29. Dezember 2013

Ferien ..

So Leute ich bin dann mal für ein paar Tage weg.


Weil ich das sonst auch immer tue, hier ein Bild der Ausrüstung die mit darf. Diesen Winter begleiten mich Ricoh und 10D. Soweit also nichts besonders spannendes bis auf die Tatsache, dass es diesmal aufgrund von Platzmangel keine analoge Canon Kamera mit in mein Team geschafft hat.


Ich bin mal gespannt, was die Ricoh so kann und noch interessanter könnte es werden, zu sehen:

A, wie sich der Superia 200 unter regulären Bedingungen verhält und ..
B, was der Gold 200 so veranstaltet wenn man ihn leicht überbelichtet.

Leider rennt mir die Zeit davon, denn ich muss morgen früh raus und noch ein Buch auslesen welches nicht mehr in die Tasche gepasst hat.

24. Dezember 2013

Der Ponny Kalender

Hallo alle zusammen,


nach dem ich mir im herbst aus Spaß nur eine einziges Filly Ponny zugelegt habe, fand es meine Familie wohl komisch mir einen ganzen Filly Advents Kalender zu schenken.







Der sieht zwar zwischen meinen ganzen Landkarten - herrlich fehl am Platz aus ..








.. dafür sind da aber viel tolle Sachen drin. Gut, ich weiß jetzt nicht genau, was ich mit den ganzen Pappen soll und für die Aufkleber habe ich auch noch keinen Platz im Kopf - aber der Tisch ist süß und außerdem waren zwei "echte" Fillys dabei. Sind der kleine Rabe und die kleine Eule nicht putzig?



Ja, ich weiß ich habe Probleme mit der Beleuchtung und ja - die Uhr steht absichtlich auf dem Kopf.



So mal sehen, was heute drin ist im Kalender.

Ah .. eine Ponny .. das genau so aussieht wie das welches ich mal einzel "gezogen" habe.

Aber Moment mal, dieses hier ist Girft .. öhm .. Duftmischerin .. meines war Schauspielerin. Wo ist das überhaupt?



Die anderen beiden Ponnys sind wohl Dekorateurin und Hüterin der Frösche .. unangenehmen berufe gibt es wohl unter Ponnys nicht oder gibt es auch ein Müllabfuhr Ponny?

Na Egal, ich freu mich über meinen Kalender .. danke Familie.

23. Dezember 2013

Ricoh XR-F

Hallo alle Zusammen,

bevor ihr jetzt denkt, das wir Sammlern mutiert sind, last uns bitte kurz ausreden.

Ricoh XR-F
Seht euch mal diesen Haufen Sachen hier an. Jetzt mal ehrlich - hättet ihr den für 35 Euro liegen gelassen? Aber der Reihe nach.

Bei dieser Kamera handelt es sich um eine XR-F von Ricoh einem japanischen Hersteller, der leider nicht bin in unsere Zeit überlebt hat.

Die XR-F ist wie die Canon Av-1 auch ein reiner Zeitautomat, das heißt sie sucht sich ihre Zeit immer selber aus und kann nicht manuell bedient werden. Sie besitzt jedoch ein außergewöhnliches Feature, sie hilf einem bei der Scharfstellung - ein frühes Fokussystem gibt einem per grüner Led im Sucher zu verstehen, dass man jetzt abdrücken kann. Sehr nettes Feature, hat Canon in der AL-1 zwar auch aber die kostet bedeutend mehr.

Dabei war noch ein Blitz von Regula und zwar der Variant 740-1. Dieser hat sowohl einen dreh und schwenkbaren Kopf als auch zwei Skalen mit jeweils vier Einstellungen, ich muss mich mal drum kümmern was es mit diesen genau auf sich hat, ich tippe aber auf Entfernung und Blende.

Dazu gab es noch ein "Angst Glas" .. öhm ich meine .. Haze UV Filter praktischer weise in 52mm.

Ebenfalls extrem praktisch und extrem lang ist der Drahtauslöser, der eigentlich mit Luftdruck arbeitet und deswegen etwas zu schwach ist um die MTL 3 abzufeuern. Aber bei allen anderen Kameras, inclusive der Vollenda, funktioniert er ausgezeichnet.

Dabei waren natürlich noch Objektive, und zwar:

Ein Ricenon 1:2 50mm
Ein Revuenon 1:2.8 28mm
Ein Reveunon 1:2.8 135mm

Und das ultra uber Vivitar Series 1 70-210mm mit der Blende 1:3.5 - Ja Zoom und nur eine Blende. ich weiß zwar nicht, wie das technisch geregelt wird aber es hat über den gesamten Bereich immer eine 3.5er Blende. Zudem hat das Ding noch Macro Fokus, da sag ich mal - Auf in den Zoo.

