehr Chromatische Aberrationen sieht. Obwohl man letztere ja nicht wirklich sieht, wenn man Kifft.

Naja ich so unsortiert wie immer, vergesse natürlich den Flammenwerfer und mache alle Felder einfach mit Molotowcocktails bis mit auffällt, dass noch ein Feld übrig ist, ich aber keine Cocktails mehr habe. Zum Glück hatte ich noch einen einzigen Brandpfeil.

Ich weiß nicht, ob ihr euch jetzt spontan nur anhand dieses Bildes hier an die Mission erinnern könnt aber uns ist hier was echt abartiges passiert. Wir hatten zu diesen Zeitpunkt hier ja bereits die gesamte Inselgruppe Nord eingenommen und sind einfach aus irgendeiner Richtung auf diese Quest hier zugelaufen. Es ist übrigens die mit dem Helikopter und dem Minenfeld.

leider war das die Falsche Richtung und wir sind durchs ganze Dorf geschlichen um denn ganz am Ende in den Ausguck zu dürfen, um anschließen wieder alles zurück zu müssen.

Hier spielt übrigens gerade Shnuffy, der sich hier auch das M1A ausgerüstet hat. Naja er mit seinem Aim kann auch das leisten, man hab ich nachgelassen. Von meinen leeten CS Skills ist ja nicht mehr viel übrig. Das Setup mit der M1A, Schalldämpfer und Multidot erinnert schon stark an CoD4.

Die achten aber übel auf Details, der Typ hat sogar noch den Aufkleber auf seiner Kappe. Jetzt mal im Ernst, das habe ich nie verstanden. Auch kannte ich mal einen, der hat den ein halbes Jahr dran gehabt und seine Freundin meine, er solle den abmachen und er zieht den Sticker ab und merkt, dass der Schirm unter dem Sticker mittlerweile eine ganz andere Farbe hat .. dass sah dann wirklich doof aus.



Ah wir sollen Fotosmachen, na da bin ich doch sofort ganz weit vorne mit dabei. So schön framen und in eine Beziehung mit der Umgebung setzten und fertig ..

.. fast wie Pokemon Snap.





Die anderen beiden toten Piraten waren übrigens nicht so wirklich leicht zu finden und einer wurde sogar von einem Leoparden bewacht, der ein ganzes Magazin 9mm Kugeln vertragen hat. Scheinbar ist das optimale Werkzeug für die Leopardenjagt die klassische Handgranate, komischerweise habe ich im Anschluss trotzdem mein Leopardenfell bekommen.

Und hier ist auch schon das Foto, nun das wir die Rakyat sicher von der Möglichkeit eines Sieges überzeugen, ich werde es sofort an jede Wand plakatieren.

Nachdem ich dann ein Schiff mit meiner neuen MP5 gesichert hatte, traf ich diesen coolen Hipster hier, mit seinem extrem aktuellen Hirsch Tatoo ..

.. bis mir eingefallen ist, dass das Spiel ja auch schon so seine 3 Jahre auf dem Buckelt hat. Naja eben Trendsetter die Leute bei Ubisoft.

Auch ne Kombo, dieses herbstliche Tattoo und dazu das Hawaiihemd ..

Als quasi Belohnung für das Ende der ersten Insel gab es dann dies nette Kriss Vector Super V hier.

Was mich echt gefreut unter überrascht hat, denn ich dachte es gäbe ab jetzt keine neuen Waffen mehr. Komisch auch, dass es das Ding nicht in einer Rohversion ohne die Aufsätze gibt. Naja eventuell ist es ja aus einem Patch oder DLC, welchen ich mit meiner Version versehentlich mitgekauft habe.


Und damit verabschiedet sich das Schnabeltier euch schon ..

Diablo III Reaper of Souls: Akt 5f Patch 2.3.0

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen in einem Schnabeltier Post,

zumindest hatte ich vor, meine Post ab jetzt immer so anzukündigen, wenn es sich sich um ein Machwerk ohne Shnuffys Hilfe handelt.

Wie ihm am Titel sicher ganz gut erahnen könnt, geht es endlich mal wieder weiter mit Diablo, denn ich will nicht schon wieder den Ende eines Spiels einfach übergehen, wie uns das ja leider mit unserem Barbaren passiert ist.

Das Spiel begrüßt uns diesmal mit der Zusammenfassung eines Patches, welche uns neues Endgame Kram vorstellt, denn wir wahrscheinlich eh nie zu Gesicht bekommen werden.


