20. August 2015

Canon 1000FN & Sigma 28-200mm f3.8-5.6

Hallo alle zusammen,

und ja noch eine Kamera, diesmal endlich eine analoge Eos mit einem Dritthersteller Objektiv, welches über eine viel zu lange Brennweite Zooms. Sowas wollte ich schon immer haben.

Hier sehr ihr das gute Stück oder eher die guten Stücke, denn so richtig gut passen die beiden nicht zusammen. Direkt beim ersten Griff viel mir das extrem leichte Gewicht der Kamera und das extrem hohe Gewicht des Objektives auf.

Die Kamera besteht nämlich einfach nur aus billig wirkendem Vollpastik und das Objektiv zu großen Teiles aus kaltem Metall, was mich eigentlich eher wundert, ist doch das berühmtere 28-200 von Simga mit f4 aus Plastik.

Dazu müsste ich kurz erzählen, dass ich mal eine Canon 50e mit Sigma 28-200mm f4-5.6 bei Ebay ergattert habe, dessen Auktion einfach nur "Kamera" hieß. Wenn ihr euch jetzt wundert, warum ihr diese Kamera nicht kennt, nun sie wurde zu einem Geburtstags Geschenk.

Nun sah ich hier meine Gelegenheit gekommen, auch mal ein EF "Super-Zoom" zubekommen und habe für 18,50€ zugeschlagen und war erst von der außeren Qualität ganz angetan, besteht ja schließlich aus Metall das Teil.

Jedoch ist die Bedienung eher ungewöhnlich und der Autofokus extrem lahm, ich schätze der des f4 war schneller, auch wenn ich mich da korrekt erinnere, das ganze ist schon eine Ecke her. Dummerweise scheinen sich f3.8 und 10D jedoch nicht so gut zu verstehen besonders, wenn es um die Blende geht. Denn die, bei mir hier namesgebenden, f3.8 sind nicht einstellbar und so geht die 10D nicht unter f4.0 ( ich hab übrigens später rausgefunden, dass die 1000FN das auch nicht tut ).

Auch produziert die 10D den Err99, wenn man eine größere Blende ( n Zahl ) als f4 bei 28mm und f5.6 bei 200mm einstellt und auf die Abblendtaste Reagiert das Sigma 28-200mm f3.8-5.6 erst gar nicht.

Und hier ein paar JPeg Beispielbilder, wie erwartet recht flau und etwas matschig und mit einer echt mächtigen Kissenverzeichnung, was aber nicht schlecht sein muss, denn manchen Gesichtern tut eben diese Verzeichnung sehr gut.

Und ja ich besitze eine Trivial Pursiute von 1977 und ich habe bis jetzt alle Spiele gewonnen.

Hier mal ein Beispiel für ein im Raw Converter stark nach bearbeitetes Bild.

Jetzt versteh ich auch endlich, warum viele billige Kompaktknipsen so bunte Bilder machen, denn wenn man den Kontrast sonst nicht mehr retten kann, hilft oft eine stark erhöhte Sättigung.

Das Bild hat übrigens keinen Anspruch auf künstlerischen Wehrt!

Wie wertvoll das Objektiv ist, muss sich noch zeigen ..

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