Wenn ihr also in die Analoge Fotografie einstigen wollt, dann würde ich nicht erst bei Ebay zeit und Geld vergeuden sonder erstmal alle Fotogeschäfte ablaufen.

Ach und es war noch eine Gummisonnenblende mit dabei, die steckt aber jetzt auf der MTL 3 wie schon zu sehen war.

*Wie ich erfuhr, als ich vor einigen Monaten einen Katalog der Firma Pentax in den Händen hielt, gibt es Ricoh noch und zwar scheinen die den Namen Pentax erworben zu haben und bei den ganzen neuen Pentaxen wie der K-30 handelt es sich im Kern um Ricoh Kameras oder zumindest um eine Mischung aus beidem. Übrigens würde eine solche Kamera direkt und ohne Probleme meine oben beschriebenen Objektive aufnehmen, eventuell miete ich mal eine K-3 oder sowas.

22. Dezember 2013

"Kodak" Vollenda 620

Hallo alle zusammen,

als ersten möchte ich mich hier noch mal für die aktuell mangelnde Aktualität dieses Blogs entschuldigen aber ich hatte in den letzten Wochen echt so einiges um die Ohren und entsprecht nicht immer Zeit für alles.


So die Geschichte begann, als Shnuffy eines Tages mit einer ziemlichen Masse an Rollfilmen nach Hause kam. Die Quelle muss zwar verschwiegen werden aber wie können soviel verraten, dass es nicht seine Absicht war, so viel davon anzuschleppen.


Nun gut, dachten wir uns, jetzt müssen wir, wollen wir diesen Schätzern nicht beim verderben zusehen, uns eine Hipsterknipse wie diese hier, zulegen.




Vollenda 620

Shnuffy also ab in die Bucht und dieses Schätzchen hier, für einen Zehner, an Land gezogen. Ich hab ihn extra darum geben, möglichst einen braune anland zu ziehen. Wie? Die Kamera auf dem Bild ist gar nicht braun? Das war sie aber einmal. Als wir das gute Stück nach dessen Postweg in den Händen hieltenm war sie in der Tat 'braun. Nur nach einer Behandlung mit Shell Nähmaschinenöl, Ballistol war leider alle, bekam das Ding eine schwarze Färbung und ich den folgenden Text per Skype:


"Schatz, ich glaube ich hab unsere Kamera geschwärzt."


Vollenda 620
Ob das jetzt passier ist, weil ich in der vorigen Woche zu viele Witze über schwarze Sachen gemacht habe, ist mir im Kern egal. Mir gefällt die schwarze "Version" mit den silbernen Applikationen eh besser, die passt so sehr gut zu meinem "lieblingns Kleid".


Wie im Titel zu lesen ist, handelt es sich um eine Kodak Vollende 620, eine Kamera von 1933.




Vollenda 620

"Ja aber in eine 620er Kamera passt doch gar keine 120er Film." Ja das stimmt und das steht auch drauf - bzw. drin. Aber man kann ohne Probleme einen 120er auf das Format eines 620ers bringen, alles was man braucht, ist eine Nagelschere und eine Schaumgummipfeile oder männlicher Messer und Schleifpapier.






Vollenda 620
Aber nun ein paar Worte zur Kamera. Der Typ nennt sich Balgen-, Flat-, Klapp- oder noch allgemeiner Rollfilm Kamera. Nur damit ihr wisst, nach was ihr genau in der Bucht fischen müsst.

Wie ihr hier seht  und gut erkennen könnt, fährt die Kamera einen ganz schönen Apparat aus, um auf ihren Brennweite von 105mm zu kommen.

Soweit ich das gehört habe, entspricht das in etwa 50mm Kleinbild. Ihr müsst je bedenken - Rollfilm ist ja um einigen größer als Vollformat und cropt entsprechen hoch.


Vollenda 620

Zu ziemlich alle Einstellungen werden vorne am Objektiv getroffen. Die Verschlusszeiten von 1 bis 1/250 stellt man oben ein, dabei entspricht die Abstufung noch dem alten Muster, so sucht man 125 vergebens und muss auf 100 zurück greifen. Dazu gibt es noch den bekannten Modus B und den aus der Mode gekommenen Wartungsmodus T, bei welchem sich der Verschluss bei einem Drück öffnen und erst bei erneutem Druck wieder schließt.

 Am unteren Rand findet man den Blendenschieber mit Einstellungen von 4,5 bis 32. Die zehn Blendenelemente sorgen für ein fast perfekt rundes Bokeh, zumindest auf Architektenpapier.
 Bevor man die Entfernung an der Linse von 1m bis Unendlich einstellen kann, muss man diese entweder schätzen oder einen Entfernungsmesser in der Tasche haben. Dafür beträgt der Einstellungswinkel das Objektives auch fast 360°.
 Bevor man abdrücken kann, muss man jedes mal den oberen Hebelkauf spannen. Geshuttert wird dann mit dem unteren - kleineren Hebelknauf. Den Film muss man per Hand am Gehäuse vorspulen.