Und wir mir gerade auffällt, habe ich alle anderen frühen Sceenshots verloren, da ich von Steam immer noch F12 anstelle von Drucken gewöhnt bin.

Aber keine Sorgen, wirklich viel ist in dieser Zeit nicht passiert, wir hängen immer noch auf den ewigen Schlachtfelder rum, haben aber einen netten Unique Zweihänder gefunden, der sieht zwar albern aus aber, hat unterm Strich mehr Bums als unser Stock.


In Situationen wie dieser merkt man, wie lange man ein Spiel wirklich nicht mehr gespielt hat, denn ich weiß hier so gar nicht, was gerade passiert.

Aber was solls? Solange noch ein Blizzard in der Luft ist, bekomme ich in der Regel genug Life pro Hit, um am Leben zu bleiben. Übrigens gefällt mit Blizzard in Diablo III um einiges besser als die Frostsphäre. Die Umgebung von ersterem ist für hit and run Taktiken einfach zu klein ..

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich der Geschichte um den Todesengel kritisch gegenüber stehe aber jetzt habe ich neben der Lust an der Geschichte auch noch den Faden verloren. Warum genauch muss ich jetzt diese Zeitfallen aus oder anmachen?

Übrigens seht ihr hier ganz richtig, dass das Spiel auf Deutsch gestellt ist. Ich musste meinen Rechner neu aufsetzen und muss da wohl irgendwo was übersehen haben .. ich muss auch zugeben, dass ich das bis zum Ende nicht bemerkt habe. Könnte für meine Englischkenntnisse sprechen.

Hier übrigens noch mal ein Bild von meiner neuen Waffe. Der Zweihänder, legendäres Zweihandschwert, zweihändig.

Das Ding hat ordentlich Bums und damit alles was ich brauche, alles in allem mache ich übrigens einfach nur extremen Schaden und bekomme extrem viel Life pro Hit und damit wir alle weitere Verteidigung einfach nur unnötig.

Was das mit dem Flächenschaden sein soll, bleibt mit schleierhaft, denn den mach ich ja von Haus aus.

Die Fahrt auf der Ramme ist cool keine Frage aber unschlüssig bleibt, wessen Monster da jetzt gegen mich kämpfen. Wir sind ja auf so einem komischen Feld, auf dem Dämonen seit Ewigkeiten gegen Engel kämpfen.

Aber die Dämonen sind ja fast alle hinüber ..

.. na egal. Ich will erstmal weiter kommen.


Ah das ist doch mal erfreulich, die Zauberin aus Diablo II, endlich mal wieder ein kleines Wiedersehen. Ein gute Gefühl, dass der zweite Teil nicht durchgehen ignoriert wird ..

.. auch interessant, dass die Zauberin uns direkt anspricht und sie scheinbar quasi für unseren Charakter dort platziert wurde. Das birgt die Hoffnung, dass dort auf andere Charaktere andere alte Bekannte warten.


Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie sehr mir die Art der Zauberin gefällt und wie sie sich chronisch für die aller beste hält?

Nun gut, wir haben jetzt aus irgend einem Grund einen Buff bekommen, welche es uns erlaubt Malth .. äh .. den Todesengel zu verletzen.

Dabei fühlt sich diese Aufgabe mal wieder voll unwichtig an, weil wir diesen Buff dort immer bekommen. Das Spiel macht das mal wieder viel zu linear. Der zweite Teil hat das um Längen besser gemacht, da konnte man wenigsten vor Tal Rashas Grab stehen und weder Stab noch Horadrim Würfel haben.

Mir hätte es um längen besser gefallen, wenn dort irgendwo eine Tür wäre, hinter der direkt Malthael stände, der einem dann natürlich aber sofort platt macht und dass man erst dann gesagt bekommt, dass man noch was braucht.

Die Umgebung also Malthael Schloss Dings ist übrigens ganz hübsch gestaltet und auch die Gegner sind ganz nett. Aber man sieht nie was, dass ist das Problem.

Man hätte besser daran getan, wenn man die Level eher mit weniger starken Gegnern gefüllt hätte aber man kann es ja nicht jedem recht haben, wahrscheinlich ist mein Spielstiel einfach zu ungewöhnlich.

Übrigens habe ich hier wieder meinen Frostwirbel ausgepackt, denn hier scheinen die Gegner alle auf einmal auf einen einzustürmen und das bekommt man am ehesten mit der Kombination Frostnova, Blizzard und Wirbel bis alles tot ist hin.


Aha, lass mich raten in diesem Ball Ding da ist der gute dann auch schon oder?

Das bisschen hätte ich ja im Winter auch noch packen können oder?






Und da steht der gute auch schon vor uns und hat mir direkt heftig aufs Maul gegeben, denn ich spiele hier ja immer noch auf Meister.

Was übrigens auch nicht wirklich gut ausbalanciert ist, denn alle normalen Monster kippen nach ein paar Schlägen aus den Latschen und jene Bosse, welche über komische Kombinationen wie Waller / Vortex zusammen mit Areadenail Sachen verfügen, hauen mich instand um ..

.. ich also erstmal zurück und den Schwierigkeitsgrad verringert.

Alles in allem ist der Engel ja keine besonders furchteinflössende Erscheinung, klein dünn und ohne Vorhut. Wie cool war das damals noch für Baals Thron zu stehen und erstmal mit seinen Zerstörern aufräumen zu müssen.

Das einzige Problem war, dass ich den Forstwirbel wieder gegen meinen Arkanstahl tauschen wollte und dabei versehentlich diesen arschigen Fächer hier gewählt habe.


Der Kampf war recht lahm, selbst auf Schwer hat der gute kaum was ausgehalten und ich hätte den Kampf sicher auch auf Meister gut schaffen können aber ich hatte in dem Moment echt keine Zeit.

Zwischendurch hat sich der gute dann auch noch seinen schwarzen Seelenstein einverleibt, ohne dadurch sonderlich an Kraft zu gewinnen. Man war das cool, als Belial seine wahre Form angenommen hat .. als Zwischen oder Akt Boss wäre er ganz ok gewesen aber als letzter Boss im Spiel .. geht er mal gar nicht.

Gedropt hat er dann auch nur passabel, gut war ja auch auf Schwer.

Darunter war ein Rezept für das ich mal wieder einen anderen Unique Gegenstand kaputt machen müsste und einen schlechten einhändigen Zauberstab, der mich jedes mal auslacht, wenn ich sterbe aka. Sloraks Wahnsinn.




Eine gute Nachricht gibt es zum Schluss dann doch noch und zwar hat sich Malthael Diablos Seele einverleibt, wodurch letzterer jetzt frei ist.

Aber welcher Diablo ist hier jetzt genau gemeint? Der alte oder der Prime Diablo?

Naja wichtig ist auf jeden Fall nur, dass es mit der Geschichte weiter geht auch wenn sie in meinen Augen schon ganz schön verhackstückt wurde.

Wird sie widerstehen  können? Auf jeden Fall nicht, solange ich noch die Hand am Mauszeiger habe.

Mal sehen, wie sich diese Ankündigung für die anderen Charaktere anhört aber ich schätze mal, dass auch hier wieder auf einen eventuelle Vorsetzung angespielt wird.

Ich kann übrigens bald endlich die gleiche Frisur haben wie die Zauberin, wie mir gerade auffällt. Ich hab diesen Sommer nämlich widerstehen können und hab mit meine Seiten mal nicht kurz geschoren und in ein zwei Monaten sollten sie wieder in meinen Kopf passen. Aber bestimmt finde ich dann meine Frontpartien am Ende eh wieder nervig und tacker sie mit Klammern irgend wo hin.

Nun gut, das wars dann wohl mit Diablo III fürs erste .. hat Spaß gemacht aber der 5 Akt sackt nach dem ersten beiden Dritteln stark ab ..

-Mamphy

14. September 2015

Kodak TMax & Nikkormat EL in Oldenburg

Hallo alle zusammen,

es tut uns wirklich leid aber die Zeit, welche wir beide jeweils für den Blog zur Verfügung haben, wird immer weniger und aus diesem Grunde wird es in nächster Zeit nicht gerade viele Postings geben. Aber ich zumindest werde mein Möglichstes tun, um wieder etwas mehr Leben hierher zu bringen.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema einem Film, dessen Bilder sich leider extrem verspätet haben. Neben dem Color Implosion in Neuharlingersiel und dem Intermezzo mit der LaSardina waren wir auch noch mit einem Kodak TMax unterwegs.

Und hier seht ihr auch schon, das meiner Meinung nach beste Bild. Es lohnt sich eben alle Kapitel über Komposition in allen Büchern mal der Reihe nach durchzulesen.

Auch wenn ich hier etwas mehr Sorgfalt hätte walten lassen können, denn das dunkle Tor auf der rechten Seite ist viel zu hart abgeschnitten und wirkt für den alten Look des Filmes viel zu hart.

Aber das ist halt das Los des touristischen Fotografen, der ja seine Rotte nicht lange aufhalten kann.