Vollenda 620
Leider war eine der Linsen verpilzt aber bei einem Zweilinser kann man schonmal Hand, oder in unserem Falle eher Rohrzange, anlegen und selbige säubern, also die Linse. jetzt hab ich zwar "minimal Staub" im System aber das ist immer noch besser als "die Feh".


Ich schätze zwar, es kann noch etwas dauern, bis wir dazu kommen die ersten beschnittenen Filme doch den Arierstigmaten zu jagen aber wir machen sicher dem nächst mal ein paar Bilder mit Hilfe von Architekten Papier.

Mit der DIY TLS im Wuppertal #Lomo

Hallo alle zusammen,

na da warten aber einige auf die Bildergebnisse der Diy TLR .. also will ich euch nicht länger warten lassen als nötig und präsentiere euch hier die ersten Bilder dieser Kamera.

Wer jetzt nicht weiß worum es geht, der scheut sich einfach diesen und diesen Post hier an.

Wir wollten unseren Plastiklinsenträger unbedingt in einer Großstadt einweihen, weil Lomography und Großstädte für uns einfach zusammen gehören und da wir weder Geld noch Zeit für Berlin oder Paris hatten ging es für uns auf nach Wuppertal - ihr wisst schon diese Stadt die ihren Pennern 'Denkmäler errichtet.


Wie bereits erwähnt, hatten wir zu Beginn so einige Probleme mit dem Spulen. So kann man hier auf dem nullten Bild noch den Rest von einem vorherigen Bild, in der rechten dunklen Fläche, erkennen.


Ueij .. Dobbleexposure ..

Zumindest kann man hier schon mal gut den Farblook erkennen .. gefällt mir sehr.





Noch besser sieht man das alles natürlich auf dem Nächsten Bild.


Hier seht ihr die Skyline von Wuppertal .. 
Ja, die Skyline von Wuppertal besteht genau aus einem Gebäude.

Hier sieht man seht schön die drei Hauptmerkmale der Recesky Linse:

Die Farbverschiebung, die Unschärfe und die perspektivische Verzerrung. Der Turm ist nämlich in der Realität auf der linken Seite genau so gerade wie auf der rechten.

Ich finde das ganze sieht schon sehr nach dem Look der 70er Jahre aus, auch wenn die typischen Farben noch fehlen.


Den Bildträger stellt hier übrigens ein 200er Paradise von DM. Ja genau, dieser hier.


Die Lightleaks sind übrigens echt und befinden sich bei so gut wie jedem Bild an den gleichen Stellen, ich vermute also, dass diese hinzukommen, wenn der Filmabschnitt hinter dem Objektiv bereit liegt.

Mir gefallen diese Effekte, deswegen werde ich meinen Gakkenflex erstmal nicht nachdichten.



Leider gibt es noch kleinen Probleme mit der Schärfe, so kann man die Inhaltsstoffe deiner beiden systemgastronomischen Erzeugnisse leider nicht entziffern.


Es kann natürlich auch sein, dass etwas mit der Verzahnung doch nicht stimmt, aber das wird mir bestimmt jemand helfen können.







Übrigens sind alle Bilder hier mit abgenommener oder eher ausgebauter Blende entstandstanden. Es kann also sein, dass die allgemeine Schärfe mit eingesetzter Blende um einiger besser wird.


Besonders süß finde ich ja immer diese eingestrickten Laternen masten, aber einfach nur super süß fand ich diese kleine Krake hier ..

.. ja, besonders dieses Bild hätte mehr Schärfe vertragen können.




Es stimmt, mit einem Lomo Kamera in der Hand - sieht man eine Stadt mit ganz anderen Augen. So hätte ich noch nicht mal gedacht, das es so etwas wie Kaugummiautomaten überhaupt noch gibt.


Im Nachhinein wünschte ich mir natürlich, ich hätte etwas hineingeworfen um eventuell ein neuen Mitglied für unsere geheime Teeparty heraus zu bekommen.






Hm, ich weiß nicht recht, was ich von dieser Art Lensflare halten soll ..


.. gut, das ein "ein Linsen" System - keine zwei Linsenspiegelungen produziert sollte klar sein.








Hm, sollte ich mir wegen der Lightleaks 'Sorgen machen? Ich meine könnte es sein, dass die mir bei Sommersonne die Bilder verderben? Allerdings war es auch an dem Tag schon ziemlich hell .. also für früh Winter.