Zum Glück ist der Nikkormat EL eine sehr schnelle Kamera, was er nicht nur seiner Zeitautomatik verdankt, sondern auch seinem super praktischen AE-Lock. Drückt man den Zeitauslöser nicht nach rechts, sondern nach links, wird die aktuell gemessene Zeit verriegelt, so muss man keine Angst mehr vor Gegenlicht und meinem persönlichen Erzfeind den Wasseroberflächen haben.

Aber nicht wundern, der Zeiger im Sucher reagiert trotz dessen noch auf neue Lichtsituationen aber die Verschlusszeit bleibt verriegelt auch wenn der Sucher etwas anderes anzeigt.

Alles in allem ist der Nikkormat auf dem besten Weg meine lieblings Kleinbildkamera zu werden.

Und auch der Kodak TMax hat gute Chancen, sich in die Reihen meiner favorisierten Filme einzureihen. Besonders gut gefällt mir der enorme Dynamikumfang. Der Himmel in diesem Bild hat noch minimale Zeichnung, genau wie Architektur der Kirche unter den Baumkronen. Bei einem digitalen Bild, wäre der Himmel weiß und die Kirche einheitlich schwarze.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass der Film aus dem bereits erwähnten Schwarz-Weiß Paket stammt und schon etwas länger abgelaufen ist.


Nicht immer so wirklich glücklich war ich mit dem 35mm f2.8, denn ich bin ja absolut kein Freund von Weitwinklen und wer meine Bilder mit der Ricoh-XRF kennt, der weiß, dass ich mit 28 Millimetern kaum was gebacken bekomme.

Jetzt mit dem 35mm hatte ich das Gefühl, dass es mich ins Bild hinein zieht, also dass ich immer weiter ins Bild reinlaufen muss als ich eigentlich will. Ergo das genaue Gegenteil von 50mm auf APS-C.

Trotzallem ist das Nikkor 35mm f2.8 Non-Ai gut scharf und die fehlende Vergütung hat mich kaum gestört. Allerdings habe ich auch kaum kritische Situationen fotografiert. Zudem meine ich einen leichten Retrolook zu sehen aber diese sehe ich ja oft, wenn der Tag lang ist.

Ich weiß nicht, ob ich das bereits erwähnt habe, aber der schwarze Nikkormat, also der von KEH, hat ja einen Micropismensucher anstelle des Schnittbildindikators, welchen der silberne Nikkormat besitzt. Auch wenn mich das am Anfang etwas erschreckt hat, so muss ich jetzt langsam sagen, dass ich mit Micropismen viel besser umgehen kann als mit Schnittbildern.


Der allgemeine Ausschuss an Bildern, ist diesmal überraschend gering. Dazu zählen halt die üblichen Defokussierungen, welche aber bei der Kombination Streetphotography-Manuallens nicht zu vermeiden sind.

Ein besondere Leckerbissen ist das hier, genau die richtige Menge Bewegunsunschärfe allerdings mit etwas zu wenig Tiefenschärfe.


Leider tut sich der TMax etwas schwer mit Rot, welches zu einem komischen Grau wird aber so schlimm wie der APX ist er noch lange nicht und das Bild hier doch ganz ansehnlich.

Leider besitze ich immer noch keinen guten Orange oder Rotfilter und den billigen Unomat Pinkfilter werde ich sicher nicht benutzen.



Und hier mal ein Bild aus dem Getümmel, denn so ruhig wie die Seitengassen Oldenburgs auch wahren, so belebt war dann die Hauptmeile.

Hier war das Licht dann aber doch etwas zu ambivalent für den TMax, so weißt die Kleidung der jungen Damen im Vordergrund kaum noch Zeichnung auf, was aber ganz gut zum Bild passt.

Was weniger gut passt ist der recht detaillose Himmel aber man kann nicht immer alles bekommen, zumindest nicht von einem abgelaufenen Film und einem nicht vergütetem Objektiv, welches ja eine Transmission von f3,1 haben dürfte.

Am Ende habe ich den Kodak dann aber doch noch ein echten Wolkenbild machen lassen, denn Kodak und Wolken, gehört für mich einfach zusammen.

Leider scheint der Kodak eher statisch zu sein und so hat sich eine Menge Staub auf den Negativen abgesetzt, welches ich zu großen Teilen noch in Photoshop beseitigen musste.


Alles in allem gefällt mit der TMax jedoch sehr gut und ich werde mir sicherlich in absehbarer Zeit mal eine frische Rolle zulegen.

- Shnuffy