Ich sollte mir mal einen billigen Belichtungsmesser anschaffen und an meinen Schlüsselbund heften um ein Gefühl für Licht zu bekommen.






Er es auf dem Krakenbild noch nicht erkannt hat - das Bokeh ist Klasse. Also für eine Plastlinse mit f-Stop 5.6











Gespult hatte ich übrigens richtig, ich hatte nur schlecht gezählt. Ich hab scheinbar sooft vor Motiven gestanden und mich später doch gegen ein Foto entscheiden, dass ich mehr Motive im Kopf hatte als auf dem Film. 


Von 24 Bildern hab ich 22 Gemacht - lustige weise, hat der Drogeriemarkt auch die leeren Bilder mit eingescannt und auf die CD gepackt.

Und ich hab die Kamera zuhause mit einem 34 Bilder Testfilm gefüttert und es hat alles wunderbar geklappt, also das die DIY TLR nur 24er aufnimmt stimmt noch so ganz.


Als Fazit, gefällt mir der DIY TLR sehr gut ihr Look kommt für mich sehr nach an einen Retrolook heran und ich würde sie jederzeit wieder kaufen, wenn ich mir nicht sogar noch eine zulege nur um sie mit pinkem Leopardenprint zu überziehen.

Nur würde ich das nächste mal einen Film laden, welcher den Retrolook komplettiert wie den Kodak Gold 200.

16. Dezember 2013

Analogblitze für DSLRs - Unomat B24

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge mit und über Photografie.


Achtung: Auch wenn wir uns immer bemühen alle Artikel nach bestem Wissen und Gewissen zu verfassen so solltet ihr doch besser einen Fachmann zu Rate ziehen und auch nicht auf das verlassen, was ihr irgednwo im Internet gelesen habt.


Unomat B24
Eine Freundin von mir hat sich diesen alten Blitz hier zugelegt. Ob der jetzt wirklich analog ist, weiß ich gar nicht aber aufgrund der Verpackung geh ich mal davon aus.







Unomat B24
Als erstes, packen wir das gute Stück mal aus.

Enthalten sind neben dem Blitzgerät noch einige Farbfilter, die sind ja im Moment bei #Lomos total in. Außerdem noch dabei, wenn auch hier nicht zu sehen, waren ein kleines Blitzsynchronkabel, eine "Welt"Garantiekarte und die Anleitung.

Ja ich weiß, ich muss dringend mal Staub wischen, aber da bin ich im Moment eh noch mit beschäftigt.

Unomat B24
Als erstes testen wir den Blitz an unsere MTL 3, unserer rein mechanischen "Zonen Kanone", der kann nämlich fast nicht oder eher gar nichts passieren da sie eh keine mit dem Blitz verbundene elektrischen Teile hat.

Der Blitz arbeitet auf der Praktica wie er soll.

Wie findet ihr eigentlich meine neue coole Sonnenenblende?





Unomat B24
Der Blitz an sich ist ganz nett, er hat zwar genau nur eine einzige Einstallung und zwar an und aus, aber dafür eine praktische Tabelle auf der Rückseite, von dem man alles weitere ablesen oder eher abrechnen kann.

Hier beginnt man mit der Asa Zahl ( heute Iso ) des eingelegten Filmes, bestimmt wie weit das zu beleuchtende Objekt entfernt liegt und stellt entsprechend seine Blende ein. Und nicht vergessen, die Kamera vorher auf die niedrigste "Blitzsynchronzeit" einzustellen. Welche das ist, erfahrt ihr aus dem Handbuch der Kamera oder daran, das eine Zahl auf dem Wahlrad mit einem kleinen Blitzsymbol gekennzeichnet ist. 

Entschuldigt bitte das verwackelte Bild, es war schon recht dunkel ..

Unomat B24
Betreiben wird der Blitz mit zwei handelsüblichen AA Batterien, diese reichen laut Handbuch für 30 Blitze und sitzen hinter einer extrem strammen Klappe die bei jeder unvorsichtigen Berührung aufspringt und die Energiequelle des Blitzes auf den Fußboden vomitiert.

Nichts, was Onkel Kabelbinder oder Tante Tesafilm nicht lösen könnte.






Jetzt zur kritischen Frage: Kann ich diesen Blitz in meiner Eos etc. verwenden?

Um diese Frage zu beantworten, muss ich kurz erklären, wie ein "nur Mittelkonzakt" Blitz mitbekommt, dass die Kamera auslöst. Hier wird nämlich lediglich ein Stromkreis geschlossen - die Antwort auf die Frage, wie eine rein mechanische Kamera einen Blitz zünden kann. Früher war es also egal, ob durch diesen Kreis 2 oder 200 Volt geblasen wurden.

Heute ist das bei modernen digitalen Kameras so eine Sache, beim Design des Blitzschuhs hatte man sich damals auf nicht mehr als 25 Volt geeinigt und das halten zumindest digitale Spiegelreflexkameras auch aus.

Also sehen wir mal, was unser Unomat so durch den Schuh jagt. Leider schweigt sich das Handbuch über die "Zündspannung" aus und auch im Internet habe ich nichts verlässliches gefunden.

Unomat B24
Also ab den Multimeter rausgekramt und mal gemessen ..

.. gut 80 Volt ..

.. das ist einiges zu viel und an meine 10D kommt das Ding bestimmt nicht.

Eine DSLR wird zwar bei 25,01 Volt nicht gleich Feuer fangen aber das ist mir einfach zu gefährlich.




Hier ein paar weiterführende Links zum Thema:

Artikel zum Thema: digicam-experts.de
Liste mit Spannungen: botzilla.com
Noch ein Artikel: digitalkamera.de

13. Dezember 2013

Call of Duty Ebbe und Rechtschreibung

Hallo alle zusammen,

es ist soweit die Call of Duty Themen verlieren langsam an Bedeutung, jetzt sollte ja jeder wissen welche Waffen es in dem Spiel gibt, und unter den Besten ist wieder mehr Platz für andere Sachen.

So steigt der Rimworld Leitfaden auf Platz 5 ein.

Eine gute Gelegenheit mal etwas zu tun, was wir sonst nie tun - Revision - dabei werden wir jetzt bei jedem Artikel der unter unsere besten kommt - Rechtschreibung und Punktion noch mal überarbeiten denn wir geben es zu, seit wir nicht mehr so richtig Zeit haben - wir beides immer schlechter.

Neues von der DIY TLR aka. Recesky aka. Gakkenflex

Hallo alle zusammen,

wie ich lesen, könnt ihr es ja teilweise gar nicht erwarten bis es etwas neues von der Diy Tlr gibt.

Also ich hab jetzt nicht mehr das Stückchen Schnellhefter Folie im Sucher kleben sondern ein stück Architekten- / Zeichenpapier und was soll ich sagen?


Es sieht einfach nur großartig aus .. also in der Realität. Die L200, mit welche ich das Foto gemacht habe, hat so ihre Probleme eine "halbdurchsichte Schreibe" zu fokussieren" ..










So kann ich das Praktica, auf der MTL3 deutlich lesen ..  auf dem Bild hier ist das leider nicht möglich.


Um Sucher und Filmebene abzugleichen, hab ich dann auch gleich noch ein anderes Stück Architektenpapier dahin geklebt, wo sonst der Film liegt und die Schärfe beider Linsen abgeglichen.


Heraus kam, dass ich mit meiner ersten Verzahnung gut eine viertel Drehung daneben gelegen habe.


Da ich schon dabei war, hab ich der Guten auch gleich ein paar farbige Akzente verpasst. Sie sah mir so ganz in schwarz einfach zu langweilig und vor allem zu Konturlos aus.





Die Bemalung mit "Milthris Silver" ist zwar bei genauem hinsehen alles andere als gelungen und da ich weder entfettet - geschweige denn abgeschliffen habe, blättert die Farben auch schon überall ab. Aber was solls ..


.. #lomo

Die beiden Zähne bei denen die Farbe abgekratzt ist, zeigen mir übrigens an, wie die beiden Objektive auf Deckung gebracht werden müssen, damit der Bild auf dem Film genauso scharf ist wie jenes im Sucher.

Shnuffy ist übrigens schon mal mit dem Ding losgezogen und berichtet, die Kamera fange erst nach den ersten fünft Bildern an richtig zu zählen. Zudem sei der 200er Film mit 24 Bildern von DM erstaunlich ergiebig. Er vermutete, entweder zähle die Kamera nicht korrekt oder DM verpackte 34er Filme in 24er Dosen.

Jedoch haben wir die Kamera anschießend mit einem Testfilm bestückt und da zählte sie korrekt, wie gesagt erst ab den ersten 5 Bildern.

Ihr werden ja früh genug sehen, was aus den Bilder geworden ist. Und ja, die gegenüberliegende Spule hat sich wie erwartet gedreht, außerdem zählt das Zählwerk der Kamera den Bilmdurchlauf und nicht die Anzahl an "Repetieruhren".


Ah ah ah .. eines noch:

Wir haben ja berichtet, das unsere Kamera erst auslöst wenn man den Hebel nach dem herünterdrücken wieder loslässt. Das ist falsch, wir haben da irgend ein Teil nicht ganz korrekt montiert. Den fehler haben wir auch nicht gefunden, sonder einmal den ganzen Verschluss zerlegt und neu montiert und aufein mal ging es. Jetzt shuttert der Verschluss man herunterdrücken.

8. Dezember 2013

RimWorld - Micro-Leitfaden

Hallo alle zusammen,

jap Ich spielt jetzt auch RimWorld. Ich mag einfach diesen Mix aus fast allen Spielen die ich ohnehin schon mag - Minecraft, Dungeonkeeper, Pokemon, Sims und Jagged Alliance.

Da ich einer bestimmten Person, welche extreme Probleme mit dem Spiel hat etwas helfen möchte - kommt hier eine kleiner Micro-Leitfaden.

Achtung: Dieser Leitfaden ist schon längst nicht mehr aktuell.
Bitte lest stattdessen den Makro-Leitfaden ( 0.10.785 - Dschungel ),
danke.

Zu Beginn kommt es auf ein ausgewogenes Team an, leider darf man noch nicht selber entscheiden wie alt man sein will und welchen Beruf man den gerne hätte, also hab ich hier einfach solange auf Random gehämmert bis die Ergebnisse kamen, welche ich haben wollte.

Shnuffy macht uns den Siedler ( Settler ), dadurch kann er gut mit Pflanzen ( Growing ) und auch ganz gut graben ( Mining ), also die beiden Sachen, die man zu Beginn ganz besonders dringen benötigt. Zudem kann er noch gut bauen ( Constructing ) und sich passabel im Nahkampf prügeln ( Melee ). Der Settler ist also ein gutes frühes Allround-Talent. 

Ich bin Kommissarin ( Commissar ), ich kann zwar nur zwei Sachen gut und zwar schießen ( Shooting ) und prügeln ( Melee ). Aber das ist für den Schutz der Gruppe unerlässlich.

Beccy macht uns die Quatschtante ( Entrepeneur ) sie ist also dazu da, um neue Leute für unsere große Sache zu begeistern. Außerdem kann die ein bisschen graben.

Obwohl im nachhinein betarchtet, wäre es wohl besser gewesen aus ihr - entweder eine pure Farmerin ( Oaf ) oder eine professionelle Buddelrin ( Miner ) zu machen.

Übrigens finde ich die beiden übrigen Klassen - Nobel und Scientist, also Adliger und Wissenschaftler - herzlich sinnfrei, erster steht nur dumm rum und guckt den anderen beim Arbeiten zu - letzterer hat in der Spätphase eh nicht mehr zu forschen.



Das wichtigste für die frisch gebackenen Kolonisten ist natürlich was zu Essen, dazu legen wir auf Erde - also dem dunkel braunen Boden - "Growing Areas" an, auf denen Kartoffel wachsen. Bis zur ersten Ernte dauert es zwar etwas aber bis dahin ernten wir eben per "Harvest Plat" Beeren und Salat.

Keine Sorge es ist normal, dass das Anlegen von Felder ohne "Oaf" schon mal zwei Tage dauert.



In der Zeit sehen wir uns schon mal im "Overview" an, wer was kann und wer welche Arbeit verrichten soll.

Ich kreuze immer alles an das hat den angenehmen Effekt, dass beinahe immer alle alles zusammen erledigen. Dabei quatschen wir mit einander und das macht uns Glücklich und tröstet uns etwas darüber hinweg, dass wir bei strömendem Regen auf dem Boden schlafen müssen.


Ich erkläre aber besser mal kurz, was es mit den Englischen Begriffen auf sich hat.

Firefighting, heißt einfach Feuerlöschen und gibt an, dass der Kolonist Brände löschen wird.
Doctoring, hier bringt der Kolonist verletzten Kolonisten - Essen ans Bett.
Warden, hier wird der Kolonist zum Kerkermeisten und kümmert sich um Gefangene.
Constucting meint einfach das Errichten von Sachen.
Repairing, das Reparieren selbiger - die meisten Sachen nutzen sich mit der Zeit ab.
Growing, ist das bereit erwähnte Pflanzen und Ernten von Kartoffeln.
Mining, meint sowohl das Abbauen von Erz als auch das Tunneln von Bergen.
Plant Cutting, beinhaltet die Aufzucht und Pflege von Zimmerpflanzen.
Hauling, ist extrem wichtig hier transportiert der Kolonist Rohstoffe von A nach B.
Cleaning, meint das putzen von Gängen und Räumen.
Research, ist die noch kaum im Spiel enthaltenen Forschung.

Die Liste beginnt mit der wichtigsten und endet mit der Tätigkeit die nur ausgeführt wird, wenn alles andere erledigt ist. Es wird also bei durchgehen gesetzten Hacken erst geforscht, wenn die Bude blitz blank geputzt ist und nicht brennt.


Unsere Felder sind angelegt, weiter geht es mit den ersten Gebäuden.


Das wichtigste ist zu Beginn eine "... Paste Dispenser" dieser verwandelt Kartoffeln in eine grüne Paste. Diese schmeckt den Kolonisten zwar immer noch nicht aber es scheint besser zu sein, als rohe Kartoffeln direkt vom Feld zu verputzen.

Da der Dispenser - Strom benötigt bauen wir direkt eine Sorlarzelle daneben und da wir auch nachts mal einen Imbiss nehmen wollen, eine Batterie gleich dazu. Für die nötige Gemütlichkeit sorgt ein Tisch mit Stühlen.

Nebenbei beginnen wir uns in den Fels zu graben, dabei beginne 'ich immer mit einer Kurve, warum erkläre ich später.


Damit die Kolonisten wissen, wo sie wohnen - also wo sie Putzen und Feuerlöschen sollen - erstelle ich mit "add Home Zone" eine Haimatszone.








Das wir brauchen ist eine Gefängnis .. öhm ..ich meine eine Rekrutierungsbüro.


Unseren ersten in Dungeonkeeper-Manier gegrabenen Raum versehen wir mit einer Tür, da es noch keine Doppeltüren gibt, machen wir das mit einem Stück Wand und einer Tür.
 Dazu kommen noch Betten, diese wählen wir anschließend aus und machen sie zu "Prisoner"-Betten.

Zusätzlich habe ich noch "Sun Lamps" zwischen die Felder gestellt und via Kabel an unseren Generator angeschlossen. Dadurch wachsen unsere Kartoffeln auch bei Nacht. Praktisch um die Zeit zur ersten Ernte zu verkürzen, danach braucht man sie nicht mehr, denn die fressen teilweise einfach zu viel Strom.


Und per Brief wird uns auch schon mitgeteilt, dass ein Traveler ( Reisender ) in der Gegend ist. Also ab mit Mir ( Mampfy ) in den Kampfmodus, per Rechtsklick die Pistole vom Startplatz aufgehoben ( da liegt immer mindestens eine ) und die reisende ebenfalls mit einem Rechtsklick "arresten".






Im Gefängnis .. öhm ich meine Asylbewerberheim .. müssen wir dann eine entsprechende "Behandlung" für unsere "jetzt nicht mehr Reisende" festlegen. Dazu klicken wir auf selbige und wählen unter "Prisoner" die Behandlung "Friendly Chat" ( freundliches Gespräch ) und setzen ein Haken bei "Try to recruit" ( Anwerbungs Versuch ).


Unter "Thought" ( Gedanken ) sehen wir, warum sich unsere Reisende noch nicht so die Lust hat sich uns anzuschließen.

Da wäre zum einen der hässliche Raum und zum anderen der Fakt, das unsere Kolonisten sie auch irgend einem Grund mit rohen Kartoffeln füttern. Sowas geht ja mal gar nicht, also schnell den Pastenautomaten wieder ans laufen bringen, um einen schöneren Boden kümmern wir uns später.

Ach, wenn die Kolonisten mit der Ernte beginnen, stellt per Overview einem von ihnen zum Hauling ab - sonst ernsten die Kolonisten zwar fleißig alles aber in den Dispenser geschüttet wird nichts.


Beccys Überredungskunst war stärker als jede kalte Steinwand und rohe Kartoffel.

 Ewing eine 49 jährige Minenarbeiterin gehört jetzt zu uns und bekommt auch gleich einen eignen "Sleep Spot" ( Schlafplatz ) und ihren eigene Stuhl am Tisch.





Einige Zeit weiter, haben wir schon den ersten Kampf gegen Raider ( in etwa Piraten )  hinter uns und genau dafür ist die Krümmung gedacht. Denn unsere Söldner .. ach .. Kolonisten  haben bis jetzt nur eine Pistole und aus diesem Grund ist es schlauer in den Nahkampf zu gehen. Unsere Leute haben sich also in der Kurve versteckt und als der Raider um die Ecke kam haben wir ihn alle zusammen verdroschen.

Vorteil - der Raider bleibt am Leben und einmal am Boden kann man ihn per Rechsklick "capturen" ( verschleppen ) - übrigens rettet man auf gleiche weise eigenen Leute per "rescue" ( retten ).

Jetzt können wir McDaniel auch überreden, wenn er wieder auf dem Damm ist, bis dahin bringt ihm Shnuffy - rohe Kartoffeln als Bett. Boar .. dieses Pastending ..

Oben haben wir übrigens bereit damit begonnen eine kleine Metallader abzubauen und ganz vergessen einen zum "hauling" ( Transport ) abzustellen.


Mittlerweile haben wir nicht nur McDaniel überredet sonder auch einen weiteren reisenden "Asylanten" rekrutiert.


Auf dem Bild hier habe ich übrigens die Ernte gestoppt - unser Dispenser ist voll und es gibt wichtigeres zu tun ..





.. zum Beispiel die Aushebung eines eigenen Personalschlafraums.


Die Kolonisten mögen es zwar nicht, in einem Raum mit anderen zu schlafen aber besser als draußen auf dem Boden ist es allemal.

Hier haben wir leider einen kleinen nächtlichen Stromausfall, wir benötigen also mehr Batterien.



Nach einem weiteren Angriff der Raider, leider ohne Gefangennahmen, müssen wir beginnenGräber auszuheben, den der Anblick von Leichen gefällt einigen Kolonisten gar nicht.


Außerdem sollte man deren Waffen an sich nehmen, die Dinger sind aber teilweise schwer zu erkennen. Zur Not stellt man einen Kolonisten zum Hauling ab und wartet bis er die Waffen in ein Equipmentreck gehault hat. Hier bei uns unten link neben den Sandsäcken. selbige sind gut um dahinter Deckung zu suchen.


Metall kann man nie genug haben, geht einem also nach der ersten Ader der wertvolle Baustoff aus, sollte man sofort die Umgebung nach mehr absuchen und nicht vergessen einen Söldner als Hauler abzustellen.








Als nächstes habe ich hier den Dispenser samt Küchengarnitur nach innen verlegt. Dazu gibt es noch ein Notstromaggregat bestehend aus acht Akkus.


Nur um Kurz darauf auch noch das Stockpile ( Rohstofflager ) in den Berg zu verlegen.

Neu dazu gekommen sind zwar Comstations und eine Researbank. Mit Hilfe der ersten kann man mit vorbeifliegenden Händler - Handel treiben, an letzterer kann ein Kolonist - Sachen erforschen.

In Sachen Handel muss man lediglich einem Kolonisten per Rechtsklick befehlen Kontakt zu einem Weltraumkramer aufzunehmen. Zum Forschen, öffnet man einfach den Punkt Research unter Overview.


Leider gehen bei Angriffen der Raider immer mal wieder auch Kolonisten drauf ..









..










Das nächste große Ziel ist irgendwann ein eigenes Zimmer für jeden zu haben.

Hier teilen sich Shnuffy und ich ein abgeteiltes Zimmer. Richtig schön ist ein Zimmer erst, wenn es richtigen Boden, ein Zimmerpflanze und verstärkte Wände besitzt.
 Letzteres hört sich zwar nach Dungeonkeeper an, ist aber recht Kompliziert, denn man muss erst den Stein beseitigen und dann echte Wände nachbauen, ich komm da daurent in Tuck und hab auch schon geschrieben, dass es einfach sei - einfach Wände verstärken zu können.

Hier haben wir übrigens schon ganze neun Kolonisten, zwei weitere Reisende und zwei piratische Zugänge.









Leider wird man über die Zeit mit immer heftigeren Angriffen konfrontiert.


Hier noch mal die Warnung: Baut ja keine Auto Turrets! Das Spiel schickt auch schon bei einem davon unnormal viele extra Raider.

Ah, eine Lee-Enfield ..  nach Pistole, Uzi und Schrotflinte dachte ich, ich würde nur generische Waffen bekommen. Da wird sich Beccy feuern ..


Mittlerweise nützt der Knick nicht mehr viel, aber diese Sandsackblockade sollte es erstmal tun.


Mittlerweile hat jeder sein eigenes Zimmer, aber aufeinmal meinen einige, es wäre ihnen zu klein.





Unsere ersten Forschungen sind abgeschlossen. Nun können wir Kartoffeln auch unter der Erde abbauen, eine Sunlamp in der Nähe vorausgesetzt.


Dadurch könnten wir uns die Felder vor der Tür sparen - müssen aber mehr Solarkollektoren aufstellen.




Die meisten Händler haben eigentlich nichts, das man braucht, mit Ausnahme der Skalvenhändler ( slave tarder ). Diese verkaufen uns Kolonisten aber um das Geld für neue Arbeitskräfte zusammen zu bekommen, müssen wir erstmal Metall, Nahrung oder Waffen verkaufen.






Beim Sklavenkauf hätten wir eventuell etwas besser aufpassen sollen ..


.. denn Ortega hier kann nichts außer quasseln und ein ganz klein bisschen Forschen.






Von Zeit zu Zeit sollte man auch auch mal einen Dungeonputz durchführen, denn unsere Eingangshalle sieht mittlerweile aus wie Sau.


Ortega und Shnuffy haben übrigens mittlerweile etwas überragend neues erforscht ..

.. farbigen Teppichboden.



So, das sieht doch schon alles viel wohnlicher aus. Alles ist sauber und geschmackvoll eingerichtet - gut - es sind jetzt nicht alle Wände verstärkt.


Da oben rechts ist übrigens unsere Waffenkammer aka. geheimer Terrorkeller.

So, ich hoffe ich konnte helfen ..